Was verstehst du unter Liebe?
Ideale und Konflikte von der Frühromantik bis heute
Seiten
2015
|
1. Auflage 2003
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-15926-0 (ISBN)
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-15926-0 (ISBN)
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»Was verstehst du unter Liebe?« Nur selten stimmen die Ansichten dazu überein. Deshalb müssen Liebende ihre Liebe ›aushandeln‹ und Vereinbarungen treffen. Warum ist das so? Welche Rolle spielen traditionelle Visionen von Liebe dabei? An welchen Konflikten scheitert Liebe und warum? Welche Rolle spielen psychologische Botschaften? Und was können Liebende tun, um sich ›ewig‹ zu lieben? Was empfehlen Ehe- und Partnerratgeber? Regina Mahlmann zeigt den Wandel des Liebesverständnisses seit dem 18. Jh. und liefert Einsichten, die anregen, die persönliche Liebesbeziehung aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und – gegebenenfalls – zu verändern.
»Du hast doch gesagt, du liebst mich! Und dann tust du mir ›das‹ an?!« – Was immer ›das‹ ist – Liebe und Liebe ist offensichtlich nicht das Gleiche. Heutige Liebende bewegen sich in zwei Gegensätzen: Die einen wähnen, sich emanzipiert zu haben vom frühromantischen Liebesideal, von der bürgerlichen Liebesidee, von konventionellen Zwängen und kalkulieren Trennung ein. Die anderen träumen von der frühromantischen Symbiose und berauschender Vereinigung und versichern einander der Unzertrennlichkeit. Beide ersehnen Ewigkeit. Beide scheitern. Woran? An ihren ausgesprochenen und unausgesprochenen Ansprüchen. Warum liebe ich so, wie ich es tue – und du so, wie du es tust? Können wir uns einigen? Und: Unter welchen Bedingungen ist eine dauerhafte Liebesbeziehung, ob als Ehe oder als Partnerschaft, für uns möglich? Wesentliche Antworten findet der Leser auf dem Spaziergang durch die Wandlungen, die Liebesideale und das Liebes- und Konfliktleben seit dem 18. Jahrhundert erfahren haben. Dabei geraten gesellschaftliche Verhältnisse genauso in den Blick wie Entwicklungen in der Psychologie und Empfehlungen in Ehe- und Partnerratgebern.
»Du hast doch gesagt, du liebst mich! Und dann tust du mir ›das‹ an?!« – Was immer ›das‹ ist – Liebe und Liebe ist offensichtlich nicht das Gleiche. Heutige Liebende bewegen sich in zwei Gegensätzen: Die einen wähnen, sich emanzipiert zu haben vom frühromantischen Liebesideal, von der bürgerlichen Liebesidee, von konventionellen Zwängen und kalkulieren Trennung ein. Die anderen träumen von der frühromantischen Symbiose und berauschender Vereinigung und versichern einander der Unzertrennlichkeit. Beide ersehnen Ewigkeit. Beide scheitern. Woran? An ihren ausgesprochenen und unausgesprochenen Ansprüchen. Warum liebe ich so, wie ich es tue – und du so, wie du es tust? Können wir uns einigen? Und: Unter welchen Bedingungen ist eine dauerhafte Liebesbeziehung, ob als Ehe oder als Partnerschaft, für uns möglich? Wesentliche Antworten findet der Leser auf dem Spaziergang durch die Wandlungen, die Liebesideale und das Liebes- und Konfliktleben seit dem 18. Jahrhundert erfahren haben. Dabei geraten gesellschaftliche Verhältnisse genauso in den Blick wie Entwicklungen in der Psychologie und Empfehlungen in Ehe- und Partnerratgebern.
Regina Mahlmann, Dr. MA phil., Dipl. soz., war bis 1993 wissenschaftlich tätig. Seither ist sie Unternehmensberaterin, Coach und Autorin (www.dr-mahlmann.de).
Verlagsort | Darmstadt |
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Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 299 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Botschaft • Konflikt • Liebe • Tradition" |
ISBN-10 | 3-534-15926-8 / 3534159268 |
ISBN-13 | 978-3-534-15926-0 / 9783534159260 |
Zustand | Neuware |
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