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Die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Mittelalter (eBook)

Von der Gründung der Universität 1365 bis zum Tod Kaiser Maximilians I. 1519
eBook Download: PDF
2014 | 1. Auflage
366 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0330-4 (ISBN)

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Die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Mittelalter -  Elisabeth Tuisl
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The aim of the present work is - based on intensive, fundamental sources and literature studies - to represent an overall look at the work of the faculty and its members in the urban environment of the late medieval Vienna. This will be discussed with the individual groups of the Viennese population, as well as the diversity of interactions between faculty and its members, as on the painful path to enforce the academic medical science over the non scientifically trained, but very popular people called the 'Emperici'. Similarly, the over a hundred-year struggle of academic physicians is described against the pharmacists, who eventually found a positive end for the medical faculty in 1517 by the second privilege of the Emperor Maximilian I.The focus of the present study forms a prosopographical work up of the life and work of the doctors of the medical faculty in Vienna. For future research, it should now be possible to identify the academic mobility of physicians and the structure of relationships between European universities in the late Middle Ages in more detail because of this biographical material.

Mag. Elisabeth Tuisl studierte an der Universität Wien Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter.

Mag. Elisabeth Tuisl studierte an der Universität Wien Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter.

Title Page 3
Copyright 4
Table of Contents 5
Body 9
Geleitwort 9
Vorwort 13
1. Einleitung, Quellen und Stand der Forschung 15
2. Die Entwicklung der Medizin von der griechischen Antike bis in das 14. Jahrhundert 23
2.1 Griechische Medizin 23
2.2 Römische Medizin 28
2.3 Klostermedizin und Mönchsärzte im Früh- und Hochmittelalter 31
2.4 Rezeption der griechischen Medizin durch arabische Ärzte 32
2.5 Die Schulen von Salerno, Toledo und Montpellier 36
2.6 Medizin im Spätmittelalter: Gründung der Universitäten, scholastische Medizin und Chirurgie 38
3. Die Medizinische Fakultät der Universität Wien – Institutionelle Rahmenbedingungen 43
3.1 Die Gründung der Universität durch Hzg. Rudolf IV. (1365) 43
3.2 Das Privileg Hzg. Albrechts III. für die Universität (1384) und die Statuten der Gesamtuniversität (1385) 46
3.3 Die Statuten und die Organisation der Medizinischen Fakultät 55
3.3.1 Die Statuten der Medizinischen Fakultät 55
3.3.2 Organisation und Insignien 67
3.3.2.1 Die Fakultätsversammlung 68
3.3.2.2 Der Dekan 69
3.3.2.3 Der Pedell 71
3.3.2.4 Das Fakultätssiegel (siehe Buchdeckel) 71
3.3.2.5 Das Szepter 72
3.3.2.6 Das Fest zu Ehren der Patrone Cosmas und Damian 73
3.4 Der Erwerb von Universitätsgebäuden im 15. Jahrhundert 74
3.4.1 Das Haus der Ärzte 75
3.4.2 Die Nova Structura oder Neue Schule 79
3.4.3 Die Rosenburse – Burse zur roten Rose 80
3.4.4 Älteres und jüngeres Studentenspital 84
3.5 Die Bibliothek der Medizinischen Fakultät 86
4. Studiengang und fachliche Ausbildung der Mediziner 97
4.1 Die medizinische Fachausbildung 97
4.2 Die „Studienanleitung” des Martinus Stainpeis 101
4.3 Die Anatomien – Anatomische Sektionen 107
5. Die Medizinische Fakultät im 14. und 15. Jahrhundert 117
5.1 Die Entwicklung der Fakultät bis zum Wirken des Galeazzo de Santa Sofia (1395) 117
5.1.1 Die Jahre vom Einsetzen der Matrikel bis zum Albertinum (1377–1384) 117
5.1.2 Die Jahre vom Albertinum bis zum Erlaß der Fakultätsstatuten (1384–1389) 118
5.1.3 Die Jahre 1389–1395 120
5.2. Das Wirken des Galeazzo de Santa Sofia (1395–1405) 121
5.3 Die Anlage der Fakultätsakten 122
5.4 Die Beziehungen der Fakultät zu anderen Universitäten 123
5.4.1 Beziehungen zur Universität Padua und zu anderen italienischen Universitäten 123
5.4.2 Beziehungen zur Universität Montpellier 125
5.4.3 Kontakte zu Universitäten im Reich 125
5.4.4 Rezeption von Medizinern nicht genannter Universitäten 125
5.5 Das 15. Jahrhundert 126
5.6 Das Verhältnis der Medizinischen Fakultät zu den anderen Fakultäten – Rangstreitigkeiten 128
6. Fakultät und Gesellschaft 131
6.1 Aufgaben der Wiener Medizinischen Fakultät 131
6.1.1 Kontrolle des Studienganges der Medizinstudenten 133
6.1.2 Kontrolle der an auswärtigen Universitäten promovierten Mediziner 137
6.1.3 Sorge um die öffentliche Gesundheit: Kampf der Fakultät gegen Kurpfuscher, Heilkünstler, Quacksalber, getaufte Juden und alte Weiber 139
6.2 Mangelnde Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Medizinischer Fakultät – Die Apothekerordnung 151
7. Medizinische Traktate, verfaßt von Medizinern der Wiener Medizinischen Fakultät 161
8. Die Studierenden und Absolventen 177
8.1 Studenten und Doktorpromotionen an der Wiener Medizinischen Fakultät (1377–1519) 177
8.2 Wiener als Medizinstudenten 181
8.3 Immatrikulationsfrequenz der Mediziner im Vergleich zur Gesamtstudentenzahl (1454–1520) 182
8.4 Sozialer Status der Mediziner 183
9. Prosopographie der Angehörigen der Wiener Medizinischen Fakultät 1377–1519 185
9.1 Vorbemerkung, Quellen, Abkürzungen und Erläuterungen 185
9.1.1 Vorbemerkung 185
9.1.2 Quellen 185
9.1.3 Abkürzungen und Erläuterungen 186
9.2 Prosopographie I: Die vor dem Einsetzen der Fakultätsakten (1399) als Angehörige der Fakultät belegten Mediziner 188
9.2.1 Namensliste 188
9.2.2 Prosopographie I 189
9.3 Prosopographie II: Die in den Jahren 1399–1519 an der Fakultät promovierten bzw. rezipierten Mediziner 201
9.3.1 Namensliste 201
9.3.2 Prosopographie II 204
9.4 Register der Mediziner der Universität Wien, die an auswärtigen Universitäten studierten und in Wien rezipiert wurden 312
9.4.1 Mediziner vor 1399 (aus Prosopographie I und II) 312
9.4.2 Mediziner, die in den Fakultätsakten (1399–1519) aufscheinen (alle aus Prosopographie II) 312
9.5 Register der aus Wien stammenden Mediziner an der Universität Wien (promoviert bzw. rezipiert) 315
9.6 Register der Zubenennungen (Zu- und Ortsnamen) 316
10. Abkürzungen im Text 329
11. Quellen und Literatur 331
12. Anhang 349
12.1 Graphiken 350
12.1.1 Überlieferung und gedruckte Ausgaben der Statuten der Medizinischen Fakultät 350
12.1.2 Anzahl der Mediziner an der Universität Wien (1380–1519) 351
12.1.3 Immatrikulationsfrequenz der Mediziner 1454–1520 (a) im Vergleich zu der Immatrikulationsfrequenz der gesamten Universität (b) 352
12.2 Wiener Mediziner als Leibärzte der Habsburger, der Könige von Böhmen, Kaiser Sigismunds und des Grafen Hermann II. von Cilli 353
12.3 Mediziner als Rektoren der Wiener Universität 1387–1519 (reguläre Wahl am 14. April bzw. 13. Oktober jeden Jahres) 354
12.4 Abbildungen 357

Erscheint lt. Verlag 19.11.2014
Reihe/Serie Schriften des Archivs der Universität Wien
Schriften des Archivs der Universität Wien.
Schriften des Archivs der Universität Wien.
Zusatzinfo mit 13 Abbildungen
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Schlagworte Medizinische Fakultät • Mittelalter /Allg. Geschichte • Mittelalter /Medizin • Universität Wien
ISBN-10 3-8470-0330-5 / 3847003305
ISBN-13 978-3-8470-0330-4 / 9783847003304
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