Soziale Netzwerke im Maschinenbau an deutschen Hochschul- und außeruniversitären Forschungseinrichtungen 1920-1970
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Die vorliegende Arbeit untersucht die deutschen Maschinenwissenschaften an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen über einen Zeitraum von 50 Jahren. Mit dem Untersuchungsinstrument der historischen Netzwerkanalyse wurden soziale Netzwerke in den deutschen Maschinenwissenschaften eruiert und zwei Akteure aus verschiedenen Generationen als Fallbeispiele näher untersucht. Dabei handelt es sich um
- Ernst Schmidt, Jahrgang 1892, Professor für Thermodynamik an den Hochschulen Danzig, Braunschweig und München, Professor im Reichsdienst an der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring in Braunschweig, Mitglied der Deutschen Atomkommission, und
- Enno Heidebroek, Jahrgang 1876, Professor für Maschinenelemente in Darmstadt und Dresden, kurzzeitig Betriebsleiter der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde, Beauftragter der Schnellaktion-Schweinfurt, erster Präsident der Kammer der Technik der DDR.
Darüber hinaus wird das unmittelbare Umfeld der genannten Akteure in den deutschen Maschinenwissenschaften näher beleuchtet. Umrahmt werden diese Darstellungen durch die Präsentation weiterer Akteurskonstellationen, deren Handlungsverläufe zeitlich im Deutschen Kaiserreich beginnen und über die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus bis in die Bundesrepublik sowie die DDR verfolgt werden. Gleichfalls widmet sich die Arbeit der Untersuchung ausgewählter maschinenwissenschaftlicher Ballungsräume bzw. grundlegender Orientierungen und Präferenzen der deutschen Maschinenbauforschung von über einem halben Jahrhundert.
- Ernst Schmidt, Jahrgang 1892, Professor für Thermodynamik an den Hochschulen Danzig, Braunschweig und München, Professor im Reichsdienst an der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring in Braunschweig, Mitglied der Deutschen Atomkommission, und
- Enno Heidebroek, Jahrgang 1876, Professor für Maschinenelemente in Darmstadt und Dresden, kurzzeitig Betriebsleiter der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde, Beauftragter der Schnellaktion-Schweinfurt, erster Präsident der Kammer der Technik der DDR.
Darüber hinaus wird das unmittelbare Umfeld der genannten Akteure in den deutschen Maschinenwissenschaften näher beleuchtet. Umrahmt werden diese Darstellungen durch die Präsentation weiterer Akteurskonstellationen, deren Handlungsverläufe zeitlich im Deutschen Kaiserreich beginnen und über die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus bis in die Bundesrepublik sowie die DDR verfolgt werden. Gleichfalls widmet sich die Arbeit der Untersuchung ausgewählter maschinenwissenschaftlicher Ballungsräume bzw. grundlegender Orientierungen und Präferenzen der deutschen Maschinenbauforschung von über einem halben Jahrhundert.
Die Kunst der Übersetzung
Erscheint lt. Verlag | 1.12.2014 |
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Reihe/Serie | Stuttgarter Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte ; 6 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Technikgeschichte | |
Schlagworte | Forschungseinrichtungen • Maschinenbau • Soziale Netzwerke • Wissenschaftsgeschichte |
ISBN-10 | 3-8325-3695-7 / 3832536957 |
ISBN-13 | 978-3-8325-3695-4 / 9783832536954 |
Zustand | Neuware |
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