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Supervision und Intervision in der Mediation

Einführung - Methoden - Anleitungen
Buch | Softcover
232 Seiten
2014
Wolfgang Metzner Verlag
978-3-943951-12-7 (ISBN)
CHF 56,90 inkl. MwSt
lt;p>Das Praxishandbuch für angehende Mediatoren, praktizierende Mediatoren und Ausbilder für Mediation enthält:

  • eine Einführung in die Supervision,
  • eine ausführliche Beschreibung von Ausbildungssupervision,
  • Informationen über das Verfahren und die Standards guter Fallsupervision,
  • Empfehlungen für die optimale Einbindung von Supervision in das Ausbildungssystem,
  • praktische Anleitungen für die professionelle Begleitung von Ausbildungskandidaten bei den ersten eigenen Praxisfällen,
  • Begriffsklärungen von Supervision, Ausbildungssupervision, Peer-Supervision/Intervision.

Das Werk enthält darüber hinaus über dreißig Vorlagen und Anleitungen für die professionelle Begleitung von ausgebildeten Mediatoren oder von Ausbildungskandidaten bei den ersten eigenen Praxisfällen. Alle Vorlagen (z.B. Vertragsmuster) stehen auch online zur Verfügung (Zugangscode im Buch)

Mit diesem Buch legt die Autorin die erste zielgruppenspezifische und praxisorientierte
Einführung in die Anwendungsbereiche von Supervision für Mediatoren vor.

Carla van Kaldenkerken ist Sozialpädagogin, Organisationsberaterin, Supervisorin, Mediatorin und in all diesen Berufen seit 30 Jahren auch lehrend tätig. Nach dem Abschluss ihres sozialpädagogischen Studiums (1984) arbeitete Carla van Kaldenkerken bei verschiedenen Institutionen der Erwachsenenbildung und der beruflichen Bildung. Die Gestaltung von Lern- und Entwicklungsprozessen von Menschen, Gruppen, Organisationen und Branchen ist seitdem einer ihrer Schwerpunkte. Der Bildungsarbeit folgte die Beratertätigkeit für Arbeitsmarktpolitik und soziale Unternehmensberatung, bevor sie sich 1990 mit der Beratungsfirma step in Berlin selbständig machte. 1986 – 1988 absolvierte sie ihre Supervisionsausbildung und arbeitet seit 1990 freiberuflich als Supervisorin (DGSv), Organisationsberaterin und seit 1998 als Mediatorin (BM©) und Ausbilderin für Mediation (BM©). Seit 1993 ist sie in vielen DGSv-zertifizierten Supervisionsausbildungen als Lehrsupervisorin tätig. Sie qualifizierte sich fortlaufend weiter und deckt alle berufsbezogenen Beratungsformate ab und bildet Supervisoren, Organisationsberater und Mediatoren aus. Als mehrfach qualifizierte Beraterin beschäftigt sie sich intensiv mit der Indikation, der Auswahl und der Verbindung der verschiedenen berufsbezogenen Beratungsformate und berät interne Organisations- und Personalentwicklungsabteilungen zu Einsatz und Steuerung der unterschiedlichen Formate. Sie berät die Implementierung von Supervisionsprogrammen und zusammen mit Roland Kunkel (step) die Einführung und Umsetzung von Konfliktmanagementsystemen in Unternehmen.

Inhalt

Vorwort 9
Einleitung 11
1. Was ist Supervision? 15
1.1 Geschichte der Supervision 15
1.2 Supervision heute 19
1.3 Systematik von Supervision und ihre Unterscheidung von anderen
Beratungsformaten 23
1.4 Formen von Supervision 25

2. Ausbildungssupervision im Rahmen der Mediationsausbildung 31
2.1 Standards der Berufsverbände zum Einsatz von Supervision im Rahmen der Ausbildung 32
2.2 Erfahrungen mit dem Einsatz von Supervision in der Ausbildung 33
2.3 Die Ausbildungssupervision im Rahmen der Mediationsausbildung 38
2.4 Rahmenbedingungen von Ausbildungssupervision in der Mediationsausbildung 42
2.5 Der Dreieckskontrakt zwischen Ausbildungsinstitut, Supervisor und Weiterbildungsteilnehmern 44
2.6 Arbeitsblätter für die Ausbildungsinstitute 46
2.6.1 Informationen zur Supervision in der Mediationsausbildung 46
2.6.2 Grundsätze zur Durchführung der Ausbildungssupervision 49

3. Supervision als Prozess 53
3.1 Erstkontakt 53
3.2 Sondierung und Auftragsklärung 54
3.3 Der Kontrakt 57
3.4 Der Supervisionsprozess 60
3.5 Evaluation 62
3.6 Arbeitsblätter für die Kontaktaufnahme und Auftragsklärung 62
3.6.1 Checkliste während und nach der Kontaktaufnahme 62
3.6.2 Vorgehen im Vorgespräch/in der Auftragsklärung/in der Sondierung 64
3.6.3 Checkliste für die Sondierung/Auftragsklärung 66
3.7 Arbeitsblätter zum Kontrakt 68
3.7.1 Der Kontrakt 68
3.7.2 Vertrag für Gruppensupervision und ¬Fallsupervision 74
3.7.3 Vertrag für Einzelsupervision 76
3.8 Arbeitsblätter für die Anfangssituation in einzelnen Sitzungen 78
3.8.1 Vorbemerkung zur Charakteristik von Anfangssituationen 78
3.8.2 Die soziometrische Landkarte 79
3.8.3 Der Einstieg mit Symbolen und Metaphern 81
3.8.4 »Zufriedenheit« 83
3.8.5 »Wetterbericht« 84
3.8.6 Einstieg mit Perspektivenwechsel – »Hinter dem Stuhl« 85
3.8.7 Einstieg nach einer längeren Pause – drei Stationen 86
3.9 Arbeitsblätter für die Bearbeitungsphase 87
3.10 Arbeitsblätter für die Schlussphase 87
3.10.1 Vorbemerkung zur Charakteristik der Abschlussphase eines
Supervisionsprozess oder einzelner Sitzungen 87
3.10.2 Evaluation der Ziele und des Prozesses mit Visualisierungen und Aufstellungen 88
3.10.3 Drei¬Stühle¬Auswertung 92
3.10.4 Wenn du gehst, dann geht mit dir … 93

4. Die Programmelemente von Ausbildungssupervision 95

5. Fallarbeit im Rahmen der Ausbildungssupervision 97
5.1 Vorbemerkung zur Fallarbeit in der Gruppe 97
5.2 Ablauf von Fallsupervision in der Gruppe 99
5.2.1 Anfangsphase 99
5.2.2 Einstieg in die Bearbeitung 102
5.2.3 Fallbearbeitung 105
5.2.4 Handlungsperspektiven, Verträglichkeit und Zukunftstest 114
5.2.5 Schlussphase 115
5.3 Besondere Aspekte für die Fallbearbeitung von Co¬Mediationen 117
5.4 Die Fallbearbeitung im Einzelsetting 119
5.4.1 Einzelsupervision oder Coaching – worin liegt der Unterschied? 119
5.4.2 Einzelsupervision für Mediatoren 121
5.4.3 Ablauf der Einzelsupervision
im Rahmen von Ausbildungssupervision 124
5.5 Arbeitsblätter für die Fallarbeit 128
5.5.1 Falldokumentation für die Ausbildungssupervision 129
5.5.2 Fallpräsentation mit Symbolen und Figuren 131
5.5.3 Das Genogramm 133
5.5.4 Das Organigramm 136
5.5.5 »Die Skulptur« nach Virginia Satir 138
5.5.6 Das Rollenspiel/Rollentraining 143
5.5.7 Das Rollenspiel im Einzelsetting 148
5.5.8 Soziometrie in der Fallberatung 150

6. Rollenberatung und berufliche Identität 153
6.1 Vorbemerkungen 153
6.2 Arbeitsblätter für die Rollenberatung 157
6.2.1 Die Rollenberatung 157
6.2.2 Berufsrollen klären 160
6.2.3 Berufsbiografie 163

7. Umgang mit Störungen 167
7.1 Vorbemerkung 167
7.2 Störungen wahrnehmen und thematisieren 168
7.3 Spiegelphänomene erkennen
und für die Fallarbeit nutzen 170
7.4 Wechsel von der Fallarbeit zur Selbstthematisierung 171
7.5 Arbeitsblätter für den Umgang mit Störungen 172
7.5.1 Spiegelphänomene aufgreifen und bearbeiten 172
7.5.2 Störungen in der Gruppe ansprechen und bearbeiten 174

8. Lerngruppen und Intervision im Rahmen der Mediationsausbildung 181
8.1 Vorbemerkungen 181
8.2 Die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit 182
8.2.1 Unabhängigkeit der Lernebenen 182
8.2.2 Gruppenbildung 183
8.2.3 Rahmen und Aufgabenstellung 184
8.3 Anregungen für die Gestaltung der Lerngruppentreffen 185
8.4 Einführung in die kollegiale Beratung und in ausgewählte Methoden 186
8.4.1 Vorbemerkungen 186
8.4.2 Der Ablauf 188
8.5 Arbeitsblätter für die Arbeit in den Lerngruppen 194
8.5.1 Leitfaden für die Lerngruppen 194
8.5.2 A B C D Rollenspiel – Rahmenbedingungen und Auswertung für wirksames Üben 195

9. Fallsupervision als Instrument der Qualitätssicherung für praktizierende Mediatoren 201
9.1 Anlässe und Merkmale guter Supervision für ausgebildete Mediatoren 201
9.2 Standards der Supervision 203
9.2.1 Supervision betrachtet berufliches Handeln 204
9.2.2 Supervision integriert Wissen aus verschiedenen Wissenschaften und Methoden 204
9.2.3 Supervisoren gestalten und steuern vollständige Beratungsprozesse 205
9.2.4 Supervision schafft ein eigenes System – das Supervisionsoder Beratungssystem 207
9.2.5 Durch Dreieckskontrakte wird die Organisation in den Beratungsprozess eingebunden 207
9.2.6 Gute Supervisoren beobachten verschiedene Prozesse und Perspektiven gleichzeitig 208
9.2.7 Supervisoren gestalten die angemessene Mischung aus Reflexion,
Instruktion und Selbsterfahrung 209
9.2.8 Die Haltung von Supervisoren ist wertegeleitet 210
9.2.9 Gute Supervisoren kennen und achten die Nachbarprofessionen 211
10. Auf gute Nachbarschaft – Perspektiven und Ausblick 213
10.1 Supervision und Mediation – ein Unterschied? 213
10.2 Supervision oder Mediation – Auswahl der geeigneten
Beratungsformate durch Beratung über Beratung 215
10.2.1 Niveaus der Handlungsfähigkeit – das Modell 218
10.2.2 Beschreibung der Niveaus Aufgabe, Problem und Konflikt 219
10.2.3 Die Anwendung des Modells in der Sondierungsphase 221
10.3 Kooperation und gegenseitiger Nutzen 223

Literatur 225
Sachwortregister 231

lt;p>"Das Buch unterstützt, Licht in einen Begriffswirrwar zu bringen und Standards zu setzen. Ich empfehle dieses Buch zumindest allen, die an der Schnittstelle der Formate Mediation und Supervision arbeiten, und natürlich auch allen MediationsausbilderInnen."

www.mediation-berlin-blog.de, Dr. Christa Schäfer vom 08.12.2014

Erscheint lt. Verlag 6.9.2014
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 460 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Geisteswissenschaften Psychologie Arbeits- und Organisationspsychologie
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Schlagworte Ausbildungssupervision • Einzelsupervision • Fallarbeit • Fallsupervision • Gruppensupervision • Intervision • Mediation • Mediation / Konfliktschlichtung • Mediatoren • Peer-Supervision • Supervision • Supervisionsformen • Supervisionsphasen • Supervisionsprozess • Supervisionssystematik
ISBN-10 3-943951-12-X / 394395112X
ISBN-13 978-3-943951-12-7 / 9783943951127
Zustand Neuware
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