Wissenschaft und Pseudowissenschaft
Ein Beitrag zum Demarkationsproblem
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64426-3 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64426-3 (ISBN)
In dieser Untersuchung zum Demarkationsproblem wird auf der Grundlage eines rational rekonstruierten Konzepts von Wissenschaft ein Ansatz zur Bewertung des wissenschaftlichen Status von mutmaßlich pseudowissenschaftlichen Glaubenssystemen entwickelt. Der instrumentelle Wert des Konzepts wird durch eine Kritik des Intelligent Designs belegt.
Wie kann Wissenschaft von Pseudowissenschaft unterschieden werden? In dieser Untersuchung wird der Versuch unternommen, dieses extern-normative Demarkationsproblem auf der Grundlage des Konzepts von Wissenschaft zu beantworten, welches von Gerhard Schurz entwickelt wurde. Basierend auf rational rekonstruierten Annahmen über die axiologischen, epistemologischen, forschungsethischen und methodologischen Voraussetzungen der modernen Wissenschaften wird ein multikriterieller Ansatz zur differenzierten Bewertung von Glaubenssystemen vorgeschlagen, die unter dem Verdacht der Pseudowissenschaftlichkeit stehen. Die Tauglichkeit dieses Ansatzes wird anhand der Bewertung des wissenschaftlichen Status des Intelligent Designs belegt.
Wie kann Wissenschaft von Pseudowissenschaft unterschieden werden? In dieser Untersuchung wird der Versuch unternommen, dieses extern-normative Demarkationsproblem auf der Grundlage des Konzepts von Wissenschaft zu beantworten, welches von Gerhard Schurz entwickelt wurde. Basierend auf rational rekonstruierten Annahmen über die axiologischen, epistemologischen, forschungsethischen und methodologischen Voraussetzungen der modernen Wissenschaften wird ein multikriterieller Ansatz zur differenzierten Bewertung von Glaubenssystemen vorgeschlagen, die unter dem Verdacht der Pseudowissenschaftlichkeit stehen. Die Tauglichkeit dieses Ansatzes wird anhand der Bewertung des wissenschaftlichen Status des Intelligent Designs belegt.
Alexander Christian studierte Philosophie, Soziologie und Biologie (M.A.) an der Universität in Düsseldorf. Er ist dort Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie und beschäftigt sich mit Fragen der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsethik.
Inhalt: Demarkationsproblem - Falsifizierbarkeit - Bewertung des wissenschaftlichen Status - Wissenschaft und Pseudowissenschaft - Wissenschaftlicher Kreationismus und Intelligent Design - Syntheseskandal - Wertneutralität der Wissenschaft - Rationale Rekonstruktion als Methode der Wissenschaftstheorie.
Erscheint lt. Verlag | 8.5.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Philosophische Grundlagen der Wissenschaften und ihrer Anwendungen ; 3 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Gerhard Schurz |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 330 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie | |
Schlagworte | Alexander • Beitrag • Christian • demarkationsproblem • Gerhard • Intelligent Design • Kreationismus • Kriterien der Demarkation • Pseudowissenschaft • Schurz • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-631-64426-4 / 3631644264 |
ISBN-13 | 978-3-631-64426-3 / 9783631644263 |
Zustand | Neuware |
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