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Autonomie als Grund und Grenze des Rechts (eBook)

Das Verhältnis zwischen dem kategorischen Imperativ und dem allgemeinen Rechtsgesetz Kants
eBook Download: PDF | EPUB
2014 | 1. Auflage
270 Seiten
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (Verlag)
978-3-11-036605-1 (ISBN)

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Autonomie als Grund und Grenze des Rechts -  Fiete Kalscheuer
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Kant’s notion of the universal law of right protects the individual’s general freedom of action. The question is whether this broad law of right is an inevitable consequence of Kantian moral philosophy. Can the idea of general freedom of action be derived from the categorical imperative? Using examples from constitutional court cases, Kalscheuer examines the central problem of the relationship between law and morality in Kant.



Fiete Kalscheuer, Kiel, Germany.

Siglenverzeichnis 15
1 Einleitung 17
1.1 Philosophisches Problem und praktische Relevanz 17
1.2 Forschungsstand 19
1.3 Methodenwahl 20
1.4 Gang der Untersuchung 21
Erster Teil: Kategorischer Imperativ 25
1 Begriff des Imperativs 27
1.1 Objektives Prinzip 27
1.2 Nötigung des Willens 28
1.3 Unterscheidung hypothetisch/kategorisch 30
1.4 Zusammenfassende tabellarische Darstellung 31
2 Formeln des kategorischen Imperativs 32
2.1 Allgemeine-Gesetzes-Formel 34
2.1.1 Handeln nach einer Maxime 34
2.1.1.1 Begriff der Maxime 34
2.1.1.1.1 Subjektivität 36
2.1.1.1.2 Allgemeinheit 37
2.1.1.1.3 Wollensbezug 39
2.1.1.1.4 Zweckbezug 39
2.1.1.1.5 Zwischenergebnis 41
2.1.1.2 Formelle und materielle Maximen 41
2.1.1.3 Exkurs: Handeln aus Pflicht und pflichtgemäßes Handeln 43
2.1.1.4 Zwischenergebnis 46
2.1.2 Allgemeines Gesetz 46
2.1.3 Wollen können 47
2.1.3.1 Logischer Widerspruch 48
2.1.3.2 Praktischer Widerspruch 50
2.1.3.3 Teleologischer Widerspruch 51
2.1.3.4 Zwischenergebnis 54
2.1.4 Anwendung des kategorischen Imperativs 54
2.1.4.1 Lehre von der Typik 54
2.1.4.2 Gebotene, verbotene und freigestellte Maximen 57
2.1.4.2.1 Begründung positiver Pflichten 58
2.1.4.2.2 Anwendungsstruktur für Maximen 61
2.1.4.3 Vollkommene und unvollkommene Pflichten 61
2.1.4.3.1 Subsumtion und Abwägung 63
2.1.4.3.2 Zwecke, die zugleich Pflichten sind 65
2.1.4.3.3 Verhältnis der beiden Zwecke zueinander 66
2.1.4.3.4 Anwendungsstruktur für Handlungen 67
2.1.5 Zusammenfassung 68
2.2 Autonomieformel 69
2.2.1 Autonomie des Willens 70
2.2.2 Gesetz, Gesetzgeber und Urheber 72
2.2.3 Freiheit und Autonomie 74
2.2.4 Autonomie und Menschenwürde 78
2.2.5 Zusammenfassung 80
Zweiter Teil: Allgemeines Rechtsgesetz 81
1 Äußerliche Handlung 83
1.1 Anschauungsformen-These 84
1.2 Zwei-Welten-These 86
1.3 Triebfederthese 88
2 Willkürvereinigung 89
2.1 Wunsch und Willkür 90
2.1.1 Begriff des Wunsches 90
2.1.2 Exkurs: Liberalismus- oder Sozialstaats-These 92
2.1.3 Zwischenergebnis 95
2.2 Zweck und Willkür 96
2.3 Wille und Willkür 97
2.4 Freiheit und Willkür 99
2.4.1 Äußere Freiheit 101
2.4.1.1 Inneres Mein und Dein 101
2.4.1.2 Äußeres Mein und Dein 103
2.4.1.2.1 Sinnlicher und intelligibler Besitz 104
2.4.1.2.2 Rechtliches Postulat der praktischen Vernunft 105
2.4.1.2.3 Erlaubnisgesetz der praktischen Vernunft 108
2.4.1.2.4 Äußere Gegenstände der Willkür und deren Erwerb 110
2.4.1.2.5 Zwischenergebnis 112
2.4.1.3 Freiheit und Zwang 113
2.4.1.4 Striktes Recht 114
2.4.1.5 Exkurs: Ist das allgemeine Rechtsgesetz ein Imperativ? 116
2.4.1.6 Zweideutiges Recht 118
2.4.1.6.1 Billigkeit 119
2.4.1.6.2 Notrecht 121
2.5 Zusammenfassung 121
3 Allgemeines Gesetz 123
3.1 Begriff des Gesetzes 123
3.1.1 Innere und äußere Gesetze und Gesetzgebung 123
3.1.2 Notwendigkeit positiven Rechts 124
3.1.2.1 Postulat des öffentlichen Rechts 124
3.1.2.2 Begründung der Notwendigkeit positiven Rechts 126
3.1.2.3 Positives Recht und äußeres Mein und Dein 127
3.1.2.3.1 Provisorisches und peremtorisches Besitzrecht 128
3.1.2.3.2 Abhängigkeits- oder Unabhängigkeitsthese 130
3.1.3 Verbindlichkeit positiven Rechts 134
3.1.3.1 Grundnorm und Postulat des öffentlichen Rechts 135
3.1.3.2 Widerstandsrecht gegen positives Recht 137
3.1.3.3 Exkurs: Positivismus- oder Nichtpositivismus-These 139
3.2 Begriff der Allgemeinheit 143
3.2.1 Bedeutung im natürlichen Zustand 145
3.2.2 Bedeutung im rechtlichen Zustand 147
3.2.2.1 Ursprünglicher Vertrag 148
3.2.2.2 Prinzipien des ursprünglichen Vertrages 150
3.2.2.2.1Freiheit 150
3.2.2.2.2 Gleichheit 151
3.2.2.2.3 Selbstständigkeit 153
3.2.2.2.4 Zwischenergebnis 155
3.2.2.3 Notwendigkeit eines ursprünglichen Vertrages 155
3.3 Zusammenfassung 157
Dritter Teil: Verhältnis der beiden Grundbegriffe zueinander 162
1 Wirksamkeitszusammenhang 164
1.1 Wirksamkeit des kategorischen Imperativs 165
1.1.1 Allgemeines Rechtsgesetz als Wirksamkeitsbedingung 165
1.1.2 Allgemeines Rechtsgesetz als Entwicklungsbedingung 166
1.1.2.1 Wirkungsweise des kategorischen Imperativs 167
1.1.2.1.1 Pflicht und Achtung 167
1.1.2.1.2 Begriff der Achtung 169
1.1.2.1.3 Exkurs: Achtung und höchstes Gut 171
1.1.2.1.4 Zwischenergebnis 174
1.1.2.2 Möglichkeit der Förderung 174
1.1.2.2.1 Lehre vom radikal Bösen 174
1.1.2.2.2 Revolution und Reform 176
1.1.2.3 Art der Förderung 179
1.1.2.4 Förderung durch das allgemeine Rechtsgesetz 182
1.1.2.4.1 Meinungs- und Kunstfreiheit 183
1.1.2.4.2 Durchsetzung von Pflichtmäßigkeit 186
1.1.2.5 Zwischenergebnis 187
1.2 Wirksamkeit des allgemeinen Rechtsgesetzes 187
1.2.1 Unabhängigkeitsthese 188
1.2.2 Vollständige-Abhängigkeitsthese 190
1.2.3 Eingeschränkte-Abhängigkeitsthese 193
1.2.3.1 Begriff des Volks von Teufeln 194
1.2.3.2 Problem der Staatserrichtung 196
1.2.3.3 Problem der Staatserhaltung 198
1.2.4 Zwischenergebnis 200
1.3 Zusammenfassung 200
2 Begründungszusammenhang 201
2.1 Unabhängigkeit vom kategorischen Imperativ 202
2.1.1 Keine notwendige Bedingung? 202
2.1.1.1 Analytizitätsargument 205
2.1.1.2 Postulatsargument 208
2.1.2 Keine hinreichende Bedingung? 210
2.1.2.1 Zwangsargument 211
2.1.2.2 Postulatsargument 213
2.1.3 Zwischenergebnis 216
2.2 Abhängigkeit vom kategorischen Imperativ 216
2.2.1 Art der Abhängigkeit 216
2.2.2 Grund der Abhängigkeit 218
2.2.2.1 Förderungsthese 219
2.2.2.2 Realisierungsthese 222
2.2.2.2.1 Problem freigestellter Handlungen 223
2.2.2.2.2 Problem der Zwangsbefugnis 229
2.2.2.2.3 Problem der Rechtspflichtbestimmung 230
2.2.2.2.4 Problem der Vollständigkeit 233
2.2.2.2.5 Zwischenergebnis 235
2.2.2.3 Einschlussthese 235
2.2.2.3.1 Dreischrittsargument 237
2.2.2.3.2 Zwei-Stufenargument 239
2.2.2.3.3 Menschenwürde als Fundamentalnorm? 242
2.2.2.3.4 Exkurs: Extensionsproblem 244
2.2.2.3.5 Zwischenergebnis 247
2.2.2.4 Zweck-an-sich-These 247
2.3 Zusammenfassung 250
Fazit 252
Literaturverzeichnis 254
1 Primärliteratur 254
1 Sekundärliteratur 255
Sachregister 269

Erscheint lt. Verlag 29.8.2014
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Verfassungsrecht
ISBN-10 3-11-036605-3 / 3110366053
ISBN-13 978-3-11-036605-1 / 9783110366051
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