«Der Charakter des Spielplans bestimmt das Wesen des Theaters»
Die Bayerische Staatsoper in München zwischen 1918 und 1943
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65287-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65287-9 (ISBN)
Die Studie untersucht die Geschichte der Bayerischen Staatsoper im München der Weimarer Republik und zur Zeit des Nationalsozialismus. Eine Spielplananalyse zeigt, wie sich die Spielplangestaltung durch unterschiedliche Regierungsformen beeinflussen lässt und ob sich das Opernhaus als Propagandainstrument im Dritten Reich instrumentalisieren ließ.
Die Studie untersucht die Auswirkungen der nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik im Bereich des Musiktheaters, dargestellt am Beispiel der Bayerischen Staatsoper in München. Anhand eines rekonstruierten Spielplans der Weimarer Zeit und des Dritten Reiches, einer detaillierten Spielplananalyse sowie ausführlichen Archivrecherchen wird herausgearbeitet, wie sich die Spielplangestaltung unter dem Einfluss von unterschiedlichen Regierungsformen darstellt. Thematisiert wird darüber hinaus auch, ob und wie sich die Institution der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung ihres Generalintendanten Clemens Krauss - immerhin Hitlers Lieblings-Opernhaus - als Propagandainstrument im Dritten Reich instrumentalisieren ließ.
Die Studie untersucht die Auswirkungen der nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik im Bereich des Musiktheaters, dargestellt am Beispiel der Bayerischen Staatsoper in München. Anhand eines rekonstruierten Spielplans der Weimarer Zeit und des Dritten Reiches, einer detaillierten Spielplananalyse sowie ausführlichen Archivrecherchen wird herausgearbeitet, wie sich die Spielplangestaltung unter dem Einfluss von unterschiedlichen Regierungsformen darstellt. Thematisiert wird darüber hinaus auch, ob und wie sich die Institution der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung ihres Generalintendanten Clemens Krauss - immerhin Hitlers Lieblings-Opernhaus - als Propagandainstrument im Dritten Reich instrumentalisieren ließ.
Claudia Irion studierte Musikwissenschaften an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist als Projektreferentin beim Deutschen Musikrat tätig.
Inhalt: Grundzüge des Theaterwesens in der Weimarer Republik - Die Bayerisches Staatsoper in der Weimarer Republik - Grundzüge des Theaterwesens im Nationalsozialismus - Die Bayerische Staatsoper im Dritten Reich - Die Spielpläne der Bayerischen Staatsoper zwischen 1918 und 1943 - Die Entwicklung des Inszenierungsstils und seine Politisierung.
Erscheint lt. Verlag | 23.6.2014 |
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Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 275 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 470 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | 1918 • 1943 • bayerische • bestimmt • Charakter • Claudia • «Der • Drittes Reich • Irion • München • Nationalsozialismus • senge • Spielplananalyse • Spielplans • Staatsoper • Theaters» • Weimarer Republik • Wesen • zwischen |
ISBN-10 | 3-631-65287-9 / 3631652879 |
ISBN-13 | 978-3-631-65287-9 / 9783631652879 |
Zustand | Neuware |
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