Die Bedeutung kognitiver Faktoren für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien
Seiten
2014
GRIN Verlag
978-3-656-66335-5 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-656-66335-5 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Psychologie Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien stellen eine besondere Risikogruppe für die Entwicklung eigener suchtbezogener Störungen sowie anderer psychischer Auffälligkeiten dar. Derartig pathologische Entwicklungsverläufe resultieren aus einem Zusammenspiel aus Risiko- und Schutzfaktoren, welche zum Einen in der Umgebung des Kindes, zum Anderen in der Person des Kindes zu finden sind. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle kognitiver Faktoren, die für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien bedeutsam sein können; der Fokus der vorliegenden Studie wurde daher hierauf gelegt. Hierzu wurde eine Fragebogenuntersuchung mit 72 Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien und 109 unbelasteten Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Ferner wurden zwei Kasuistiken alkoholbelasteter Familien näher betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass belastete Kinder und Jugendliche in Hinblick auf verschiedene psychische Auffälligkeiten eine höhere Belastung aufweisen als Kinder und Jugendliche aus unbelasteten Familien. Hinsichtlich kognitiver Muster unterscheiden sich Kinder und Jugendliche kaum von unbelasteten Kindern und Jugendliche. Es stellte sich jedoch heraus, dass kognitive Faktoren dennoch eine besondere Bedeutung für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten besitzen. Eine ähnliche Ergebnislage zeigte sich in Hinblick auf zusätzlich untersuchter Variablen der Eltern-Kind-Beziehung. Diese Befunde stellen jedoch kein Spezifikum für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien dar, sondern sind auch für Kinder und Jugendli
Dr. rer. nat. Diana Moesgen wurde 1978 in Kranenburg geboren. Ihr Studium der Psychologie an der Radboud Universiteit Nijmegen schloss die Autorin im Jahre 2004 mit dem akademischen Grad des Doctorandus/Master of Science erfolgreich ab. Seit 2006 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung an der Katholischen Hochschule NRW. 2010 promovierte sie an der Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik der Technischen Universität Braunschweig. Seit 2010 befindet sie sich zudem in Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (VT).
Erscheint lt. Verlag | 5.6.2014 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 22 mm |
Gewicht | 498 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Familien- / Systemische Therapie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Auffälligkeiten • Bedeutung • Entwicklung • Faktoren • Familien • Jugendlichen • Kindern |
ISBN-10 | 3-656-66335-1 / 3656663351 |
ISBN-13 | 978-3-656-66335-5 / 9783656663355 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
aus Wien in die Welt – das Jahrhundert der Psychologie
Buch | Hardcover (2024)
dtv Verlagsgesellschaft
CHF 36,40