Psychopathologische Auffälligkeiten bei Drogenabhängigen (Typus Heroin)
Seiten
2000
|
00004 A. 4. Auflage
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2032-9 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2032-9 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Diplomarbeit behandelt die Thematik von Drogenabhängigen mit der Diagnose "Störung durch Psychotrope Substanzen" ( Typus Heroin) nach DSM-III-R sowie deren Kormorbidität. Da es sich mit dieser Arbeit um eine "Erstarbeit" handelt wurde zum Vergleich der klinische Gruppe (ges.20, 17m, 3w.) eine Kontrollgruppe von 20 Nicht- Drogenabhängigen, parallelisiert nach den demographischen (Schulbidung, Beruf) und anthroposophischen Angaben (Alter, Geschlecht und Gewicht=BMI) der klinischen Gruppe, gegenübergestellt. Eine "Erstarbeit" im weiteren Sinne ist diese Arbeit deshalb, weil die klinische Gruppe eine ausschließlich homogene Gruppe von Drogenabhängigen mit der Primärdiagnose "Heroinabhängigkeit" nach DSM-III-R bzw. ICD-10 darstellt. In der Zeit von Januar 1996 bis Oktober 1998 wurden zum Thema Heroinabhängigkeit und komorbide Erkrankung 697 Forschungsarbeiten, die ausnahmslos per Fernleihe bestellt werden mußten, durchgearbeitet. Keine der 697 Arbeiten arbeitete mit einer homogenen Gruppe von Drogenabhängigen. Es waren immer heterogene Gruppen von Drogenabhängigen mit verschiedenen Substanzabhängigkeiten.
Gang der Untersuchung:
Erst Anfang 1998 waren 5 Forschungsarbeiten im Literaturverzeichnis zu finden die homogene Gruppen von primär Heroinabhängigen behandelten. Von diesen 5 Arbeiten waren nur drei für die Grundlage dieser Diplomarbeit erhältlich. Die Datenerhebung der Kontrollgruppe dauerte ebenfalls auf Grund der Parallelisierung ein Jahr. Im theoretischen Teil wurde dem Krankheitsbild von Drogenabhängigen das Krankheitsbild von Menschen mit Eßstörungen gegenübergestellt, weiter wurde noch der Zusammenhang von Drogenabhängigkeit und Schizophrenie behandelt, sowie die Entwicklung des Kormorbiditätskonzeptes und deren Problematik im Rahmen der über die Zeit entwickelten Klassifikationssysteme. Der Methodenteil behandelt neben der Darstellung der eingesetzten Testverfahren:
1.Diagnostisches Interview für Psychische Störungen nach DSM-III-R ( DIPS ).
2.Freiburger Persönlichkeits Inventar revidierte Fassung ( FPI-R ).
3.State-Trait Anxiety-Inventory ( STAI ).
4.Fragebogen zum Eßverhalten ( FEV ).
5.Symptom Checkliste revidierte Fassung ( SCL 90-R ).
Zusätzlich werden die aus dem theoretischen Teil resultierenden Hypothesen, sowie die Methodische Einordnung der Untersuchung und die Untersuchungsdurchführung mit selektiven,örtlichen und zeitlichen Angaben zur Stichprobe und zur Datenerhebung selbst behandelt. Im Ergebnisteil sind neben der Auswertung der Hypothesen,der sozio- und anthropometrischen Daten auch eine deskreptive Auswertung der Hypothesen sowie eine statistische Auswertung aller Subskalen der eingesetzten Tests und die Darstellung sämtlicher Primär und Sekundär Diagnosen im Detail dargestellt.
Die statistische Auswertung erfolgte mittels T-Test für unabhängige Gruppen nach der Bon-Ferroni Korrektur bei einseitiger Hypothesentestung.
In der Diskussion, als letzten inhaltlich wichtigen Abschnitt dieser Arbeit, wurde neben Ergebnis- und zusammenfassender Ergebnisdiskussion vor allem die Repräsentativität der Sichprobe inclsive der nicht unerheblichen Problematik der Datenerhebung bei-, und der Umgang mit -Heroinabhängigen sowie der Einfluß dieser Problematik auf die Ergebnisauswertung diskutiert.
Desweiteren wurden noch Versuchsdesign sowie die Nutzung der eingestzten Testverfahren diskutiert. Diese Diplomarbeit entspricht den gesetzlichen Normen der Prüfungsordnung der Philipps Universität Marburg und basiert auf naturwissenschaftlichen Grundlagen. Sie ist aufgegliedert in einem theoretischen Teil (Pkt. 1-3), einem Methodenteil (Pkt. 4-5), einem Diskussionsteil (Pkt. 6), einem Literaturverzeich...
Die Diplomarbeit behandelt die Thematik von Drogenabhängigen mit der Diagnose "Störung durch Psychotrope Substanzen" ( Typus Heroin) nach DSM-III-R sowie deren Kormorbidität. Da es sich mit dieser Arbeit um eine "Erstarbeit" handelt wurde zum Vergleich der klinische Gruppe (ges.20, 17m, 3w.) eine Kontrollgruppe von 20 Nicht- Drogenabhängigen, parallelisiert nach den demographischen (Schulbidung, Beruf) und anthroposophischen Angaben (Alter, Geschlecht und Gewicht=BMI) der klinischen Gruppe, gegenübergestellt. Eine "Erstarbeit" im weiteren Sinne ist diese Arbeit deshalb, weil die klinische Gruppe eine ausschließlich homogene Gruppe von Drogenabhängigen mit der Primärdiagnose "Heroinabhängigkeit" nach DSM-III-R bzw. ICD-10 darstellt. In der Zeit von Januar 1996 bis Oktober 1998 wurden zum Thema Heroinabhängigkeit und komorbide Erkrankung 697 Forschungsarbeiten, die ausnahmslos per Fernleihe bestellt werden mußten, durchgearbeitet. Keine der 697 Arbeiten arbeitete mit einer homogenen Gruppe von Drogenabhängigen. Es waren immer heterogene Gruppen von Drogenabhängigen mit verschiedenen Substanzabhängigkeiten.
Gang der Untersuchung:
Erst Anfang 1998 waren 5 Forschungsarbeiten im Literaturverzeichnis zu finden die homogene Gruppen von primär Heroinabhängigen behandelten. Von diesen 5 Arbeiten waren nur drei für die Grundlage dieser Diplomarbeit erhältlich. Die Datenerhebung der Kontrollgruppe dauerte ebenfalls auf Grund der Parallelisierung ein Jahr. Im theoretischen Teil wurde dem Krankheitsbild von Drogenabhängigen das Krankheitsbild von Menschen mit Eßstörungen gegenübergestellt, weiter wurde noch der Zusammenhang von Drogenabhängigkeit und Schizophrenie behandelt, sowie die Entwicklung des Kormorbiditätskonzeptes und deren Problematik im Rahmen der über die Zeit entwickelten Klassifikationssysteme. Der Methodenteil behandelt neben der Darstellung der eingesetzten Testverfahren:
1.Diagnostisches Interview für Psychische Störungen nach DSM-III-R ( DIPS ).
2.Freiburger Persönlichkeits Inventar revidierte Fassung ( FPI-R ).
3.State-Trait Anxiety-Inventory ( STAI ).
4.Fragebogen zum Eßverhalten ( FEV ).
5.Symptom Checkliste revidierte Fassung ( SCL 90-R ).
Zusätzlich werden die aus dem theoretischen Teil resultierenden Hypothesen, sowie die Methodische Einordnung der Untersuchung und die Untersuchungsdurchführung mit selektiven,örtlichen und zeitlichen Angaben zur Stichprobe und zur Datenerhebung selbst behandelt. Im Ergebnisteil sind neben der Auswertung der Hypothesen,der sozio- und anthropometrischen Daten auch eine deskreptive Auswertung der Hypothesen sowie eine statistische Auswertung aller Subskalen der eingesetzten Tests und die Darstellung sämtlicher Primär und Sekundär Diagnosen im Detail dargestellt.
Die statistische Auswertung erfolgte mittels T-Test für unabhängige Gruppen nach der Bon-Ferroni Korrektur bei einseitiger Hypothesentestung.
In der Diskussion, als letzten inhaltlich wichtigen Abschnitt dieser Arbeit, wurde neben Ergebnis- und zusammenfassender Ergebnisdiskussion vor allem die Repräsentativität der Sichprobe inclsive der nicht unerheblichen Problematik der Datenerhebung bei-, und der Umgang mit -Heroinabhängigen sowie der Einfluß dieser Problematik auf die Ergebnisauswertung diskutiert.
Desweiteren wurden noch Versuchsdesign sowie die Nutzung der eingestzten Testverfahren diskutiert. Diese Diplomarbeit entspricht den gesetzlichen Normen der Prüfungsordnung der Philipps Universität Marburg und basiert auf naturwissenschaftlichen Grundlagen. Sie ist aufgegliedert in einem theoretischen Teil (Pkt. 1-3), einem Methodenteil (Pkt. 4-5), einem Diskussionsteil (Pkt. 6), einem Literaturverzeich...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 156 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
ISBN-10 | 3-8386-2032-1 / 3838620321 |
ISBN-13 | 978-3-8386-2032-9 / 9783838620329 |
Zustand | Neuware |
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