Der Ruf der Psychologie
Eine Imageanalyse zur Einstellung zur Wissenschaft in Österreich
Seiten
2006
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-9429-0 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-9429-0 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Universität Wien (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Wissenschaft ist (nach dem Brockhaus 2002) das System des durch Forschung, Lehre und überlieferte Literatur gebildeten, geordneten und begründeten Wissens einer Zeit.
Die Einstellung zu verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen dürfte sehr unterschiedlich sein orientiert man sich an Gesprächen oder Medienberichten.
Anknüpfend an bereits durchgeführte Arbeiten zum Thema widmet sich die vorliegende Arbeit der Imageproblematik von Wissenschaften unter Bezugnahme auf Modelle der Einstellungsforschung und auf einschlägige empirische Arbeiten.
Neben der Betrachtung unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen wird besonderes Augenmerk auf die Einstellung, die der Psychologie als Wissenschaft entgegen gebracht wird, gelegt.
Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung werden acht verschiedene Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften (Genetik, Mathematik, Physik, Philosophie, Soziologie, Rechtswissenschaften, Neurowissenschaften und Psychologie) von 281 Personen zwischen 17 und 82 Jahren mittels eines speziellen Polaritätenprofils beurteilt, um den konnotativen, semantischen Beurteilungsraum von Wissenschaften darzustellen.
Anhand unterschiedlicher Begriffe wie vertrauenswürdig , nützlich , glaubwürdig , etc. wird versucht, ein der jeweiligen Disziplin typisches Profil zu erstellen.
Dabei wird besonders auf Geschlechts-, Ausbildungs- und Altersunterschiede geachtet.
Zusätzlich werden die Versuchspersonen gebeten, anhand einer Temperaturskala ihre Sympathie zu den einzelnen Wissenschaften anzugeben. Diese Information zeigt, dass Sympathie zu einer Wissenschaft und der Glaube an die Disziplin oft weit auseinander liegen.
In einer anschließenden offenen Frage nach dem Gegenstand und den Aufgaben der Psychologie zeigen sich zahlreiche Zusatzinformationen, die das Image der Psychologie von dem der anderen Wissenschaften noch deutlicher abheben als die rein quantitative Betrachtung.
Aufbauend auf diese Erhebungen liefert die Arbeit zahlreiche Ansatzpunkte zur Verbesserung des Images von Wissenschaften im Allgemeinen und der Psychologie im Besonderen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung5
2.Der Wissenschaftsbegriff7
2.1Definition7
2.2Entstehung von Wissen9
2.3Anfängliche Unterscheidung der Wissenschaften10
2.4Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften10
2.4.1Naturwissenschaften10
2.4.2Geisteswissenschaften11
2.4.3Sozialwissenschaften12
2.5Zusammenführung13
3.Wissenschaft Psychologie16
3.1Definition16
3.2Aufgaben der Psychologie17
3.3Rahmenbedingungen der Wissenschaft am Weg zur Aufgabenerfüllung19
4.Image und Einstellungen20
4.1Definition20
4.1.1Einstellungen20
4.1.2Image22
4.2Entstehung und Veränderung von Einstellungen24
5.Ruf der Psychologie27
5.1Grundlegende Bemerkungen27
5.2Ausgewählte Studien und Umfragen zum Image der Psychologie29
5.3Die aktuelle Ausbildungssituation31
6.Probleme der Psychologie33
6.1Grundlegende Problembereiche33
6.2Besondere Problembereiche34
6.2.1Probleme der Selbstdarstellung der Psychologie34
7.Kritik an der Psychologie36
8.Das Versuchsdesign39
8.1Allgemeines zur Untersuchung39
8.2Variablen40
8.2.1Abhängige, unabhängige Variable(n)40
8.3Operationalisierung40
8.4Versuchsdesign im Detail41
8.5Die Stichprobe42
8.5.1Aufteilung nach Geschlecht42
8.5.2Aufteilung nach Alter42
8.5.3Aufteilung nach Schulbildung44
8.5.4Aufteilung nach Journal, Interesse und Einstellung45
9.Berechnungen47
9.1Reliabilität47
9.2Faktorenanalyse über die 14 Items zur Ska...
Wissenschaft ist (nach dem Brockhaus 2002) das System des durch Forschung, Lehre und überlieferte Literatur gebildeten, geordneten und begründeten Wissens einer Zeit.
Die Einstellung zu verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen dürfte sehr unterschiedlich sein orientiert man sich an Gesprächen oder Medienberichten.
Anknüpfend an bereits durchgeführte Arbeiten zum Thema widmet sich die vorliegende Arbeit der Imageproblematik von Wissenschaften unter Bezugnahme auf Modelle der Einstellungsforschung und auf einschlägige empirische Arbeiten.
Neben der Betrachtung unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen wird besonderes Augenmerk auf die Einstellung, die der Psychologie als Wissenschaft entgegen gebracht wird, gelegt.
Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung werden acht verschiedene Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften (Genetik, Mathematik, Physik, Philosophie, Soziologie, Rechtswissenschaften, Neurowissenschaften und Psychologie) von 281 Personen zwischen 17 und 82 Jahren mittels eines speziellen Polaritätenprofils beurteilt, um den konnotativen, semantischen Beurteilungsraum von Wissenschaften darzustellen.
Anhand unterschiedlicher Begriffe wie vertrauenswürdig , nützlich , glaubwürdig , etc. wird versucht, ein der jeweiligen Disziplin typisches Profil zu erstellen.
Dabei wird besonders auf Geschlechts-, Ausbildungs- und Altersunterschiede geachtet.
Zusätzlich werden die Versuchspersonen gebeten, anhand einer Temperaturskala ihre Sympathie zu den einzelnen Wissenschaften anzugeben. Diese Information zeigt, dass Sympathie zu einer Wissenschaft und der Glaube an die Disziplin oft weit auseinander liegen.
In einer anschließenden offenen Frage nach dem Gegenstand und den Aufgaben der Psychologie zeigen sich zahlreiche Zusatzinformationen, die das Image der Psychologie von dem der anderen Wissenschaften noch deutlicher abheben als die rein quantitative Betrachtung.
Aufbauend auf diese Erhebungen liefert die Arbeit zahlreiche Ansatzpunkte zur Verbesserung des Images von Wissenschaften im Allgemeinen und der Psychologie im Besonderen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung5
2.Der Wissenschaftsbegriff7
2.1Definition7
2.2Entstehung von Wissen9
2.3Anfängliche Unterscheidung der Wissenschaften10
2.4Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften10
2.4.1Naturwissenschaften10
2.4.2Geisteswissenschaften11
2.4.3Sozialwissenschaften12
2.5Zusammenführung13
3.Wissenschaft Psychologie16
3.1Definition16
3.2Aufgaben der Psychologie17
3.3Rahmenbedingungen der Wissenschaft am Weg zur Aufgabenerfüllung19
4.Image und Einstellungen20
4.1Definition20
4.1.1Einstellungen20
4.1.2Image22
4.2Entstehung und Veränderung von Einstellungen24
5.Ruf der Psychologie27
5.1Grundlegende Bemerkungen27
5.2Ausgewählte Studien und Umfragen zum Image der Psychologie29
5.3Die aktuelle Ausbildungssituation31
6.Probleme der Psychologie33
6.1Grundlegende Problembereiche33
6.2Besondere Problembereiche34
6.2.1Probleme der Selbstdarstellung der Psychologie34
7.Kritik an der Psychologie36
8.Das Versuchsdesign39
8.1Allgemeines zur Untersuchung39
8.2Variablen40
8.2.1Abhängige, unabhängige Variable(n)40
8.3Operationalisierung40
8.4Versuchsdesign im Detail41
8.5Die Stichprobe42
8.5.1Aufteilung nach Geschlecht42
8.5.2Aufteilung nach Alter42
8.5.3Aufteilung nach Schulbildung44
8.5.4Aufteilung nach Journal, Interesse und Einstellung45
9.Berechnungen47
9.1Reliabilität47
9.2Faktorenanalyse über die 14 Items zur Ska...
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 195 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
ISBN-10 | 3-8386-9429-5 / 3838694295 |
ISBN-13 | 978-3-8386-9429-0 / 9783838694290 |
Zustand | Neuware |
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