Der Gegensatz von Gut und Böse und die eine Wirklichkeit
Albertus Magnus zum Problem des Dualismus
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Die Frage nach dem Ursprung des Bösen beschäftigt den Menschen seit Jahrhunderten. Eine Lösung suchen dualistische Ansätze, indem sie dem guten Schöpfergott ein böses Prinzip an die Seite stellen. Schon Augustinus setzte sich in seinen Schriften kritisch damit auseinander. Im Mittelalter erfreuten sich dualistische Sekten erneut großer Beliebtheit. Die intellektuelle Auseinandersetzung mit dieser Lehre war eines der Motive für die Gründung des Dominikanerordens. Vor dem Hintergrund der antiken und mittelalterlichen Dualismuskritik zeichnet sich der Ansatz Alberts des Großen durch eine wesentlich differenziertere Argumentation aus. Mit Aristoteles kann er die Grundlage von Gegensätzen präziser bestimmen und so nachweisen, dass Gegensätze nicht erste Prinzipien sind, sondern erst in Dingen auftreten, die schon existieren.
Die Frage nach dem Ursprung des Bösen beschäftigt den Menschen seit Jahrhunderten. Eine Lösung suchen dualistische Ansätze, indem sie dem guten Schöpfergott ein böses Prinzip an die Seite stellen. Schon Augustinus setzte sich in seinen Schriften kritisch damit auseinander. Im Mittelalter erfreuten sich dualistische Sekten erneut großer Beliebtheit. Die intellektuelle Auseinandersetzung mit dieser Lehre war eines der Motive für die Gründung des Dominikanerordens. Vor dem Hintergrund der antiken und mittelalterlichen Dualismuskritik zeichnet sich der Ansatz Alberts des Großen durch eine wesentlich differenziertere Argumentation aus. Mit Aristoteles kann er die Grundlage von Gegensätzen präziser bestimmen und so nachweisen, dass Gegensätze nicht erste Prinzipien sind, sondern erst in Dingen auftreten, die schon existieren.
Die Frage nach dem Ursprung des Bösen beschäftigt den Menschen seit Jahrhunderten. Eine Lösung suchen dualistische Ansätze, indem sie dem guten Schöpfergott ein böses Prinzip an die Seite stellen. Schon Augustinus setzte sich in seinen Schriften kritisch damit auseinander. Im Mittelalter erfreuten sich dualistische Sekten erneut großer Beliebtheit. Die intellektuelle Auseinandersetzung mit dieser Lehre war eines der Motive für die Gründung des Dominikanerordens. Vor dem Hintergrund der antiken und mittelalterlichen Dualismuskritik zeichnet sich der Ansatz Alberts des Großen durch eine wesentlich differenziertere Argumentation aus. Mit Aristoteles kann er die Grundlage von Gegensätzen präziser bestimmen und so nachweisen, dass Gegensätze nicht erste Prinzipien sind, sondern erst in Dingen auftreten, die schon existieren.
Rolf Schönberger, geb. 1954, Prof. Dr. phil., Studium der Philosophie, der Katholischen Theologie und der Alten Geschichte. Professor für Philosophie am der Universität Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Erscheint lt. Verlag | 7.11.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Lectio Albertina ; 14 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 133 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Schlagworte | Albertus Magnus • Das Böse • Das Gute • Dualismus • Mittelalterliche Philosophie • Philosophie • Theologie |
ISBN-10 | 3-402-11195-0 / 3402111950 |
ISBN-13 | 978-3-402-11195-6 / 9783402111956 |
Zustand | Neuware |
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