"Quod olim fuerat."
La rappresentazione del passato in Seneca prosatore. Premessa di Giancarlo Mazzoli.
Seiten
2013
|
1., 2013
Olms, Georg (Verlag)
978-3-487-15043-7 (ISBN)
Olms, Georg (Verlag)
978-3-487-15043-7 (ISBN)
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Egregius vitiorum insectator (Quint. inst. 10,1,129), quale moralista e uomo romano, Seneca subisce profondamente il fascino dell’austero passato di Roma, contribuendo a idealizzarlo nella tradizione letteraria grazie all’alto livello stilistico della sua prosa. Contemporaneamente, non può ritenere sufficiente per l’educazione filosofica il semplice rimpianto per un’era della quale vede e mostra i limiti anche dal punto di vista etico. Nostalgia e critica, desiderio di imitazione e superamento del modello, speranza e disillusione sono gli atteggiamenti di Seneca quando confronta l’antichità con la modernità, in quadro di idee non sempre perspicuo e lineare, talvolta complesso e ambivalente e per questo tanto più degno di essere analizzato.
Als “hervorragender Streiter gegen das Laster” (Quint. inst. 10,1,129), als Moralist und Römer ist Seneca ein großer Bewunderer des einfachen Lebens in Rom in früheren Zeiten, zu dessen Idealisierung in der literarischen Tradition er dank des hohen stilistischen Niveaus seiner Prosa beiträgt. Für eine philosophische Erziehung in der Gegenwart kann es ihm jedoch nicht genügen, einer Epoche nachzutrauern, deren Beschränktheit er auch unter ethischen Gesichtspunkten aufzeigt. Nostalgie und Kritik, der Wunsch, das Vorbild nachzuahmen und zu übertreffen, Hoffnung und Enttäuschung prägen die Haltung Senecas, wenn er die alte Zeit mit der Gegenwart vergleicht. Seine Gedanken sind dabei nicht immer klar und geradlinig, manchmal komplex und ambivalent und gerade deshalb umso attraktiver für eine Analyse.
Als “hervorragender Streiter gegen das Laster” (Quint. inst. 10,1,129), als Moralist und Römer ist Seneca ein großer Bewunderer des einfachen Lebens in Rom in früheren Zeiten, zu dessen Idealisierung in der literarischen Tradition er dank des hohen stilistischen Niveaus seiner Prosa beiträgt. Für eine philosophische Erziehung in der Gegenwart kann es ihm jedoch nicht genügen, einer Epoche nachzutrauern, deren Beschränktheit er auch unter ethischen Gesichtspunkten aufzeigt. Nostalgie und Kritik, der Wunsch, das Vorbild nachzuahmen und zu übertreffen, Hoffnung und Enttäuschung prägen die Haltung Senecas, wenn er die alte Zeit mit der Gegenwart vergleicht. Seine Gedanken sind dabei nicht immer klar und geradlinig, manchmal komplex und ambivalent und gerade deshalb umso attraktiver für eine Analyse.
Reihe/Serie | Spudasmata ; 152 |
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Sprache | italienisch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 591 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Schlagworte | Altertumswissenshaft • Antike • Idealisierung • Kritik • Moralist • Nostalgie • Philosoph • Philosophie • Prosa • Rom • Römer • Römisches Reich • Seneca |
ISBN-10 | 3-487-15043-3 / 3487150433 |
ISBN-13 | 978-3-487-15043-7 / 9783487150437 |
Zustand | Neuware |
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