Argument und literarische Form in antiker Philosophie
Akten des 3. Kongresses der Gesellschaft für antike Philosophie 2010
Seiten
2013
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-033889-8 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-033889-8 (ISBN)
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
In der modernen Universität werden Literatur, Philologie und Philosophie als unterschiedliche Bereiche betrachtet. Damit wird eine im 19. und 20. Jahrhundert zunehmende Entfremdung zwischen der Erforschung antiker Philosophie und Philologie manifest, die den ursprünglichen Gegebenheiten in der Antike keineswegs gerecht wird. Denn die Philosophie entwickelt sich in Griechenland und Rom in enger Verbindung mit und oft in einem Spannungsverhältnis zu unterschiedlichen literarischen Genres. Dies hat zur Folge, dass die Autoren und Interpreten infolge der Wahl bestimmter Gattungen als Medium philosophischer Botschaften neben der eigentlichen Argumentation auch Darstellungsformen der jeweiligen Gattungen zu würdigen haben. Dieses oft spannungsvolle Verhältnis von philosophischem Argument und literarischer Form auszuleuchten hatte sich der 3. Kongress der Gesellschaft für antike Philosophie vorgenommen. In Vorträgen und Diskussionsrunden von Philosophen und Philologen wurde diese Frage unter verschiedenen Aspekten mit Blick auf antike Philosophen verschiedener Epochen lebendig diskutiert. Dieser Band, der den Großteil dieser Beiträge versammelt, mag einen Eindruck von der Diskussion vermitteln und Philologen, Philosophen und an der Antike Interessierte zu weiteren Überlegungen anregen.
In der modernen Universität werden Literatur, Philologie und Philosophie als unterschiedliche Bereiche betrachtet. Damit wird eine im 19. und 20. Jahrhundert zunehmende Entfremdung zwischen der Erforschung antiker Philosophie und Philologie manifest, die den ursprünglichen Gegebenheiten in der Antike keineswegs gerecht wird. Denn die Philosophie entwickelt sich in Griechenland und Rom in enger Verbindung mit und oft in einem Spannungsverhältnis zu unterschiedlichen literarischen Genres. Dies hat zur Folge, dass die Autoren und Interpreten infolge der Wahl bestimmter Gattungen als Medium philosophischer Botschaften neben der eigentlichen Argumentation auch Darstellungsformen der jeweiligen Gattungen zu würdigen haben. Dieses oft spannungsvolle Verhältnis von philosophischem Argument und literarischer Form auszuleuchten hatte sich der 3. Kongress der Gesellschaft für antike Philosophie vorgenommen. In Vorträgen und Diskussionsrunden von Philosophen und Philologen wurde diese Frage unter verschiedenen Aspekten mit Blick auf antike Philosophen verschiedener Epochen lebendig diskutiert. Dieser Band, der den Großteil dieser Beiträge versammelt, mag einen Eindruck von der Diskussion vermitteln und Philologen, Philosophen und an der Antike Interessierte zu weiteren Überlegungen anregen.
M. Erler und J. E. Heßler, Universität Würzburg.
Erscheint lt. Verlag | 17.9.2013 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur Altertumskunde ; 320 |
Co-Autor | Benedikt Blumenfelder |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 1034 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Ancient Philosophy • antike Literatur • Antike Philosophie • Antike; Philosophie • Antiquity; philosophy; literature; rhetoric • Antiquity; philosophy; literature; rhetoric. • Classical literature • Classical literature; ancient philosophy; rhetoric • rhetoric • Rhetorik |
ISBN-10 | 3-11-033889-0 / 3110338890 |
ISBN-13 | 978-3-11-033889-8 / 9783110338898 |
Zustand | Neuware |
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