Die Karolingischen Miniaturen VIII
Nachträge und Gesamtregister
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Der Band beinhaltet Nachträge zu der zwischen 1930 und 2009 in sieben Bänden vorgelegten Reihe der Karolingischen Miniaturen, Handschriften, die in Band 1 (Die Schule von Tours) oder Band 4 (Einzelhandschriften aus Lotharingien) zu behandeln gewesen wären, bei deren Erscheinen aber noch nicht bekannt oder nicht als zugehörig erkannt waren. Zudem erschließt ein Gesamtregister alle in den Bänden 1–8 behandelten oder erwähnten Handschriften, einschließlich einer Aktualisierung der in den älteren Bänden mitgeteilten Bibliotheksstandorte und Signaturen, was den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk zu den großen Schulen der karolingischen Buchmalerei macht.
Der Band beinhaltet Nachträge zu der zwischen 1930 und 2009 in sieben Bänden vorgelegten Reihe der Karolingischen Miniaturen, Handschriften, die in Band 1 oder Band 4 zu behandeln gewesen wären, bei deren Erscheinen aber noch nicht bekannt oder nicht als zugehörig erkannt waren. Zu Band 1, der Schule von Tours gewidmet, ist eine in der Bayerischen Staatsbibliothek in München verwahrte Bibel aus der Spätzeit des Abtes Fridugisus (807-834) nachzutragen (Clm 12741), ferner eine nur fragmentarisch überlieferte Bibel aus St. Maximin in Trier, die nach dem Zeugnis der auf verschiedene europäische und amerikanische Bibliotheken verstreute Einzelblätter der Zeit Abt Vivians (843-851) zugewiesen werden kann. Die karolingische Kopie antiker Traktate zu den Aufgaben und Methoden der Landvermesser (Agrimensoren) in der Vatikanischen Bibliothek (Pal. lat. 1564) überliefert einen außergewöhnlichen Zyklus von Illustrationen, die das thematische Spektrum der in Band 4 behandelten Einzelhandschriften aus Lotharingien aus dem zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts aufschlussreich erweitern. In deren Umkreis muss auch eine Kopie des berühmten Kalenders von 354 entstanden sein, die heute nur mehr aus Abschriften des 16./17. Jahrhunderts erschlossen werden kann und daher in verkürzter Form als Exkurs behandelt wird. Zudem erschließt ein Gesamtregister alle in den Bänden 1-8 behandelten oder erwähnten Handschriften, das die Angaben der älteren Bände nicht nur kompiliert, sondern hinsichtlich der mitgeteilten Bibliotheksstandorte und Signaturen auch aktualisiert, was den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk zu den großen Schulen der karolingischen Buchmalerei macht.
Der Band beinhaltet Nachträge zu der zwischen 1930 und 2009 in sieben Bänden vorgelegten Reihe der Karolingischen Miniaturen, Handschriften, die in Band 1 oder Band 4 zu behandeln gewesen wären, bei deren Erscheinen aber noch nicht bekannt oder nicht als zugehörig erkannt waren. Zu Band 1, der Schule von Tours gewidmet, ist eine in der Bayerischen Staatsbibliothek in München verwahrte Bibel aus der Spätzeit des Abtes Fridugisus (807-834) nachzutragen (Clm 12741), ferner eine nur fragmentarisch überlieferte Bibel aus St. Maximin in Trier, die nach dem Zeugnis der auf verschiedene europäische und amerikanische Bibliotheken verstreute Einzelblätter der Zeit Abt Vivians (843-851) zugewiesen werden kann. Die karolingische Kopie antiker Traktate zu den Aufgaben und Methoden der Landvermesser (Agrimensoren) in der Vatikanischen Bibliothek (Pal. lat. 1564) überliefert einen außergewöhnlichen Zyklus von Illustrationen, die das thematische Spektrum der in Band 4 behandelten Einzelhandschriften aus Lotharingien aus dem zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts aufschlussreich erweitern. In deren Umkreis muss auch eine Kopie des berühmten Kalenders von 354 entstanden sein, die heute nur mehr aus Abschriften des 16./17. Jahrhunderts erschlossen werden kann und daher in verkürzter Form als Exkurs behandelt wird. Zudem erschließt ein Gesamtregister alle in den Bänden 1-8 behandelten oder erwähnten Handschriften, das die Angaben der älteren Bände nicht nur kompiliert, sondern hinsichtlich der mitgeteilten Bibliotheksstandorte und Signaturen auch aktualisiert, was den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk zu den großen Schulen der karolingischen Buchmalerei macht.
Florentine Mütherich, geb. 1915, promoviert 1940 an der Universität Berlin, 1950 -1980 Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, 1967 Professur am Institut für Kunstgeschichte in München. In dieser Zeit 1975 Havard University, Cambridge, 1976-1983 Columbia University, New York, sowie mehrere Aufenthalte am Institute for Advanced Studies, Princeton. Zahlreiche Veröffentlichungen zur früh- und hochmittelalterlichen Buchmalerei und Goldschmiedekunst.
Erscheint lt. Verlag | 28.6.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Die karolingischen Miniaturen ; 8 |
Zusatzinfo | 72 s/w-Tafeln mit 106 s/w-Abb., 9 Tabellen |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 190 x 270 mm |
Gewicht | 774 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Design / Innenarchitektur / Mode |
Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Schlagworte | Aachen • Agrimensoren-Codex • Antikenrezeption • Bibel-Handschriften • Filocalus-Kalender • Kalender von 354 • Karolinger; Geistes-/Kultur-G. • Karolingische Buchmalerei • Landvermessung • Lotharingien • Miniatur • Skriptorium • St. Maximin • Tours • Trier • Trier;Aachen;Karolingische Buchmalerei;Tours;Skriptorium;Lotharingien;St. Maximin;Bibel-Handschriften;Agrimensoren-Codex;Landvermessung;Kalender von 354;Filocalus-Kalender;Antikenrezeption; |
ISBN-10 | 3-89500-972-5 / 3895009725 |
ISBN-13 | 978-3-89500-972-3 / 9783895009723 |
Zustand | Neuware |
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