Skandinavische Schriftsysteme im Vergleich
Seiten
2001
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-30430-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-30430-7 (ISBN)
Die Buchreihe Linguistische Arbeiten (LA) trägt wesentlich zur aktuellen linguistischen Theoriebildung im Bereich der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik bei. Veröffentlicht werden hochwertige Arbeiten, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten und die Entwicklung der Sprachwissenschaft, synchron oder diachron, empirisch oder theoretisch orientiert, vorantreiben.
Die meisten Schriftsysteme sind zu komplex, als daß sie sich allein anhand aufgelisteter Laut-Buchstaben-Zuordnungen erfassen lassen. Bei den skandinavischen Sprachen - Dänisch, Schwedisch, Norwegisch (mit seinen Standards Bokmål und Nynorsk), Färöisch und Isländisch - sind auch folgende Gesichtspunkte zu beachten: Internationalität von Graphemen, textkonnotative Kraft von Graphemen, Ligaturisierungsprozesse, stumme und tilgbare Grapheme, etymologisch 'richtige' und 'falsche' Schreibung, Restitution, Leseaussprache, Hyperkorrektur, Homonymiedifferenzierung, Morphemkonstanzschreibung/Schemakonstanz, Mundartenüberdachung, internordische Semikommunikation, Lese- und Schreibstrategien, Wortfrequenz, Eugraphie und ästhetische Textgestaltung, geistesgeschichtliche Einflüsse auf die Schriftsysteme, orthographische Einheiten als Träger von Ideologien, wirtschaftliche Aspekte von Orthographiereformen. Dieses Spektrum orthographischer Eigenschaften erstreckt sich von den rein innersprachlichen Aspekten bis hin zu dem kulturellen Hintergrund, vor dem Schriftsysteme entstehen, verwendet und reformiert werden.
Die meisten Schriftsysteme sind zu komplex, als daß sie sich allein anhand aufgelisteter Laut-Buchstaben-Zuordnungen erfassen lassen. Bei den skandinavischen Sprachen - Dänisch, Schwedisch, Norwegisch (mit seinen Standards Bokmål und Nynorsk), Färöisch und Isländisch - sind auch folgende Gesichtspunkte zu beachten: Internationalität von Graphemen, textkonnotative Kraft von Graphemen, Ligaturisierungsprozesse, stumme und tilgbare Grapheme, etymologisch 'richtige' und 'falsche' Schreibung, Restitution, Leseaussprache, Hyperkorrektur, Homonymiedifferenzierung, Morphemkonstanzschreibung/Schemakonstanz, Mundartenüberdachung, internordische Semikommunikation, Lese- und Schreibstrategien, Wortfrequenz, Eugraphie und ästhetische Textgestaltung, geistesgeschichtliche Einflüsse auf die Schriftsysteme, orthographische Einheiten als Träger von Ideologien, wirtschaftliche Aspekte von Orthographiereformen. Dieses Spektrum orthographischer Eigenschaften erstreckt sich von den rein innersprachlichen Aspekten bis hin zu dem kulturellen Hintergrund, vor dem Schriftsysteme entstehen, verwendet und reformiert werden.
Erscheint lt. Verlag | 13.2.2001 |
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Reihe/Serie | Linguistische Arbeiten ; 430 |
Zusatzinfo | 89 b/w ill., 2 b/w tbl. |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 567 g |
Themenwelt | Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Geschichte • Graphem • Hardcover, Softcover / Übrige Germanische Sprachwissenschaft, Literaturwissensch • HC/Übrige Germanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Hochschulschrift • Kontrastive Linguistik • Phonem • Phonologie • Rechtschreibung • Scandinavian Languages • Schrift • Schriftsprache • Skandinavien • Skandinavien /Sprache • Skandinavische Sprachen |
ISBN-10 | 3-484-30430-8 / 3484304308 |
ISBN-13 | 978-3-484-30430-7 / 9783484304307 |
Zustand | Neuware |
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