Wasser, Wein und Öl
Die Lebenssäfte der römischen Welt
2013
auditorium maximum in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-654-60381-0 (ISBN)
auditorium maximum in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-654-60381-0 (ISBN)
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Wasser, Wein und Öl sind im wahrsten Sinne die Lebenssäfte der römischen Welt. Von der Wasserleitung über Wein als Heilmittel und Droge bis zum Ölzweig als Symbol des Friedens schildert Weeber, wie zentral die drei „Lebenssäfte“ für die römische Bevölkerung in der Antike waren und schreibt damit zugleich eine originelle Kulturgeschichte.
Von Kaiser Augustus nach dem Geheimnis seines langen Lebens befragt, antwortete der 100-jährige Romilius Pollio: "Innen war's der Wein, außen war's das Öl." Die Anekdote bringt die Bedeutung dieser beiden Lebenssäfte auf den Punkt - auch wenn es jahrhundertelang ein Weinverbot für Frauen gab.Besonders mit den Germanen konnten römische Weinhändler gute Geschäfte machen. Kein Wunder, dass "Wein", von lateinisch vinum, eines der ältesten Lehnwörter im Deutschen ist. Auch ihre Wasserkultur teilten die Römer mit den besiegten Völkern. Eindrucksvolle Ruinen gewaltiger Thermenbauten und majestätisch aufragender Aquädukte sind überall im ehemaligen Römischen Reich Zeugen einer typisch römischen Einstellung, durch die das Lebensmittel Wasser kulturell gewissermaßen veredelt wurde. Neben der zivilisatorischen Bedeutung der römischen Lebenssäfte geht Weeber auch auf ihre ökonomischen Aspekte ein. Und erzählt dazu manch kuriose Geschichte zu Wasser, Öl und Wein bei den alten Römern.
Von Kaiser Augustus nach dem Geheimnis seines langen Lebens befragt, antwortete der 100-jährige Romilius Pollio: "Innen war's der Wein, außen war's das Öl." Die Anekdote bringt die Bedeutung dieser beiden Lebenssäfte auf den Punkt - auch wenn es jahrhundertelang ein Weinverbot für Frauen gab.Besonders mit den Germanen konnten römische Weinhändler gute Geschäfte machen. Kein Wunder, dass "Wein", von lateinisch vinum, eines der ältesten Lehnwörter im Deutschen ist. Auch ihre Wasserkultur teilten die Römer mit den besiegten Völkern. Eindrucksvolle Ruinen gewaltiger Thermenbauten und majestätisch aufragender Aquädukte sind überall im ehemaligen Römischen Reich Zeugen einer typisch römischen Einstellung, durch die das Lebensmittel Wasser kulturell gewissermaßen veredelt wurde. Neben der zivilisatorischen Bedeutung der römischen Lebenssäfte geht Weeber auch auf ihre ökonomischen Aspekte ein. Und erzählt dazu manch kuriose Geschichte zu Wasser, Öl und Wein bei den alten Römern.
Karl-Wilhelm Weeber, geb. 1950, ehem. Direktor des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums Wuppertal, ist Honorarprofessor für Alte Geschichte an der Universität Wuppertal sowie Lehrbeauftragter für die Didaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat zahlreiche Bücher zur römischen Kulturgeschichte verfasst.
Erscheint lt. Verlag | 24.9.2013 |
---|---|
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 125 mm |
Gewicht | 54 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Essen / Trinken ► Getränke |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Alltag • Geschichtsdokumentation • Kultur • Römer • Römisches Reich • Rom (Römisches Reich); Geistes-/Kultur-G. • Speiseöl • Wasser • Wein |
ISBN-10 | 3-654-60381-5 / 3654603815 |
ISBN-13 | 978-3-654-60381-0 / 9783654603810 |
Zustand | Neuware |
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