Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Soteria im Gespräch

Über eine alternative Schizophreniebehandlung
Buch | Softcover
192 Seiten
2013 | Erw. Neuausgabe
Die Brücke Neumünster (Verlag)
978-3-940636-26-3 (ISBN)
CHF 27,95 inkl. MwSt
zur Neuauflage
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Soteria (griechisch) heißt so viel wie Geborgenheit, Sicherheit, Befreiung.
Das Team um den Schweizer Professor Luc Ciompi wählte diesen Namen für sein wegweisendes Projekt einer alternativen Schizophreniebehandlung, das 1984 in Bern eröffnet wurde.
Es ist der pragmatische Versuch, junge Menschen in akuten psychotischen Entwicklungskrisen zu begleiten und in der Neuorientierung nach der Krise zu unterstützen im Rahmen einer Wohngemeinschaft, mit möglichst wenig Medikamente und im ständigen Kontakt mit Angehörigen und Freunden.
Nach wie vor ist "Soteria im Gespräch": In diesem ungewöhnlichen Buch über das ungewöhnliche Projekt kommen erstmals alle Beteiligten zu Wort Betroffene, Angehörige und Professionelle.
Alle bewegt die Frage: Was brauchen Menschen in akuten Psychosen?
Drei neue Vorworte der Herausgeber und ein aktualisiertes Literaturverzeichnis erweitern diese Neuausgabe des 1993 erstmals erschienenen Klassikers.

Herausgeberin und Herausgeber: Elisabeth Aebi, Jg. 1951, aufgewachsen in Basel, Studium der Psychologie Universität Bern. 1978-1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Psychotherapeutin an der Sozialpsychiatrischen Universitätsklinik Bern. Seit 1993 in eigener Praxis in Bern als Psychoanalytikerin SGPsa/IPA und Supervisorin. Luc Ciompi, Jg. 1929, Prof. Dr. med. emeritus, Dr. h. c., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vormals ärztlicher Direktor der sozialpsychiatrischen Universitätsklinik Bern/Schweiz. Begründer des Konzepts der Affektlogik und der therapeutischen Wohngemeinschaft „Soteria Bern“. Internet: www.ciompi.com Hartwig Hansen, Jg. 1957, Diplompsychologe, lebt in Hamburg und arbeitet dort als Publizist, Fachlektor, Paar- und Familientherapeut und Supervisor. Zahlreiche Buchveröffentlichungen als Autor und Herausgeber. Internet: www.hartwighansen.de



Elisabeth Aebi / Luc Ciompi / Hartwig Hansen (Hg.)
Soteria im Gespräch
Über eine alternative Schizophreniebehandlung
ISBN 978-3-940636-26-3
192 Seiten
Preis 19,95 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
in den Warenkorb in den Warenkorb

Erweiterte Neuausgabe 2013

Rezensionen Rezensionen
Über das Buch
Soteria (griechisch) heißt so viel wie Geborgenheit, Sicherheit, Befreiung.
Das Team um den Schweizer Professor Luc Ciompi wählte diesen Namen für sein wegweisendes Projekt einer alternativen Schizophreniebehandlung, das 1984 in Bern eröffnet wurde.
Es ist der pragmatische Versuch, junge Menschen in akuten psychotischen Entwicklungskrisen zu begleiten und in der Neuorientierung nach der Krise zu unterstützen – im Rahmen einer Wohngemeinschaft, mit möglichst wenig Medikamente und im ständigen Kontakt mit Angehörigen und Freunden.
Nach wie vor ist „Soteria im Gespräch“: In diesem ungewöhnlichen Buch über das ungewöhnliche Projekt kommen erstmals alle Beteiligten zu Wort – Betroffene, Angehörige und Professionelle.
Alle bewegt die Frage: Was brauchen Menschen in akuten Psychosen?

Drei neue Vorworte der Herausgeber und ein aktualisiertes Literaturverzeichnis erweitern diese Neuausgabe des 1993 erstmals erschienenen Klassikers.
Inhaltsverzeichnis
I-VVorworte zu der Neuausgabe
8Vorwort
10Einleitung

Wie die Soteria entstand
14„Es war wie im Märchen ...“
Ein Gespräch mit Luc Ciompi

Zum Konzept der therapeutischen Begleitung durch die Psychose
Elisabeth Aebi:
32 Wie wird begleitet?

Heidi Kronenberg:
41 Soteria-Tage
Eine ehemalige Betreuerin berichtet

Elisabeth Aebi und Thomas Derungs:
50 Von wem und wie wurde die Soteria genutzt?
Eine Übersicht und sechs Beispiele

Soteria von innen
64 „Gut war, wenn man einfach beieinander saß.“
Ein ehemaliger Bewohner berichtet

78„Es ist wie ein schönes Bild, das Ruhe ausstrahlt ...“
Zwei ehemalige Bewohner berichten

84 „Ich habe das Gefühl, daß wir hier in der Soteria am meisten erfahren haben.“
Ein Gespräch mit Angehörigen

98 „Im weichen Zimmer wird irgendwie alles direkter.“
Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Acht Jahre Soteria Bern – zu den bisherigen Erfahrungen
Elisabeth Aebi:
128 Vom weichen Zimmer hinaus ins Leben
Von der Schwierigkeit, für jemanden hilfreich zu sein

Soteria von außen
142 „Ich habe große Achtung vor der Soteria ...“
Ein Gespräch mit dem Supervisor Hans-Rudolf Schneider

Hartwig Hansen:
152 Das weiche Zimmer und das weiche Denken
Hartwig Hansen und Klaus Nouvertne besuchen die Soteria

Klaus Nouvertne:
158 Warum gibt es nur eine Soteria?
Gesundheitspolitische Überlegungen

Christian Müller:
167 Soteria – nur ein Wunschtraum?

Schlußbetrachtungen
Luc Ciompi:
172 Auf dem Weg zu einer menschlicheren Schizophreniebehandlung

Anhang
Luc Ciompi:
180Die bisherigen Forschungsresultate
185Soteria in Literatur und Internet

Erscheint lt. Verlag 25.7.2013
Verlagsort Neumünster
Sprache deutsch
Original-Titel Soteria im Gespräch Über eine alternative Schizophreniebehandlung
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 305 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete
Schlagworte Alternativen zur Psychiatrie • Psychische Erkrankung • Psychosen • Schizophrenie • Soteria • Soteria-Projekt Bern • Weiches Zimmer
ISBN-10 3-940636-26-6 / 3940636266
ISBN-13 978-3-940636-26-3 / 9783940636263
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich