Soteria im Gespräch
Die Brücke Neumünster (Verlag)
978-3-940636-26-3 (ISBN)
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Das Team um den Schweizer Professor Luc Ciompi wählte diesen Namen für sein wegweisendes Projekt einer alternativen Schizophreniebehandlung, das 1984 in Bern eröffnet wurde.
Es ist der pragmatische Versuch, junge Menschen in akuten psychotischen Entwicklungskrisen zu begleiten und in der Neuorientierung nach der Krise zu unterstützen im Rahmen einer Wohngemeinschaft, mit möglichst wenig Medikamente und im ständigen Kontakt mit Angehörigen und Freunden.
Nach wie vor ist "Soteria im Gespräch": In diesem ungewöhnlichen Buch über das ungewöhnliche Projekt kommen erstmals alle Beteiligten zu Wort Betroffene, Angehörige und Professionelle.
Alle bewegt die Frage: Was brauchen Menschen in akuten Psychosen?
Drei neue Vorworte der Herausgeber und ein aktualisiertes Literaturverzeichnis erweitern diese Neuausgabe des 1993 erstmals erschienenen Klassikers.
Herausgeberin und Herausgeber: Elisabeth Aebi, Jg. 1951, aufgewachsen in Basel, Studium der Psychologie Universität Bern. 1978-1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Psychotherapeutin an der Sozialpsychiatrischen Universitätsklinik Bern. Seit 1993 in eigener Praxis in Bern als Psychoanalytikerin SGPsa/IPA und Supervisorin. Luc Ciompi, Jg. 1929, Prof. Dr. med. emeritus, Dr. h. c., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vormals ärztlicher Direktor der sozialpsychiatrischen Universitätsklinik Bern/Schweiz. Begründer des Konzepts der Affektlogik und der therapeutischen Wohngemeinschaft „Soteria Bern“. Internet: www.ciompi.com Hartwig Hansen, Jg. 1957, Diplompsychologe, lebt in Hamburg und arbeitet dort als Publizist, Fachlektor, Paar- und Familientherapeut und Supervisor. Zahlreiche Buchveröffentlichungen als Autor und Herausgeber. Internet: www.hartwighansen.de
Elisabeth Aebi / Luc Ciompi / Hartwig Hansen (Hg.)
Soteria im Gespräch
Über eine alternative Schizophreniebehandlung
ISBN 978-3-940636-26-3
192 Seiten
Preis 19,95 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Erweiterte Neuausgabe 2013
Rezensionen Rezensionen
Über das Buch
Soteria (griechisch) heißt so viel wie Geborgenheit, Sicherheit, Befreiung.
Das Team um den Schweizer Professor Luc Ciompi wählte diesen Namen für sein wegweisendes Projekt einer alternativen Schizophreniebehandlung, das 1984 in Bern eröffnet wurde.
Es ist der pragmatische Versuch, junge Menschen in akuten psychotischen Entwicklungskrisen zu begleiten und in der Neuorientierung nach der Krise zu unterstützen – im Rahmen einer Wohngemeinschaft, mit möglichst wenig Medikamente und im ständigen Kontakt mit Angehörigen und Freunden.
Nach wie vor ist „Soteria im Gespräch“: In diesem ungewöhnlichen Buch über das ungewöhnliche Projekt kommen erstmals alle Beteiligten zu Wort – Betroffene, Angehörige und Professionelle.
Alle bewegt die Frage: Was brauchen Menschen in akuten Psychosen?
Drei neue Vorworte der Herausgeber und ein aktualisiertes Literaturverzeichnis erweitern diese Neuausgabe des 1993 erstmals erschienenen Klassikers.
Inhaltsverzeichnis
I-VVorworte zu der Neuausgabe
8Vorwort
10Einleitung
Wie die Soteria entstand
14„Es war wie im Märchen ...“
Ein Gespräch mit Luc Ciompi
Zum Konzept der therapeutischen Begleitung durch die Psychose
Elisabeth Aebi:
32 Wie wird begleitet?
Heidi Kronenberg:
41 Soteria-Tage
Eine ehemalige Betreuerin berichtet
Elisabeth Aebi und Thomas Derungs:
50 Von wem und wie wurde die Soteria genutzt?
Eine Übersicht und sechs Beispiele
Soteria von innen
64 „Gut war, wenn man einfach beieinander saß.“
Ein ehemaliger Bewohner berichtet
78„Es ist wie ein schönes Bild, das Ruhe ausstrahlt ...“
Zwei ehemalige Bewohner berichten
84 „Ich habe das Gefühl, daß wir hier in der Soteria am meisten erfahren haben.“
Ein Gespräch mit Angehörigen
98 „Im weichen Zimmer wird irgendwie alles direkter.“
Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Acht Jahre Soteria Bern – zu den bisherigen Erfahrungen
Elisabeth Aebi:
128 Vom weichen Zimmer hinaus ins Leben
Von der Schwierigkeit, für jemanden hilfreich zu sein
Soteria von außen
142 „Ich habe große Achtung vor der Soteria ...“
Ein Gespräch mit dem Supervisor Hans-Rudolf Schneider
Hartwig Hansen:
152 Das weiche Zimmer und das weiche Denken
Hartwig Hansen und Klaus Nouvertne besuchen die Soteria
Klaus Nouvertne:
158 Warum gibt es nur eine Soteria?
Gesundheitspolitische Überlegungen
Christian Müller:
167 Soteria – nur ein Wunschtraum?
Schlußbetrachtungen
Luc Ciompi:
172 Auf dem Weg zu einer menschlicheren Schizophreniebehandlung
Anhang
Luc Ciompi:
180Die bisherigen Forschungsresultate
185Soteria in Literatur und Internet
Erscheint lt. Verlag | 25.7.2013 |
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Verlagsort | Neumünster |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Soteria im Gespräch Über eine alternative Schizophreniebehandlung |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 305 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Persönlichkeitsstörungen |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete | |
Schlagworte | Alternativen zur Psychiatrie • Psychische Erkrankung • Psychosen • Schizophrenie • Soteria • Soteria-Projekt Bern • Weiches Zimmer |
ISBN-10 | 3-940636-26-6 / 3940636266 |
ISBN-13 | 978-3-940636-26-3 / 9783940636263 |
Zustand | Neuware |
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