Literaturgeschichte
Theorien - Modelle - Praktiken
Seiten
2014
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-028723-3 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-028723-3 (ISBN)
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfügig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeräumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie präsent in einer Fülle literaturgeschichtlicher Einführungsbände, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengängen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht. In jüngerer Zeit aber ist eine Wiederbelebung nicht allein der Theoriedebatte um die Literaturgeschichte, sondern auch praktischer Unternehmungen im Feld zu beobachten. In diesem Band werden diese Überlegungen wiederaufgenommen und fortgeführt. Die BeiträgerInnen sichten den Bestand an diagnostizierten theoretischen Problemen, und diskutieren neue Modelle und Konzepte der Literaturgeschichtsschreibungen an konkreten Epochen, ihren Zäsuren und literarturhistorischen Kontinuitäten.
In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfügig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeräumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie präsent in einer Fülle literaturgeschichtlicher Einführungsbände, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengängen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht. In jüngerer Zeit aber ist eine Wiederbelebung nicht allein der Theoriedebatte um die Literaturgeschichte, sondern auch praktischer Unternehmungen im Feld zu beobachten. In diesem Band werden diese Überlegungen wiederaufgenommen und fortgeführt. Die BeiträgerInnen sichten den Bestand an diagnostizierten theoretischen Problemen, und diskutieren neue Modelle und Konzepte der Literaturgeschichtsschreibungen an konkreten Epochen, ihren Zäsuren und literarturhistorischen Kontinuitäten.
Matthias Buschmeier, Walter Erhart und Kai Kauffmann, Universität Bielefeld.
Matthias Buschmeier, Walter Erhart and Kai Kauffmann, Universityof Bielefeld, Germany.
Erscheint lt. Verlag | 16.6.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 138 |
Zusatzinfo | 20 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 691 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Historiographie • Historiography of literature • Literary History • Literary history; literary theory; historiography of literature • Literary Theory • Literaturgeschichte • Literaturtheorie |
ISBN-10 | 3-11-028723-4 / 3110287234 |
ISBN-13 | 978-3-11-028723-3 / 9783110287233 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Softcover (2020)
Beuth (Verlag)
CHF 27,85