Epikur zur Einführung
Seiten
2020
|
4., ergänzte Auflage
Junius Verlag
978-3-88506-328-5 (ISBN)
Junius Verlag
978-3-88506-328-5 (ISBN)
Im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike ist die Philosophie Epikurs (341-270 v. Chr.) viel stärker in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf die Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Der "Philosophie der Freude" widmet Geyer besondere Aufmerksamkeit und zeigt, dass die epikureische "hedone" nicht eine Philosophie der Amoral propagiert, sondern zum richtigen Leben anleiten will.
Was von Epikur (341-270 v. Chr.) überliefert ist, gewinnt im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike eine eigene Signatur: Epikurs Philosophie ist in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf Konkretion und Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig auch vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Epikurs Philosophie der Freude widmet Geyer deshalb besondere Aufmerksamkeit und stellt klar, dass die epikureische ›hedone‹ nicht der Schlüsselbegriff einer Philosophie der Wollust und der Amoral ist, sondern im Mittelpunkt einer praktischen Anleitung zum richtigen Leben steht.
Was von Epikur (341-270 v. Chr.) überliefert ist, gewinnt im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike eine eigene Signatur: Epikurs Philosophie ist in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf Konkretion und Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig auch vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Epikurs Philosophie der Freude widmet Geyer deshalb besondere Aufmerksamkeit und stellt klar, dass die epikureische ›hedone‹ nicht der Schlüsselbegriff einer Philosophie der Wollust und der Amoral ist, sondern im Mittelpunkt einer praktischen Anleitung zum richtigen Leben steht.
Carl-Friedrich Geyer lehrt Philosophie an der Kirchlichen Hochschule Bethel in Bielefeld.
Aus dem Inhalt:
- Einleitung
- Herkunft, Voraussetzungen und Überlieferung. Zum historischen Hintergrund. Methodologische und inhaltliche Vorentscheidungen. Quellenlage, Textüberlieferung und Biographie
- Physik, Meteorologie, Ethik. Die Lehrbriefe. Die Naturlehre. Die Lehre von den Himmelserscheinungen. Die Morallehre. Die Kyriai doxai (Hauptlehren)
- Systematischer Ertrag. Die Götter Epikurs. Der Hedonismus Epikurs. Die epikureische Lebensform
- Wirkungsgeschichtliche Perspektiven. Von Cicero zu Nietzsche, Stadien der Rezeptionsgeschichte. Im »Garten Epikurs«, Aufklärung und Naturalismus
- Ausblick: Orientierung an Epikur? Perspektiven einer Ethik in der Postmoderne
Reihe/Serie | Zur Einführung |
---|---|
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 170 mm |
Gewicht | 196 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
Schlagworte | Epikur • Epikureismus • HC/Philosophie/Antike • Hedonismus • Lebenskunst |
ISBN-10 | 3-88506-328-X / 388506328X |
ISBN-13 | 978-3-88506-328-5 / 9783885063285 |
Zustand | Neuware |
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