Der funktionale Zusammenhang zwischen bilanzieller Betrachtungsweise und Drittvergleich bei der Kapitalerhaltung im GmbH-Recht
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62984-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62984-0 (ISBN)
Die Arbeit setzt sich eingehend mit der im Kapitalerhaltungsrecht geltenden bilanziellen Betrachtungsweise und dem Korrektiv des Drittvergleichs auseinander. Im Mittelpunkt stehen das «November-Urteil» des BGH und das im Rahmen des MoMiG ergangene «Nichtanwendungsgesetz», das nicht nur Auswirkungen auf das Cash-Pooling hat.
Die Arbeit setzt sich eingehend und kritisch mit der Änderung des
30 GmbHG durch das MoMiG auseinander. Vorausgegangen war das "November-Urteil" des BGH vom 24.11.2003, das wegen seiner Auswirkungen auf das Cash-Pooling eine überaus lebhafte Diskussion ausgelöst hatte. Der Autor beleuchtet das Für und Wider der durch das "Nichtanwendungsgesetz" wiederbelebten bilanziellen Betrachtungsweise und kommt zu dem Ergebnis, dass der Gesetzgeber des MoMiG ebenso wie zuvor der BGH - wenn auch in entgegengesetzter Richtung - über das Ziel hinausgeschossen ist. Er plädiert für ein neues Verständnis des Auszahlungsbegriffs bzw. Auszahlungszeitpunkts in konsequenter Anwendung der bilanziellen Betrachtungsweise und in Verbindung mit dem Korrektiv des Drittvergleichs.
Die Arbeit setzt sich eingehend und kritisch mit der Änderung des
30 GmbHG durch das MoMiG auseinander. Vorausgegangen war das "November-Urteil" des BGH vom 24.11.2003, das wegen seiner Auswirkungen auf das Cash-Pooling eine überaus lebhafte Diskussion ausgelöst hatte. Der Autor beleuchtet das Für und Wider der durch das "Nichtanwendungsgesetz" wiederbelebten bilanziellen Betrachtungsweise und kommt zu dem Ergebnis, dass der Gesetzgeber des MoMiG ebenso wie zuvor der BGH - wenn auch in entgegengesetzter Richtung - über das Ziel hinausgeschossen ist. Er plädiert für ein neues Verständnis des Auszahlungsbegriffs bzw. Auszahlungszeitpunkts in konsequenter Anwendung der bilanziellen Betrachtungsweise und in Verbindung mit dem Korrektiv des Drittvergleichs.
Udo Schulze wurde in Krefeld geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und dem Ersten Staatsexamen im Jahr 1989 absolvierte er 1993 das Zweite Staatsexamen. Der Autor ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht.
Inhalt: Kapitalerhaltung im GmbH-Recht - Auszahlungsverbot - November-Urteil - Cash-Pooling - Darlehen an Gesellschafter - Vertragskonzern und faktischer GmbH-Konzern - Bilanzielle Betrachtungsweise - MoMiG - Vollwertigkeit und Gleichwertigkeit - Verhältnis zwischen Bilanzrecht und materiellem Recht - Drittvergleich.
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Wirtschafts- und Medienrecht, Steuerrecht und Zivilprozeßrecht ; 54 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 470 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Auszahlungsverbot • Betrachtungsweise • bilanzieller • Bilanzrecht • Cash-Pooling • Drittvergleich • Funktionale • gerald • GmbH • Kapitalerhaltung • MoMiG • November-Urteil • Recht • Schulze • Spindler • Zusammenhang • zwischen |
ISBN-10 | 3-631-62984-2 / 3631629842 |
ISBN-13 | 978-3-631-62984-0 / 9783631629840 |
Zustand | Neuware |
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