Paul Tillich - Journey to Japan in 1960
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Paul Tillich (1886–1965) war ein Denker von internationaler Ausstrahlung und weltweitem Rang. Von seinen Schriften gehen wichtige Impulse für die theologischen, religionsphilosophischen und kulturtheoretischen Debatten aus. Die Reihe Tillich Research reflektiert die internationale Forschung zu diesem namhaften Theologen und Philosophen, die wissenschaftliche Erschließung seines Werks mit jeweils ganz unterschiedlichen Zugängen zu Rezeption und Interpretation sowie einer facettenreichen Auswahl und Gewichtung der Themen.
Gemeinsam mit seiner Frau Hannah reiste Paul Tillich von Mai bis Juli 1960 nach Japan. Diese Reise wird nun erstmals detailliert dokumentiert. Ediert werden alle von Tillich in Japan gehaltenen Vorträge und Vorlesungen sowie seine Dialoge mit prominenten Buddhisten in Kyoto. In diversen japanischen Archiven haben sich die im Zusammenhang der Reise geschriebenen Briefe zwischen Tillich und seinen überaus großzügigen Gastgebern finden lassen. In einem ausführlichen „Report“ hat Tillich selbst die These vertreten, dass durch die vielfältigen Erfahrungen in Japan sein Denken über das Verhältnis zwischen dem Christentum und anderen Religionen tiefgreifend verändert worden sei. In der Tat war Tillich von der ihm zunächst so fremden Kultur tief beeindruckt. In einer minutiösen Rekonstruktion von Tillichs dichtem Besuchsprogramm kann Tomoaki Fukai zeigen, dass Tillich ein außergewöhnlich wahrnehmungssensibler Gesprächspartner war und seinen japanischen Gastgebern mit großer Neugier begegnete. Tomoaki Fukai schildert zudem den politischen Kontext von Tillichs offiziellem Besuch und seine touristischen Ausflüge.
Gemeinsam mit seiner Frau Hannah reiste Paul Tillich von Mai bis Juli 1960 nach Japan. Diese Reise wird nun erstmals detailliert dokumentiert. Ediert werden alle von Tillich in Japan gehaltenen Vorträge und Vorlesungen sowie seine Dialoge mit prominenten Buddhisten in Kyoto. In diversen japanischen Archiven haben sich die im Zusammenhang der Reise geschriebenen Briefe zwischen Tillich und seinen überaus großzügigen Gastgebern finden lassen. In einem ausführlichen „Report“ hat Tillich selbst die These vertreten, dass durch die vielfältigen Erfahrungen in Japan sein Denken über das Verhältnis zwischen dem Christentum und anderen Religionen tiefgreifend verändert worden sei. In der Tat war Tillich von der ihm zunächst so fremden Kultur tief beeindruckt. In einer minutiösen Rekonstruktion von Tillichs dichtem Besuchsprogramm kann Tomoaki Fukai zeigen, dass Tillich ein außergewöhnlich wahrnehmungssensibler Gesprächspartner war und seinen japanischen Gastgebern mit großer Neugier begegnete. Tomoaki Fukai schildert zudem den politischen Kontext von Tillichs offiziellem Besuch und seine touristischen Ausflüge.
Tomoaki Fukai, Kinjo-Gakuin-University, Nagoya, Japan.
Erscheint lt. Verlag | 17.10.2013 |
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Reihe/Serie | Tillich Research ; 4 |
Vorwort | Friedrich Wilhelm Graf |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | englisch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 487 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Schlagworte | Buddhism • Buddhism; intellectual history; comparative religious studies; interreligious dialogue • Buddhismus • Comparative religious studies • Intellectual history • Interkultureller Dialog • interreligiöser Dialog • Interreligious dialogue • Japan; Berichte/Erinnerungen • Systematische Theologie • Tillich, Paul • Vergleichende Religionswissenschaft |
ISBN-10 | 3-11-030299-3 / 3110302993 |
ISBN-13 | 978-3-11-030299-8 / 9783110302998 |
Zustand | Neuware |
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