Die Grundlegung einer neuen Psychosomatik
Nicht nur bei den sogenannten psychosomatischen Krankheiten ist die gesamte Person betroffen. Auch und gerade, wenn man auf einer schulmedizinisch exakt beschreibbaren Ätiologie und Pathogenese besteht, bleiben für die Person des Kranken wesentliche Fragen zu klären: • die Grenze von Krankheit und Gesundheit • Helfen und Heilen, Pflege und Fürsorge • das Verhältnis von Leib und Seele • Freiheit und Determination, Zufall und Schicksal • Leben und Sterben • das Erleben von Zeitdimensionen und Identität • Bewusstsein und Selbstbewusstsein, Selbstwerdung und Selbstentfremdung. Dieser große Entwurf einer neuen personalen Medizin bezieht die biopsychosozialen Zusammenhänge in Krankheitsentstehung, Verlauf und Arzt-Patient-Beziehung ebenso mit ein wie die oft unterschätzten kulturellen Einflüsse. Der Autor, Internist, Psychotherapeut und Psychosomatiker, entwickelt eine praktikable und empirisch abgesicherte Herangehensweise sowohl an Krankheiten mit vorwiegend körperlichen Symptomen und organpathologischen Befunden (Herzinfarkt, Krebserkrankungen, autodestruktive Störungen) als auch an Funktionsanomalien (Gedächtnisstörungen, Essstörungen, Abhängigkeits- und Suchterkrankungen, Schmerzstörungen) – bis hin zu soziokulturellen und geistigen Problemen, die zur Person dazugehören.
Nicht nur bei den sogenannten psychosomatischen Krankheiten ist die gesamte Person betroffen. Auch und gerade, wenn man auf einer schulmedizinisch exakt beschreibbaren Ätiologie und Pathogenese besteht, bleiben für die Person des Kranken wesentliche Fragen zu klären: • die Grenze von Krankheit und Gesundheit • Helfen und Heilen, Pflege und Fürsorge • das Verhältnis von Leib und Seele • Freiheit und Determination, Zufall und Schicksal • Leben und Sterben • das Erleben von Zeitdimensionen und Identität • Bewusstsein und Selbstbewusstsein, Selbstwerdung und Selbstentfremdung. Dieser große Entwurf einer neuen personalen Medizin bezieht die biopsychosozialen Zusammenhänge in Krankheitsentstehung, Verlauf und Arzt-Patient-Beziehung ebenso mit ein wie die oft unterschätzten kulturellen Einflüsse. Der Autor, Internist, Psychotherapeut und Psychosomatiker, entwickelt eine praktikable und empirisch abgesicherte Herangehensweise sowohl an Krankheiten mit vorwiegend körperlichen Symptomen und organpathologischen Befunden (Herzinfarkt, Krebserkrankungen, autodestruktive Störungen) als auch an Funktionsanomalien (Gedächtnisstörungen, Essstörungen, Abhängigkeits- und Suchterkrankungen, Schmerzstörungen) – bis hin zu soziokulturellen und geistigen Problemen, die zur Person dazugehören.
Dr. med. et phil. Gerhard Danzer, geboren 1956, ist Privatdozent und seit 1992 Oberarzt an der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Charité der Humboldt-Universität in Berlin. 1994 Zusatzbezeichnung Psychotherapie, 1995 Habilitation für Psychosomatik und Medizinische Anthropologie, 1999 Facharzt für Psychotherapeutische Medizin. Seit über zwanzig Jahren Mitarbeit im Arbeitskreis und Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie in Berlin.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2013 |
---|---|
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 225 mm |
Gewicht | 1245 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychosomatik | |
Schlagworte | Arzt-Patient-Beziehung • Ätiologie • biopsychosozial • Krankheit • Krankheitsentstehung • Medizin • Pathogenese • Personale Medizin • Psychosomatik • Verlauf |
ISBN-10 | 3-456-85196-0 / 3456851960 |
ISBN-13 | 978-3-456-85196-9 / 9783456851969 |
Zustand | Neuware |
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