Saigoku - Auf Japans Pilgerweg der 33 Tempel
Photographien von Simone Sassen
Seiten
2013
Schirmer Mosel (Verlag)
978-3-8296-0643-1 (ISBN)
Schirmer Mosel (Verlag)
978-3-8296-0643-1 (ISBN)
Der Saigoku-Pilgerweg ist von den vielen Wallfahrten, die man in Japan unternehmen kann, eine der bedeutendsten, längsten – und schwierigsten. Sie umfasst nicht weniger als 33 buddhistische Tempel, die alle Kannon, der vielgestaltigen Göttin der Barmherzigkeit, geweiht sind.
Einige von ihnen stehen in und um Kyoto, der einstigen Hauptstadt des Heian-Reiches (794–1185). Andere, die ältesten, liegen in teils unwegsamem Gebirge, einer sogar auf einer Insel.
Cees Nooteboom und Simone Sassen haben sich mehrmals auf den Saigoku-Pilgerweg begeben, nahmen langwierige Aufstiege und nicht selten Treppen von mehreren hundert Stufen in Kauf.Simone Sassen photographierte die Tempel in verschiedenen Jahreszeiten: bei Schnee, zur Kirschblüte und mit Herbstlaub – den Höhepunkten des japanischen Jahres. Cees Nooteboom beruft sich in seinen Texten auf die um 1000, also in der Heian-Zeit, von der Hofdame Murasaki Shikubu verfasste Geschichte vom Prinzen Genji, den ersten psychologischen Roman der Weltliteratur.
Saigoku, ein Buch zum Lesen und Schauen, entführt in eine fernöstliche Welt der Stille, der Schönheit und uralter Mythen – in ein Japan fernab der geschäftigen Metropolen.
Einige von ihnen stehen in und um Kyoto, der einstigen Hauptstadt des Heian-Reiches (794–1185). Andere, die ältesten, liegen in teils unwegsamem Gebirge, einer sogar auf einer Insel.
Cees Nooteboom und Simone Sassen haben sich mehrmals auf den Saigoku-Pilgerweg begeben, nahmen langwierige Aufstiege und nicht selten Treppen von mehreren hundert Stufen in Kauf.Simone Sassen photographierte die Tempel in verschiedenen Jahreszeiten: bei Schnee, zur Kirschblüte und mit Herbstlaub – den Höhepunkten des japanischen Jahres. Cees Nooteboom beruft sich in seinen Texten auf die um 1000, also in der Heian-Zeit, von der Hofdame Murasaki Shikubu verfasste Geschichte vom Prinzen Genji, den ersten psychologischen Roman der Weltliteratur.
Saigoku, ein Buch zum Lesen und Schauen, entführt in eine fernöstliche Welt der Stille, der Schönheit und uralter Mythen – in ein Japan fernab der geschäftigen Metropolen.
Cees Nooteboom wurde 1933 in Den Haag geboren. Der Romanautor, Lyriker und Reiseschriftsteller zählt heute zu den international renommiertesten europäischen Schriftstellern. Sein vielbeachtetes, preisgekröntes Werk umfasst zahlreiche Bücher, die wiederholt auf den Besten- und Bestsellerlisten auftauchen. 2010 wird ihm der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung verliehen. Mit der Auszeichnung wird die politisch und kulturell europäische Dimension in seinem Gesamtwerk gewürdigt. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.
Erscheint lt. Verlag | 27.6.2013 |
---|---|
Illustrationen | Simone Sassen |
Zusatzinfo | 111 Tafeln in Farbe und Duotone |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 270 mm |
Gewicht | 1277 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Naher Osten |
Reisen ► Reiseberichte ► Asien | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Buddhismus | |
Schlagworte | Bildband • Biografisch • Japan • Kyoto (Umgebung); Reise-/Erlebnisberichte • Literatur • Photographie • Pilger / Pilgerreise • Saigoku • Wallfahrt |
ISBN-10 | 3-8296-0643-5 / 3829606435 |
ISBN-13 | 978-3-8296-0643-1 / 9783829606431 |
Zustand | Neuware |
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