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Celan-Handbuch (eBook)

Leben – Werk – Wirkung
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2017 | 2., aktualisierte und erweiterte Auflage
XIV, 441 Seiten
J.B. Metzler (Verlag)
978-3-476-05331-2 (ISBN)
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Begegnung mit Paul Celan. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts und sein Einfluss auf Literatur, Kunst und Musik ist unumstritten. Sein Leitmotiv: die Shoah. Das Handbuch schlüsselt Gedichte, Prosa und Übersetzungen auf, beleuchtet historische und biografische Hintergründe und bietet Orientierung innerhalb einer kaum noch überschaubaren Forschung. In der 2. Auflage auch zur Rezeption in Großbritannien und den USA, in den Niederlanden, in Ungarn, Polen und Russland sowie zu Arbeitsweisen und Schreibprozessen Celans.

PD Dr. phil. Markus May, Akademischer Rat, Institut für deutsche Philologie, LMU München; PD Dr. phil. Peter Goßens, wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Komparatistik, Ruhr-Universität Bochum; Jürgen Lehmann, em. Professor, Universität Erlangen-Nürnberg

PD Dr. phil. Markus May, Akademischer Rat, Institut für deutsche Philologie, LMU München; PD Dr. phil. Peter Goßens, wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Komparatistik, Ruhr-Universität Bochum; Jürgen Lehmann, em. Professor, Universität Erlangen-Nürnberg

Cover 1
Title 3
Copyright 4
Inhaltsverzeichnis?? 5
Vorwort 10
Vorwort zur zweiten Auflage 12
I. Grundlagen?? 14
1. Leben und Werk im Überblick 14
1.1. Voraussetzungen für die Forschung 14
Biographie und Interpretation 14
Die Forschungssituation heute 16
Nachlass und Bibliothek 16
Werkausgaben 17
Briefeditionen 18
Biographische Arbeiten, Ausstellungs kataloge, Bibliographien 18
Desiderata und Entwicklungen 19
Ein Paradigmenwechsel für die Forschung 19
1.2. Leben und Werk - eine kurze Chronik 21
Czernowitz (1920-1938) 21
Tours (1938/1939) 22
Czernowitz (1939-1945) 22
Bukarest (1945-1947) 23
Wien (1947/1948) 24
Paris (1948-1970) 24
2. Reaktionen und Kritiken zu Lebzeiten 29
2.1. Czernowitz, Bukarest, Wien (1920-1948) 29
Czernowitz (1920-1944) 29
Bukarest (1945-1947) 29
Wien (1947/1948) 30
2.2. Von Royaumont bis Niendorf: Celans Weg in die Öffentlichkeit (1948-1952) 31
Begegnung mit Marie Luise Kaschnitz in Royaumont 31
Stimmen der Gegenwart 1951 und andere frühe Publikationen 31
Celan bei der Gruppe 47 in Niendorf 32
2.3. Die Goll-Affäre 33
2.4. Zeitgenössische Rezensionen 36
Die frühen Gedichtbände. Von Der Sand aus den Urnen bis Von Schwelle zu Schwelle 36
Sprachgitter und Die Niemandsrose 37
Das Spätwerk: Atemwende, Fadensonnen und Ausgewählte Gedichte 37
Ein »Endpunkt«: Celans Tod, Lichtzwang und postume Veröffentlichungen 38
Celan als Übersetzer und Vortragender 39
2.5. Celan in Frankreich 40
Einführung 40
Überblick 41
Historischer Abriss 41
Fazit 42
3. Editionen der Werke Celans 43
3.1. Überlieferungslage 43
3.2. Erste Leseausgaben 44
3.3. Die historische-kritische Ausgabe (HKA) 45
3.4. Die Tübinger Celan-Ausgabe (TCA) 48
3.5. Das Frühwerk und Die Gedichte aus dem Nachlaß 49
3.6. Die Kommentierte Gesamtausgabe 50
II. Dichtung?? 52
1. Das Frühwerk bis zu Der Sand aus den Urnen (1938-1950) 52
1.1. Gedichte 1938-1944 53
Eine »richtige Buchausgabe«: Handschriften, Typoskripte und Reklamekalender 53
Analyse und Deutung 55
1.2. Bukarester Gedichte 1945-1947 58
Vom Tangoul mor?ii zur Todesfuge 60
1.3. Der Gedichtband Der Sand aus den Urnen (1948) 62
Entstehung und Aufbau 62
Deukalion und Pyrrha/Spät und tief 64
Das Typoskript Der Sand aus den Urnen/Paris, Oktober 1950 65
2. Mohn und Gedächtnis 67
Entstehung und Drucklegung 67
Analyse 70
Metrische Merkmale 71
Zyklische Struktur 71
Deutung 73
Zeitgenössische Rezeption 74
3. Von Schwelle zu Schwelle 76
Entstehung und Drucklegung 76
Analyse 77
Titel 77
Zyklische Gliederung 78
»Sieben Rosen später« 78
»Mit wechselndem Schlüssel« 79
»Inselhin« 81
Motivik und sprachliche Gestaltung 83
Zeitgenössische Rezeption 84
4. Sprachgitter 85
Entstehung und Drucklegung 85
Analyse 86
Komposition 86
Engführung 87
Stilmerkmale, Metrik 88
Deutung 90
Dichtung als »Sprachgitter« 91
Zeitgenössische Rezeption 92
5. Die Niemandsrose 93
Entstehung und Drucklegung 93
Analyse 95
Komposition 95
Stil und Metrik 96
Deutung 97
Zeitgenössische Rezeption 100
6. Atemwende 102
Entstehung und Drucklegung 102
Analyse 103
Titel 103
Zyklische Gliederung 104
Erster Binnen zyklus 104
Zweiter Binnenzyklus 105
Dritter Binnenzyklus 106
Vierter Binnenzyklus 107
Fünfter Binnenzyklus 109
Einmal 109
Zeitgenössische Rezeption 110
7. Fadensonnen 111
Entstehung und zeitgenössische Rezeption 111
Neue Fragen 113
Titel 114
Analyse 114
Deutung 116
Motivkomplexe 116
Wissenschaftssprache 117
Vulgärsprache 117
8. Lichtzwang 118
Entstehung und Drucklegung 118
Analyse und Deutung 121
Am Ursprung des Menschseins 121
Ein neuer orphischer Gesang 122
Poesie und Geschichte 123
Poesie und Mystik 125
9. Schneepart 128
Entstehung und Überlieferung 128
Historische Einordnung und Analyse 129
Daten 129
Aufbau und Sprache 129
Deutung 131
Verhältnis von Wirklichkeit, Erfahrung, Lektüre und Dichtung 131
Motive 131
Schnee und Eis 132
Körper 132
Sprache 133
Zeit 133
Geologie 134
Astronomie 134
Botanik und Zoologie 135
Farben - Zahlen - Ziffern - Zeichen 135
10. Zeitgehöft 136
Entstehung und Überlieferung 136
Analyse und Deutung 138
Das Zeitgehöft-Konvolut 138
Der progressive Regress an die Wurzel des Menschen 138
Im Zenith der Zeit im »Zeitgehöft« 140
Der Jerusalemzyklus 141
Neuer Zyklus 143
11. Nachlass 145
Entstehung und Überlieferung 145
Analyse 146
Charakterisierung der Nachlasslage 146
Systematische Charakterisierung 147
Persönliches 147
Widmungsgedichte 148
Gelegenheitsgedichte 149
Sinn-/Unsinnspoesie 149
Selbstständige nicht veröffentlichte Projekte oder gesonderte Gedichtgruppen 150
Pariser Elegie 150
Umkreis von Eingedunkelt 151
Späte Gedichtsammlung 152
III. Prosa?? 154
1. Künstlerische Prosa 154
1.1. Aphoristische Prosa 154
Aphoristische Praxis als Experimentierfeld 154
Gegenlicht 154
L’Éphémère 155
1.2. Gespräch im Gebirg 157
Entstehung und Drucklegung 157
Analyse 158
Titel 158
Aufbau, Themen, Motive, Sprachgestaltung 159
Deutung 161
1.3. Nachgelassene Prosa 164
Aphorismen 164
Erzählende Prosa 164
Dialoge und Notizen für dramatische Arbeiten 166
2. Poetologische Texte 167
2.1. Edgar Jené und der Traum vom Traume 167
Celan und der rumänische Surrealismus 167
Surrealismus in Wien 167
Edgar Jené und Celan 168
Entstehung und Drucklegung 169
Rezeption und Deutung 169
Bruch mit dem Surrealismus 170
2.2. Die Bender-Briefe und andere verstreut publizierte Dokumente 171
Flinker-Antworten (1958, 1961) 172
Die Bender-Briefe 172
Spiegel-Umfrage 173
»La poésie ne s’impose plus, elle s’expose« 173
2.3. Die Bremer Rede 173
2.4. Die Dichtung Ossip Mandelstamms 177
2.5. Der Meridian 180
Entstehung und Drucklegung 180
Vorstudien 180
Arbeit an der Rede - Materialien 181
Arbeit an der Rede - Entwürfe 182
Analyse und Deutung 182
Büchner und Celans Büchnerpreis-Rede 182
Lenz 183
Dichtung und Kunst 183
Dichtung als ›Atemwende‹ 184
›Neigungswinkel‹ und Aufmerksamkeit 184
Der Weg des Gedichts 185
Der Kreisweg der Dichtung: Der Meridian 185
Andere Bezüge 186
›Sprachgitter‹ 187
2.6. Die Ansprache in Israel 188
2.7. Nachgelassene theoretische Prosa 190
IV. Übersetzungen 193
1. Der Übersetzer Celan 193
1.1. Celans Poetik des Übersetzens 193
1.2. Zur editorischen Situation der Übersetzungen 194
2. Frühe Übertragungen 198
3. Übersetzen als Beruf 199
3.1. Brotübersetzungen 199
3.2. Celans Lehrtätigkeit an den ENS 201
Institutionelle Hintergründe 202
Celans Literaturunterricht 202
Celans Übersetzungsunterricht 203
Werkkonvergenzen 203
4. Übersetzungen aus dem Französischen 205
4.1. Frühe Übersetzungen in den 1940er und 1950er Jahren 205
Erste Übersetzungen in Czernowitz, Bukarest und Wien: Verlaine, Éluard und die französischen Surrealisten 205
4.2. Frühe Übersetzungsaufträge in Paris: Goll, Apollinaire 205
4.3. Die poetologischen Übersetzungen um 1957-1961: Rimbaud, Valéry u. a. 206
Das Anthologie-Projekt 206
Le Bateau ivre - Das trunkene Schiff 207
La Jeune Parque - Die junge Parze 208
4.4. Die »wörtlichen« Übersetzungen der 1960er Jahre 209
Übersetzer und Herausgeber: Michaux, Char 209
Jules Supervielle, Gedichte und André du Bouchet, Vakante Glut (1968) 211
4.5. Die letzten Übersetzungen: Jacques Dupin, Jean Daive 212
5. Übersetzungen aus dem Russischen 214
5.1. Aleksandr Blok, Die Zwölf 215
5.2. Sergej Esenin 217
5.3. Osip Mandel’štam 218
5.4. Weitere Übersetzungen aus dem Russischen 221
6. Übersetzungen aus dem Englischen 222
7. Übersetzungen aus dem Amerikanischen 224
7.1. Übersetzen im Zeichen amerikanischer Kulturvermittlung: Perspektiven 225
7.2. Das abgebrochene Übersetzungsprojekt: Marianne Moore 225
7.3. Übersetzen als elegische Hommage: Robert Frost 225
7.4. Übersetzen als intensiver Dialog: Emily Dickinson 226
8. Der Übersetzer als Entdecker: Celans Pessoa-Übersetzung 227
9. Übersetzungen aus dem Italienischen: Giuseppe Ungaretti 228
10. Die Übertragungen aus dem Hebräischen 230
11. Unpublizierte Übersetzungen aus dem Nachlass 231
V. Briefe?? 233
1. Briefeditionen 233
1.1. Nelly Sachs 233
1.2. Franz Wurm 234
1.3. Gisèle Celan-Lestrange 235
1.4. Hanne und Hermann Lenz 236
1.5. Ilana Shmueli 237
1.6. Rudolf Hirsch 237
1.7. Peter Szondi 238
1.8. Ingeborg Bachmann 239
1.9. Klaus und Nani Demus 240
1.10. Die ›Rheinischen Freunde‹ 242
Rolf Schroers 242
Paul Schallück 243
Heinrich Böll 244
1.11. Gisela Dischner 245
2. Kleine Korrespondenzen, verstreute Briefe und weitere Planungen 245
Erwähnte Briefwechsel und Celan-Ausgaben 250
VI. Kontexte und Diskurse?? 253
1. Topographien - Kulturräme 253
1.1. Czernowitz und die Bukowina 254
1.2. Bukarest 255
1.3. Wien 256
1.4. Paris 259
1.5. London 260
1.6. Israel 261
2. Geschichte 263
2.1. Historie unter dem »Akut des Heutigen« 263
2.2. »Vom Unbestattbaren her«: Dichter der Shoah 264
2.3. »Partikelgestöber«: Restauration, atomare Bedrohung, Kalter Krieg 265
2.4. »Verscharrter Oktober« - die 1960er Jahre: Vietnam und die scheiternden revolutionären Bewegungen 265
2.5. »Es stand Jerusalem um uns«: Israel 267
3. Kulturelle und religiöse Kontexte des Judentums, Mystik 269
3.1. Jüdische Tradition 269
3.2. Martin Buber und der Chassidismus 269
3.3. Im Streit ums Judentum 270
3.4. Kabbala und Jerusalem-Mystik 272
3.5. Israel 273
3.6. Späte resümierende Selbstaussagen 274
4. Philosophie 276
4.1. Celans philosophische Bibliothek 276
Die philosophische Bibliothek innerhalb der Gesamtbibliothek 276
Celans Philosophielektüre 276
Bedeutung der Bibliothek 276
4.2. Phänomenologie 277
4.3. Martin Heidegger 281
Der Kontakt - Beginn und Entwicklung 281
Die Begegnungen 282
Todtnauberg 283
4.4. Theodor W. Adorno 285
Das Gespräch im Gebirg 286
»Lyrik nach Auschwitz«? 287
4.5. Strukturalismus 288
Ein kurzer Blick auf den Strukturalismus in derLite raturwissenschaft 288
Strukturalismus und Celan 289
5. Kunst 291
5.1. Einführung 291
5.2. Werke der Weltkunstgeschichte 292
5.3. Zeitgenössische Kunst 293
5.4. Die Zusammenarbeit mit Gisèle Celan-Lestrange 296
6. Musik 299
6.1. Allgemeines. Biographische Kontexte 299
6.2. Musik als poetologische Kategorie 299
6.3. Musik im Werk Celans 300
Musikalische Motivik 300
Intermediale Einzelwerkreferenz?? 301
Intermediale Systemreferenz 302
7. Naturwissenschaften und Medizin 303
7.1. Botanik und Zoologie 303
Botanik 303
Zoologie 305
7.2. Geologie und Astronomie 306
Geopoetische Dichterverwandtschaften 307
»Kinder-Landkarte« und »Sternguckersicht« 308
7.3. Medizin, Psychiatrie, Psychoanalyse und Psychologie 309
8. Literatur 311
8.1. Deutschsprachige Literatur vor 1945 311
8.1.1. Überblick 311
8.1.2. Barockrezeption 312
8.1.3. Jean Paul 314
Celan als Leser Jean Pauls 314
Thematische Brücken von Jean Paul zu Celan 315
8.1.4. Das »Gegenwort« - Georg Büchner 317
8.1.5. Friedrich Hölderlin 321
Celan als Leser Hölderlins und seiner Ausleger 321
Celans theoretische Reflexionen über Hölderlin 322
Einige Hölderlin-Reminiszenzen in Celans Gedichten 322
Celans ›Hölderlin-Gedichte‹ 322
8.1.6. Heinrich Heine 325
Heine in Celans Briefen 325
Eine Gauner- und Ganovenweise 326
Weitere Heine-Bezüge in anderen Gedichten 326
8.1.7. Rainer Maria Rilke 328
Lektüren 328
Beziehungen: Rezeptionsphasen, Verfahren, Motive, Dichterbild und Kunstauffassung 329
Intertextuelles: ›Gegenworte‹ und ›Meridiane‹ 330
8.1.8. Georg Trakl 331
8.1.9. Franz Kafka 333
Formen der Kafka-Rezeption 333
Identische Erlebnishorizonte: Judentum, Spracherfahrung 334
Zweierlei Moderne-Begründungen 336
8.2. Zeitgenössische deutschsprachige Literatur 337
8.2.1. Überblick 337
Selbsterfindung als »Inventur«, Nullpunkt-Mythos und Traditionsbewusstsein 338
Das Thema ›Lyrik nach Auschwitz‹ 339
Die Beziehung zwischen Schriftsteller und Gesellschaft 339
Tendenzen der 1950er und 1960er Jahre: Klassizismus und Politisierungsschübe 339
Dichterpoetiken und Sprachreflexion 340
8.2.2. Gottfried Benn 341
8.2.3. Nelly Sachs 343
Die jüdische »Schwester« 343
Biographische und werkgeschichtliche Kontexte 343
8.2.4. Ingeborg Bachmann 346
Biographisches 346
Intertextuelle Bezüge und poetologische Perspektiven 347
8.2.5. Erich Fried 349
8.2.6. Autoren aus der DDR 350
Peter Huchel 352
Erich Arendt 352
Johannes Bobrowski 353
Bertolt Brecht 355
8.3. Weltliteratur 356
8.3.1. Überblick 356
»Im Geheimnis der Begegnung«: Intertextualität im Zeichen des »Meridian« 356
»Das gedunkelte Splitterecho«: Arten der Bezugnahme 357
»Wundgelesenes«: Bezugsfelder 357
8.3.2. Antike 361
8.3.3. Dante 364
Celan als Leser Dantes 364
Spuren im Werk 364
Dantes Inferno und der Genozid 366
8.3.4. Shakespeare und die englische Dichtung des 16./17. Jahrhunderts 367
Biographische Kontexte 367
Shakespeare in Celans Werk 368
Christopher Marlowe 369
Metaphysical Poetry 369
8.3.5. Französische Symbolisten 370
Arthur Rimbaud 371
Paul Valéry 372
Stéphane Mallarmé 372
8.3.6. Osip Mandel’štam 373
9. Arbeitsweisen: Wirklichkeitssuche und Materialität 378
C.s Wirklichkeit und die Wirklichkeit seiner Dichtung 379
»Qualitativer Wechsell« 381
Datum und Zitat 382
Schreibprozesse 383
VII. Rezeption?? 387
1. Internationale Celan- Rezeption 387
1.1. Überblick 387
1.2. Frankreich 388
Zur Sonderstellung der französischen Rezeption 388
Überblick 389
Grundlegende Motive 389
Periodisierung 389
Interessenfelder 389
Historischer Abriss 389
1970-1991 390
Seit 1991 391
Ausblick 392
1.3. Italien 393
1956-1976 393
1976-1998 394
Übersetzer, Interpret und Freund: Giuseppe Bevilacqua 394
Seit 1998 395
1.4. Niederlande und Flandern 398
Frühe Rezeption 1953 bis 1980 398
Wissenschaftliche Erforschung in den 1980er und 1990er Jahren 399
Rezeption seit 2000 399
1.5. Polen 402
1959-1973 402
1973-1998 402
Seit 1998 403
1.6. Rumänien 404
1.7. Russland 405
2. Literarische Wirkungen 409
2.1. Wirkungen auf einzelne Autoren 409
2.2. Lyrik im Angesicht der Shoah 412
2.3. Celan als literarische Figur 413
3. Musikalische Rezeption 415
3.1. Musik in der Poetologie Celans 415
3.2. Typologie der Sprach kompositionen 417
4. Rezeption in der Kunst 420
4.1. Rezeption zu Lebzeiten: Edgar Jené und Gisèle Celan-Lestrange 420
4.2. Frühe motivische Akzente: Bilder des Holocaust 421
4.3. Formale Rezeptionsschwerpunkte 421
Anhang?? 424
Siglenverzeichnis 424
Titel der Gedichtbände 424
Werkausgaben 424
Briefwechsel 424
Sonstige Literatur 425
Autorinnen und Autoren 427
Register 433
Werkregister 433
Gedichte und Prosa 433
Übersetzungen 440
Namenregister 444

Erscheint lt. Verlag 13.1.2017
Zusatzinfo XIV, 441 S.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Schlagworte Bertolt Brecht • Biographie • Celan-Handbuch • Drama • Erzählende Prosa • Franz Kafka • Georg Trakl • Gottfried Benn • Handschrift • Heine • Heinrich Heine • Kafka • Literatur • Lyrik • Paul Celan • Poetologie • Prosa • Shoa • Shoah • SS • Theodor W. Adorno
ISBN-10 3-476-05331-8 / 3476053318
ISBN-13 978-3-476-05331-2 / 9783476053312
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