Stesichoros zwischen kultischer Praxis, mythischer Tradition und eigenem Kunstanspruch
Zur Behandlung des Helenamythos im Werk des Dichters aus Himera
Seiten
2012
|
1. Auflage
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-6767-3 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-6767-3 (ISBN)
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630- 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei. Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unter - zogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630- 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei. Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unter - zogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Erscheint lt. Verlag | 21.11.2012 |
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Reihe/Serie | Leipziger Studien zur Klassischen Philologie ; 9 |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 304 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | ägyptische Göttin Isi • ägyptische Göttin Isis • Mythenvarianten Spartas • Phantom • Troja • Trojanischer Krieg • Trojanischer Krieg (Motiv) |
ISBN-10 | 3-8233-6767-6 / 3823367676 |
ISBN-13 | 978-3-8233-6767-3 / 9783823367673 |
Zustand | Neuware |
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