Sternenreiter
Koros Nord (Verlag)
978-3-9814863-1-5 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Jando wurde am 16.07.1970 im niedersächsischen Oldenburg geboren. Er ist ein moderner Geschichtenerzähler mit zeitlosen Botschaften für Jung und Alt, Groß und Klein. Sein Seemannsgarn spinnt der Norddeutsche während ausgedehnter Wanderungen entlang der Küste. Als kleiner Junge wollte er Seeräuber werden, der Besitztümer an Arme verteilt. Diese Haltung spiegeln heute seine Bücher wider. Jandos Erstlingserfolg „Windträume … eine wundersame Reise zu sich selbst“. welches er zunächst 2003 im Eigenverlag veröffentlichte, erschien 2010 bei einem klassischen Verlag und liegt auch als Hörbuch vor. Weitere Publikationen sind: „Herzensbotschaften für das Jahr“ und „Sternenreiter- Kleine Sterne leuchten ewig“. Nach längerem Aufenthalt in Köln lebt der Geschichtenerzähler heute unweit der Nordseeküste.Er engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und unterstützt die Robben-Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA.
"Man muss die kindliche Anarchie in sich wiederentdecken, um auf den Sternen zu reiten"
Es geht nicht darum, das eigene kindliche Chaos zu haben, sondern darum, es wiederzuentdecken und sich wieder anzueignen. Andererseits fühlt man sich an den vielzitierten Satz „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ von Antoine de Saint-Exuperys „Kleinem Prinzen“ erinnert.
Diese Herzenssicht entwickelt Jando im „Sternenreiter“ weiter, zu einer wahrhaften und poetischen Erziehung des Herzens. Mit dem „Sternenreiter“ ist dem Autor – nach seinem Erstling „Windträume“ – wieder ein wundervolles und poetisches Buch gelungen, das ich uneingeschränkt empfehle. Doch nicht nur das, denn ein gutes Buch sollte man empfehlen, ein sehr gutes seinen Freunden ans Herz legen und die wirklich besonders wichtigen Bücher sollte man seinen besten Freunden schenken.
- „Eselsohren-Das Online Büchermagazin“, 27.08.2012-
Mit “Sternenreiter – Kleine Sterne leuchten ewig” hat der norddeutsche Autor Jando ein kleines und berührendes modernes Märchen geschaffen. Einnehmende Texte und Lebensweisheiten, die an Antoine de Saint-Exupérys „Kleiner Prinz“ denken lassen und Antjecas bezaubernde Illustrationen sorgen für Nachhaltigkeit beim Lesen.
–"Schwäbische Post", 19.04.2013-
Eine wunderbar poetische Geschichte, ein modernes Märchen, das sehr an den "den kleinen Prinzen" von Antoine Saint-Exupery erinnert und den Leser dazu anregt, einmal innezuhalten, sich und seine Träume und Sehnsüchte zu hinterfragen. Ein Buch zum Lesen, Nachdenken, Philiosophieren, sich Wundern und Staunen. Sehr empfehlenswert.
- BLLV, Forum Lesen Nord, 16.12.2015-
Prolog Die Sterne leuchteten heller als sonst. Das Meer war ruhig. Im Mondlicht schimmerte es silbrig blau. Um mich herum war es still. Es war eine himmlische Ruhe, wie ich sie nur am Meer erlebte. Fünf Jahre sind vergangen, seit ich diesen sonderbaren – nein, sonderbar wird ihm nicht gerecht – vielmehr einzigartigen Jungen kennenlernen durfte. Schnell wird in unserer heutigen Zeit das Wort „Legende“ benutzt. Doch bei ihm trifft es zu. Seine Geschichte wird Generationen überdauern. Es ist eine Geschichte über Liebe, Mut und Hoffnung. „Na und? Das habe ich schon oft gelesen“, werden vielleicht einige sagen. Das mag stimmen und hat auch seine Berechtigung. Doch wenn ihr euch einlasst auf die Geschichte des Jungen − nur Gott allein weiß, woher er kam − können Träume wahr werden. Ich habe es selbst erlebt. Ich kann mich noch gut an seine Antwort erinnern, als ich zu ihm sagte: „Ach, Träume. Ich habe es aufgegeben, meine Kraft und den Glauben daran zu verschwenden.“ Der Junge antwortete, wie es seine Art war, langsam und bedächtig: „Ihr großen Menschen hört irgendwann auf, an Träume zu glauben. Manchmal wäre es schön, wenn ihr wieder klein wäret. So könntet ihr euch erinnern, dass Träume nur entstehen, wenn man bereit ist, sie zu leben und zu akzeptieren.“ Damals konnte ich wenig mit seiner Antwort anfangen. Na ja, wenn ich es mir eingestehe, schon ein bisschen. Doch zur damaligen Zeit war ich noch nicht bereit, mich damit auseinanderzusetzen. Aber dazu komme ich später. Mir war er der beste Freund, den ich mir wünschen konnte. Irgendwann erwähnte er in einem unserer zahlreichen Gespräche: „Wenn ich einmal groß bin, möchte ich gerne allen Menschen erzählen, wie einzigartig das Leben ist. Ich spreche und höre lieber zu, anstatt zu schreiben. Du wirst einmal ein beachtenswerter Schriftsteller sein. Ich wäre glücklich, wenn du es wärest, der meine Geschichten weiterträgt. Jeder sollte das tun, was er am besten kann und was ihm am meisten Freude bereitet.“ Das war das Geringste, was ich für meinen Freund tun konnte. Für ihn ging aber wieder einmal ein Traum in Erfüllung. Pressestimmen: "Man muss die kindliche Anarchie in sich wiederentdecken, um auf den Sternen zu reiten" Es geht nicht darum, das eigene kindliche Chaos zu haben, sondern darum, es wiederzuentdecken und sich wieder anzueignen. Andererseits fühlt man sich an den vielzitierten Satz „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ von Antoine de Saint-Exuperys „Kleinem Prinzen“ erinnert. Diese Herzenssicht entwickelt Jando im „Sternenreiter“ weiter, zu einer wahrhaften und poetischen Erziehung des Herzens. Mit dem „Sternenreiter“ ist dem Autor – nach seinem Erstling „Windträume“ – wieder ein wundervolles und poetisches Buch gelungen, das ich uneingeschränkt empfehle. Doch nicht nur das, denn ein gutes Buch sollte man empfehlen, ein sehr gutes seinen Freunden ans Herz legen und die wirklich besonders wichtigen Bücher sollte man seinen besten Freunden schenken. - „Eselsohren-Das Online Büchermagazin“, 27.08.2012- Mit “Sternenreiter – Kleine Sterne leuchten ewig” hat der norddeutsche Autor Jando ein kleines und berührendes modernes Märchen geschaffen. Einnehmende Texte und Lebensweisheiten, die an Antoine de Saint-Exupérys „Kleiner Prinz“ denken lassen und Antjecas bezaubernde Illustrationen sorgen für Nachhaltigkeit beim Lesen. –"Schwäbische Post", 19.04.2013-
Mit einem angenehmen, erwartungsvollen Gefühl rollte ich mit meinem Gefährt zum Zimmer des Jungen. Die Tür stand offen. Ich klopfte an und betrat den Raum.Was meine Augen zu sehen bekamen, wird für immer in meinem Herzen bleiben: Rund um das himmelblaue Bett in der Mitte des Raums standen Blumen. Es sah wie in einem Blumenladen aus. Kleine und große Sonnenblumen lachten mich mit ihren Blüten an, die mir wie Gesichter erschienen. Rote und weiße Rosen versprühten im Zimmer einen wundervoll duftenden Geruch. Ich wandte mich der Fensterfront zu. Der Ausblick war überwältigend. Der Junge konnte aus allen Ecken seines Zimmers auf das Meer schauen.Ich staunte und hatte anscheinend meinen Mund weit geöffnet, denn der Junge rief: "Diese Schönheit hättest du gestern Abend auch schon sehen können. Doch da hast du es nicht mit deinem Herz beobachtet. Jetzt kennst du das Geheimnis, das ich mit dir geteilt habe:Wenn wir anfangen auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen."Ich musste mich setzen. Mühsam drückte ich mich aus dem Rollstuhl in den mit Muscheln verzierten Stuhl. Ja, richtig. Ein Muschelstuhl!Mir wurde es erst richtig bewusst, als meine Hände diesen beim Hinsetzen berührten. Ich musste vor Anstrengung laut stöhnen."Oh, bereiten dir deine Verletzungen noch Schmerzen?", wollte der Junge wissen."Nein, eigentlich nicht. Ich habe vorhin trainiert und glaube, ich habe schon einen Muskelkater", meinte ich."Das ist doch ein gutes Zeichen.Weißt du, fast jede Verletzung kann mit der Zeit heilen, aber ein krankes Herz braucht länger.Darum versuche ich immer zuerst mit dem Herzen zu sprechen. Alles Weitere ergibt sich daraus."Der Junge lächelte andächtig, als er das sagte und nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Schale, die wie eine liegende Mondsichel aussah.Ich blickte mich im Zimmer um. Überall standen kleine Gegenstände. Mir fielen besonders eine Glasflasche, gefüllt mit Sand und Pergamentpapier, und eine Sanduhr auf. Diese standen aneinander gereiht zwischen einer Sonnenblume und einer Rose.Der Junge, der mich keine Sekunde aus den Augen ließ, sprach leise, sehr bedächtig, fast flüsternd: "Alle diese traumhaften Sachen, die du in meinem Zimmer siehst, haben mir Freunde geschenkt. Was gibt es Schöneres als Freunde zu haben? Ich habe sogar noch viele weitere Geschenke bekommen, doch die habe ich verschenkt. Nicht, weil ich sie nicht mochte, sondern weil ich andere Freunde kennenlernen durfte, die diese dringender brauchten. Das verstehen gute Freunde.Unter Freunden muss keine Entscheidung begründet werden. Freunde verstehen!"Gerade als ich darauf antworten wollte, fiel er mir ins Wort. Aber daran begann ich mich zu gewöhnen. Er schien sehr gerne zu sprechen und ich entwickelte mich zu einem guten Zuhörer."Jedes Geschenk, das ich bekam, erzählt seine eigene Geschichte. Ich werde dir bei jedem Besuch eine erzählen. So wird uns nie langweilig und wir können unsere gemeinsame Zeit genießen."
Erscheint lt. Verlag | 24.7.2012 |
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Illustrationen | Antjeca |
Sprache | deutsch |
Maße | 185 x 145 mm |
Gewicht | 240 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Märchen / Sagen |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Sonstiges ► Alben | |
Sonstiges ► Geschenkbücher | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
Schlagworte | Aphorismen • Erfolg • Erwachsene • Freundschaft • Geschenkbändchen • Glück • Gute Wünsche • Hoffnung • Jugendliche • Kinder • Legenden • Liebe • Märchen • Märchen/Sagen • Menschlichkeit • Modernes Märchen • Partnerschaft • Positives Denken • Sagen • Sprichwörter • Stern • Traum • Weisheit |
ISBN-10 | 3-9814863-1-5 / 3981486315 |
ISBN-13 | 978-3-9814863-1-5 / 9783981486315 |
Zustand | Neuware |
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