Die größten Ökonomen: John Maynard Keynes
UTB (Verlag)
978-3-8252-3794-3 (ISBN)
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Er ist zweifelsohne einer der größten Ökonomen. Bis zur aktuellen Finanzkrise war es in wirtschaftspolitischen Debatten hierzulande oftmals verpönt, im Sinne von Keynes zu argumentieren. Heute hat sich dieses Bild gewandelt: Viele Politiker nehmen immer häufiger Bezug auf den Briten. Unser Autor zeigt auf, wie Keynes die ökonomische Theorie auf eine neue Grundlage stellt und welche wirtschaftspolitischen Empfehlungen daraus folgten. Seine Betonung der Unsicherheit der Zukunft findet in der Finanzkrise und ihren Folgen erneut ihre Bestätigung.
Das Buch richtet sich an Studierende, Wissenschaftler und Interessierte aus den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte.
Fazit: Dem Autor gelingt nicht nur ein kompakter Überblick über die wichtigsten Werke von John Maynard Keynes. Vielmehr beleuchtet er auch den Menschen und den Kontext, in dem er gearbeitet hat.
Sie prägen seit Jahrhunderten die Welt der Ökonomie: die größten Ökonomen. Einer von ihnen ist John Maynard Keynes.
Er ist zweifelsohne einer der größten Ökonomen. Bis zur aktuellen Finanzkrise war es in wirtschaftspolitischen Debatten hierzulande oftmals verpönt, im Sinne von Keynes zu argumentieren. Heute hat sich dieses Bild gewandelt: Viele Politiker nehmen immer häufiger Bezug auf den Briten.
Unser Autor zeigt auf, wie Keynes die ökonomische Theorie auf eine neue Grundlage stellt und welche wirtschaftspolitischen Empfehlungen daraus folgten. Seine Betonung der Unsicherheit der Zukunft findet in der Finanzkrise und ihren Folgen erneut ihre Bestätigung.
Das Buch richtet sich an Studierende, Wissenschaftler und Interessierte aus den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte.
Fazit: Dem Autor gelingt nicht nur ein kompakter Überblick über die wichtigsten Werke von John Maynard Keynes. Vielmehr beleuchtet er auch den Menschen und den Kontext, in dem er gearbeitet hat.
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Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Prof. Dr. Jürgen Kromphardt (emeritiert) lehrte an der TU Berlin und ist Vorsitzender der Keynes-Gesellschaft.
Vorwort 5
Ein Quereinsteiger in die Ökonomie 11
Elternhausund Schulzeit 13
Studium der Mathematik, Philosophie und Geschichte 13
Eintritt in den Staatsdienst und Rückkehr an die Universität 15
Kunstliebhaber, Mäzen, Finanzmanager 17
Ein streitbarer Politökonom (Vom 1.Weltkriegbis zur Weltwirtschaftskrise) 19
Berater und Repräsentant des Schatzamtes 21
Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages 22
Kampf für eine preisniveaustabilisierende Währungspolitik 25
Unterstützung der "Liberalen Partei" bei ihrer programmatischen Erneuerung 28
Erster Versuch einer makroökonomischen Fundierung
der wirtschaftspolitischen Forderungen 33
Kernelemente der "Abhandlung vom Gelde"(1930/1932) 35
Widersprüche und ungelöste Probleme 40
Die stillschweigende Annahme der Vollbeschäftigung 40
Übereinstimmung von Sparen und Investieren: Definition oderGleichgewicht? 45
Wodurch werden die Ersparnisse bestimmt? 48
John Maynrad Keynes
Der Schock der Weltwirtschaftskrise und die Reaktion von Keynes 51
Zum Ausmaß der Weltwirtschaftskrise 53
Keynes' Kampf für seine wirtschaftspolitischen Überzeugungen 57
Ausbruchaus den Fesselnder herrschenden Theorie 67
Die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes 71
Anspruch und Ziel der "Allgemeinen Theorie" 73
Das Prinzip der effektiven Nachfrage 74
Bestimmung der Konsumgüternachfrage 77
Bestimmungsgründe der Investitionen 82
Das kurzfristige Gleichgewicht auf dem Gütermarkt 87
Bestimmungsgründe für das Zinsniveau 92Bestimmung von Einkommen und Zinssatz durch Güter- und Geldmarkt 95
Flexibles Lohnniveau und Gesamtnachfrage 99
Wirtschaftspolitische Forderungen im Anschluss an die "Allgemeine Theorie" 107
Reaktionen auf die "Allgemeine Theorie" 111
Hohe Erwartungen - gespaltene Reaktionen 113
Die Unsicherheit der Zukunft 115
"Liquiditätstheorie des Zinses" versus "Theorie des ausleihbaren Fonds" 117
Zum IS/LM-Modell von Hicks 120
Problemlösungen für die Kriegs- und Nachkriegszeit 123
Kriegsfinanzierung ohne Inflation 125
Vorfinanzierung kriegswichtiger Importe (Lend Lease) 129
Finanzielle Förderung der Künste 130
Ein Quereinsteiger in die Ökonomie
Für eine neue Weltwährungsordnung (Bretton Woods / IMF) 131
Vorschlageiner "International ClearingUnion" 131
Von Bretton Woods bis zur Gründung des IMF 134
Fiskalpolitik und Beschäftigungsentwicklung in der Nachkriegszeit 135
Großbritanniens Zahlungsbilanzprobleme nach Kriegsende 138
Zähe Verhandlungen um einen Dollarkredit der USA 138
Auseinandersetzungen mit der Theorie von Keynes nach 1946 145
Von der Uminterpretation zur Ablehnung 147
Neoklassische Vereinnahmung von Keynes' Theorie (neoklassische Synthese) 147
Monetaristische Gegenrevolution 149
Angebotsökonomie und "Washington Consensus" 151
Die Neuekeynesianische Ökonomie(NKE) 155
Rückbesinnung der Keynesianer auf Keynes 158
Finanzkrise2008ff: Vorübergehende Akzeptanz keynesianischer Rezepte 162
Biographie 165
Glossarium 167
Übersicht der Kästen 174
Die vier wichtigsten Werke 175
Hilfreiche Links 177
Literatur zur Vertiefung 178
Hinweise zur Zitierweise 181
Zitierte Literatur 182
Stichwörter und Personen 193
Erscheint lt. Verlag | 15.3.2013 |
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Reihe/Serie | Die größten Ökonomen |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Gewicht | 216 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Bloomsbury Group • große Ökonomen • größte Ökonomen • John M. Keynes • Keynes • Keynesianismus • Keynes, John M. • Krise • Ökonom • Ökonomen • Ökonomie • Politiker • Wirtschaft • Wirtschaftsdenker • Wirtschaftswissenschaft • Wirtschaftswissenschaften |
ISBN-10 | 3-8252-3794-X / 382523794X |
ISBN-13 | 978-3-8252-3794-3 / 9783825237943 |
Zustand | Neuware |
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