Zum Intellektverständnis bei Meister Eckhart und Nikolaus von Kues
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Der Intellektbegriff im Übergang zwischen Mittelalter und früher Neuzeit ist von einer systematischen Tragweite, die sowohl das umfasst, was man Mystik zu nennen gewohnt ist, wie auch den Bereich, welcher als Vorläufer der modernen Naturwissenschaft bezeichnet wird. An der Entwicklung des Intellektverständnisses von Meister Eckhart zu Nikolaus von Kues wird deutlich, dass aufgrund des Intellekts Mystik keine Spiritualität ohne Rationalität ist und Naturwissenschaft sich nicht auf die rationale oder mathematische Verarbeitung quantitativer Phänomene beschränken muss. Zudem ist es für Eckhart und Cusanus der Intellekt, welcher es dem Menschen ermöglicht, sich in Freiheit selbst zu konstituieren. Die Beiträge des Bandes zeigen die Bedeutung des Intellektverständnisses der beiden Denker für Vorbereitung und Ausbildung der Anthropologie und des Wissenschaftsverständnisses der frühen Neuzeit.
Erscheint lt. Verlag | 21.5.2012 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
Schlagworte | Christentum • Meister Eckhart • Mittelalter • Mittelalterliche Philosophie • Nicolaus von Kues • Philosophie • Sozial- und Kulturgeschichte • Theologie |
ISBN-10 | 3-402-15989-9 / 3402159899 |
ISBN-13 | 978-3-402-15989-7 / 9783402159897 |
Zustand | Neuware |
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