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Schreiben und Extremerfahrung - die polnische Gulag-Literatur in komparatistischer Perspektive

(Autor)

Buch | Softcover
200 Seiten
2012 | 1., Aufl.
Lit (Verlag)
978-3-643-11268-2 (ISBN)

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CHF 41,85 inkl. MwSt
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Die vorliegende Studie befasst sich mit der polnischen Literatur über das sowjetische Lagersystem (Gulag) und wird in einer komparatistischen Betrachtung als Beitrag zur literarischen Auseinandersetzung mit Extremerfahrungen untersucht. Die Arbeit geht von der konstruktivistischen Annahme aus, dass Texte die traumatische Lagererfahrung auf jeweils spezifische Art und Weise modellieren und dabei sehr unterschiedliche Beschreibungsvokabulare zur Anwendung gelangen. Die Besonderheiten der in der polnischen Literatur über den Gulag beobachtbaren Beschreibungsweisen werden mit einem vergleichenden Blick auf russische und andere Beispiele herausgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen Texte von Beata Obertynska, Józef Czapski, Anatol Krakowiecki, Gustaw Herling-Grudzinski, Leo Lipski und Wlodzimierz Odojewski bzw. Aleksandr Solzenicyn, Varlam Salamov, Karlo Stajner sowie Danilo Kis.

Alfred Gall (1971) ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Slavistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wissenschaftlicher Leiter des Mainzer Polonicum.

Erscheint lt. Verlag 12.11.2012
Reihe/Serie Polonistik im Kontext ; 1
Sprache deutsch
Maße 162 x 235 mm
Gewicht 356 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Slavistik
Schlagworte Konstruktivismus • Lagerliteratur • Polen, Literatur • Polnische Literatur • Slavistik • Stalinismus • Straflager
ISBN-10 3-643-11268-8 / 3643112688
ISBN-13 978-3-643-11268-2 / 9783643112682
Zustand Neuware
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