KZ-Autobiografien
Geschichtsfälschungen zwischen Erinnerungsversagen, Selbstinszenierung und Holocaust-Propaganda
Seiten
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Menschliche Wahrnehmung und individuelles Erinnerungsvermögen sind begrenzt, Irrtümer und Täuschungen in Memoiren quasi vorprogrammiert. Darum gehören KZ-Autobiografien und Augenzeugenberichte als wertvolle Quellen der Historiografie zwangsläufig zur Authentizitäts- und Verlässlichkeitsanalyse auf den wissenschaftlichen Prüfstand. Dort kommt Cziborra in seiner vergleichenden Untersuchung zu erstaunlichen Forschungsergebnissen. Mit aussagekräftigen quantitativen Befunden untermauert er die Darstellungsmankos der autobiografischen Zeugnisliteratur weiblicher KZ-Überlebender zwischen Erinnerungsversagen, Selbstinszenierung und Holocaust-Propaganda.
Der Autor und Historiker Pascal Cziborra (M.A.) wurde 1981 in Chemnitz geboren. Seit 1987 lebt er in Ostwestfalen. Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium der Literatur- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bielefeld und ist seit 2001 schriftstellerisch tätig.
Verlagsort | Bielefeld |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 235 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Autobiografik • Erinnerungskultur • Flossenbürg • Frauen • Holocaust • Konzentrationslager |
ISBN-10 | 3-938969-16-4 / 3938969164 |
ISBN-13 | 978-3-938969-16-8 / 9783938969168 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
die unbekannte Geschichte des sowjetisch-russischen …
Buch | Hardcover (2024)
Theiss in Herder (Verlag)
CHF 54,60