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Schizophrenie (eBook)

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2011 | 2011
XII, 250 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-36273-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schizophrenie - Helmut Remschmidt, Frank Theisen
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Wohl kaum eine psychische Störung wirft so viele Fragen auf wie die schizophrenen Störungen. Und wohl wenige Störungen können so entscheidend das gesamte Leben beeinflussen. Patienten tragen das Stigma einer Schizophrenie mitunter ein Leben lang mit sich herum. Eine zweifelsfreie Diagnostik und eine adäquate Therapie sind hierbei entscheidend.

Helmut Remschmidt und Frank Theisen setzen hier mit ihrem Werk Maßstäbe

-          Übersichtlich

-          Praxisrelevant

-          Handlungsorientiert

-          Leitlinienkonform

Für Kinder- und Jugendpsychiater, psychologische Psychotherapeuten für Kinder und Jugendliche, Pädiater, Pädagogen und alle, die mit jungen Patienten mit psychischen Störungen konfrontiert werden.

Die Reihe 'Manuale psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter' verfolgt drei wesentliche Ziele:

Interdisziplinärer Ansatz:
Der Patient steht im Mittelpunkt - der Therapeut muss sein Bestes geben, die Störung zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln. Psychiater und Psychologen sind hier gefordert, ihr Wissen beizutragen und über den Tellerrand zu blicken.

Praxisrelevanz:
Alle Theorie ist grau - diese Reihe gibt Ihnen die Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Sie Ihren schwierigen Alltag ein bisschen besser meistern können.

Didaktik und Struktur:
Alle Bände sind gleich strukturiert und warten mit einer übersichtlichen Didaktik auf. Das Lesen soll Spaß machen und die entscheidenden Informationen müssen schnell erfasst werden können.



Professor Helmut Remschmidt, Universität Marburg. Priv.-Doz. Dr. Frank Theisen, Universität Marburg.

Professor Helmut Remschmidt, Universität Marburg. Priv.-Doz. Dr. Frank Theisen, Universität Marburg.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Ein Blick zurück: Zur Geschichte der Störung 12
1.1 Von psychotischen Störungenzur Schizophrenie 13
1.2 Besondere Verlaufsformen psychotischer Störungen des Kindesalters und ihre Beziehung zur Schizophrenie 18
1.2.1 Schizophrenie des späten Kindesalters (Late Onset Psychosis) 19
1.2.2 Präpuberale Schizophrenie 19
1.2.3 Die frühkindliche Katatonie 19
1.3 Positive und negative Schizophrenie 20
1.4 Zusammenfassung 21
Literatur 21
Worum es geht: Definition, Klassifikation und Epidemiologie 24
2.1 Definition und Klassifikation 25
2.2 Charakteristische Symptomatik und Leitsymptome 27
2.2.1 Symptomatik 27
2.2.2 Leitsymptome 32
2.2.3 Alternatives Konzept der positiven und negativen Schizophrenie 38
2.2.4 Basisstörungskonzept 38
2.2.5 Klassifikation nach Karl Leonhard 38
2.3 Epidemiologie 39
2.3.1 Prävalenz und Inzidenz 39
2.3.2 Geschlechterunterschiede 40
2.4 Zusammenfassung 41
Literatur 42
Was erklärbar ist: Ätiologie und Entwicklungspsychopathologie 43
3.1 Genetische Faktoren 45
3.1.1 Populations- und formalgenetische Befunde 45
3.1.2 Molekulargenetische Befunde 50
3.1.3 Pharmakogenetik 55
3.2 Assoziierte organische Faktoren, hirnstrukturelle Befunde 56
3.2.1 Physiologische Aspekte 57
3.2.2 Befunde aus Post-mortem-Studien 58
3.2.3 Befunde aus bildgebenden Verfahren 58
3.2.4 Pathogenetische Überlegungen 67
3.3 Neuropsychologische und kognitive Auffälligkeiten 71
3.3.1 Aufmerksamkeit 72
3.3.2 Gedächtnis 76
3.3.3 Exekutivfunktionen 76
3.3.4 Sprache 77
3.3.5 Visuelle Informationsverarbeitung 78
3.3.6 Sensorisch evozierte,ereigniskorrelierte Potenziale 79
3.3.7 Soziale Kognition/Theory of Mind 81
3.3.8 Kognitive Basisstörung 84
3.4 Biochemische Befunde und Hypothesen 84
3.4.1 Dopaminhypothese 85
3.4.2 Glutamathypothese 85
3.4.3 Serotoninhypothese 86
3.4.4 GABA-Hypothese 88
3.4.5 Kombinationshypothesen/Mehrläsionshypothese 88
3.4.6 Filterhypothese 89
3.4.7 Experimentelle Psychosemodelle 90
3.5 Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen 91
3.6 Infektion und immunologische Faktoren 91
3.7 Toxische Faktoren/Drogen 92
3.7.1 Grundlegende Aspekte 92
3.7.2 Cannabis und Schizophrenie 93
3.7.3 Studien bei Erwachsenen 94
3.7.4 Studien bei Kindern und Jugendlichen 95
3.8 Psychosoziale Einflüsse 96
3.8.1 Individuelle Charakteristika und allgemeine Belastungen 96
3.8.2 Expressed Emotions (EE) 97
3.8.3 Gemeinsamer Realitätsbezug und Nebenrealitäten 98
3.9 Modellvorstellungen zur Ätiopathogenese 98
3.10 Zusammenfassung 98
Literatur 100
Der Blick auf das Besondere: Störungsspezifische Diagnostik 108
4.1 Prodromi und Früherkennung 110
4.1.1 Prodromi und Vorpostensymptome 110
4.1.2 Basissymptome und Ultra-High-Risk- (UHR-)Kriterien 111
4.1.3 Dauer und Intensität der Symptome bei Prodromi und Diagnosen 114
4.1.4 Frühe Intervention versus Frühintervention 114
4.2 Symptomatik 116
4.2.1 Psychopathologischer Befund 116
4.2.2 Symptombereiche 116
4.2.3 Leitsymptome entsprechend der Leitlinien der DGKJP 119
4.3 Störungsspezifische Entwicklungsgeschichte 119
4.3.1 Exploration der Bezugsperson 119
4.3.2 Exploration und Verhaltensbeobachtung des Betroffenen 120
4.4 Komorbidität und Begleitstörungen 121
4.4.1 Affektive Störungen 121
4.4.2 Zwangsstörungen 121
4.4.3 Intelligenzminderung/geistige 0Behinderung 122
4.4.4 Substanzmittelmissbrauch und-abhängigkeit 122
4.4.5 Asperger-Syndrom 123
4.4.6 Essstörungen/Gewichtsveränderungen 123
4.4.7 Organische Erkrankungen 123
4.4.8 Pathologische Mediennutzung 123
4.4.9 Adoleszentenkrise 124
4.4.10 Suizidalität 124
4.4.11 Eigengefährdung, Fremdgefährdung 124
4.5 Störungsrelevante Rahmenbedingungen 125
4.6 Apparative, Labor- und Testdiagnostik 127
4.6.1 Apparative und Labordiagnostik 127
4.6.2 Testdiagnostik 127
4.7 Weitergehende Diagnostik 128
4.8 Entbehrliche Diagnostik 128
4.9 Zusammenfassung 128
Literatur 133
Unterscheiden ist wichtig: Differenzialdiagnose und multiaxiale Bewertung 136
5.1 Identifizierung von Leitsymptomen 137
5.2 Identifi zierung weiterer Symptome und Belastungen 138
5.3 Diff erenzialdiagnose und Hierarchie des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens 138
5.3.1 Affektive Störungen/Depression 138
5.3.2 Bipolare Störungen 139
5.3.3 Schizoaff ektive Störungen 140
5.3.4 Schizotype Störungen 140
5.3.5 Körperlich begründbare Psychosen 140
5.3.6 Substanzinduzierte Psychose 140
5.3.7 Zwangsstörungen 141
5.3.8 Asperger-Syndrom/Autismus-Spektrum-Störungen 141
5.3.9 Desintegrative Störung des Kindesalters (Dementia infantilis Heller) 141
5.3.10 Multiplex Developmental Disorders (MDD) 142
5.3.11 Dissoziative Störungen 143
5.3.12 Persönlichkeitsstörungen 144
5.4 Interventionsrelevante Diagnostik unter multiaxialen Gesichtspunkten 146
5.5 Zusammenfassung 148
Literatur 148
Was zu tun ist: Interventionen 149
6.1 Auswahl des Interventionssettings 151
6.1.1 Stationäre Behandlung 152
6.1.2 Tagesklinische Behandlung 152
6.1.3 Ambulante Behandlung 153
6.1.4 Behandlung im häuslichen Milieu (Home Treatment) 153
6.1.5 Besonderheiten in verschiedenen Behandlungssettings 153
6.2 Behandlungsprogramme und ihre Komponenten 156
6.3 Medikamentöse Behandlung 156
6.3.1 Rahmenbedingungen 156
6.3.2 Neuroleptika (Antipsychotika) und ihre Eigenschaften 157
6.3.3 Praktisches Vorgehen 170
6.4 Psychotherapie 179
6.4.1 Empirische Daten 180
6.4.2 Leitlinien der Fachgesellschaften 181
6.4.3 Einzel- und Gruppentherapie 181
6.4.4 Individuelles Vorgehen und psychotherapeutische Haltung 182
6.4.5 Kognitive Psychotherapie und andere verhaltensorientierte Ansätze 183
6.5 Familien- und umfeldorientierte Maßnahmen 192
6.5.1 Familienberatung und Psychoedukation 193
6.5.2 Stützend-strukturierende Familientherapie 194
6.5.3 Weiterführende entwicklungsbezogene Familientherapie 194
6.6 Spezifische Rehabilitationsmaßnahmen 194
6.6.1 Allgemeine Prinzipien und Indikation 194
6.6.2 Realisierung des Rehabilitationsprogramms 196
6.6.3 Exkurs: Evaluation eines Rehabilitationsprogrammes 199
6.7 Ein umfassendes Therapie- und Rehabilitationsprogramm 201
6.7.1 Phasen der klinischen Behandlung 201
6.7.2 Rehabilitationsphasen 203
6.8 Elektrokonvulsionstherapie(EKT) 204
6.8.1 Grundlagen und Anwendung 204
6.8.2 Studienergebnisse und Leitlinien 204
6.8.3 Nebenwirkungen 205
6.8.4 Schlussfolgerungen 205
6.9 Zusammenfassung 206
Literatur 207
Der Blick voraus: Verlauf und Prognose 213
7.1 Verlaufsparameter und-typisierungen 214
7.1.1 Verlaufsparameter 214
7.1.2 Verlaufstypisierungen 214
7.2 Verlaufsstudien und Lebensbewältigung (Outcome) 216
7.2.1 Kurze Beobachtungszeiträume 216
7.2.2 Längere Beobachtungszeiträume 217
7.3 Diagnostische Stabilität/positiver prädiktiver Wert 226
7.4 Verlaufsprädiktoren 228
7.5 Substanzmittelmissbrauch und Mortalität 231
7.6 Suizidalität und Suizide 231
7.7 Schizophrenie und gewalttätiges Verhalten 233
7.8 Zusammenfassung 234
Literatur 235
Was wir nicht wissen: Offene Fragen 238
8.1 Offene Fragen zur Definition und Klassifikation 239
8.2 Off ene Fragen zur Ätiologie 239
8.3 Offene Fragen zur Diagnostik und Differenzialdiagnostik 241
8.4 Offene Fragen in der Behandlung 241
8.5 Welche Determinanten bestimmen den Verlauf? 242
Literatur 243
Anhang 244
Stichwortverzeichnis 251

Erscheint lt. Verlag 21.6.2011
Reihe/Serie Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Zusatzinfo XII, 250 S. 40 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Pädiatrie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Jugendliche • Kinder • Psychische • Schizophrenie • Störungen
ISBN-10 3-540-36273-8 / 3540362738
ISBN-13 978-3-540-36273-9 / 9783540362739
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