Wie wir sterben (eBook)
144 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-92697-1 (ISBN)
Marina Brandes studierte Sozialpsychologie und Soziologie an der Leibniz Universität Hannover. Sie ist heute in der Kommunalverwaltung tätig und arbeitet nebenberuflich als freie Autorin und Journalistin.
Marina Brandes studierte Sozialpsychologie und Soziologie an der Leibniz Universität Hannover. Sie ist heute in der Kommunalverwaltung tätig und arbeitet nebenberuflich als freie Autorin und Journalistin.
Danksagung 6
Inhalt 7
1 Einleitung 10
2 Freud über Religion, Illusion und Tod 13
2.1 Der „geborene Atheist“ und die Religion2 13
2.2 „Das Geheimnis ihrer Stärke ist die Stärke ihrer Wünsche“ 15
2.3 Freud – Prophet von Gott Logos? 20
2.4 Religion als Versöhnung mit dem Tod 23
2.5 Tod eines Agnostikers – FREUDs eigener Umgang mit Sterben und Todesdrohung 25
2.6 Zusammenfassung 29
3 Glaube an das ewige Leben als Versöhnung mit dem Tod 30
3.1 Exkurs: Paradies, Nirwana, Himmel – Wie die Jenseitsmythen der Weltreligionen mit dem Tod versöhnen77 30
3.2 Religionskritik als Kritik der christlichen Domestizierung des Todes 41
3.3 Anwendung der FREUD`schen Religionskritik auf Todesdeutungen und Gottesbilder bei Hans KÜNG und Joseph RATZINGER 43
3.4 Christliche Todesversöhnung 51
3.5 Zusammenfassung 52
3.6 „Der Tod ist ein Problem der Lebenden“168– Einige Anmerkungen zur Genese der Angst vor Tod und Sterben 54
4 Die moderne Industriegesellschaft und der „Gott-lose“ Tod 57
4.1 Bedingungen moderner Thanatopraxis 57
4.2 Vom Eintritt in die Ewigkeit zum Exitus: Säkularisierung von Sterben und Tod 59
4.3 Tod und Sterben – (k)ein Thema der Medizin 69
4.4 Moderne Sterbeorte 72
4.5 Die Klinik254 – nicht der richtige Ort zum Sterben? 75
4.6 „Hilflose Helfer“ 83
4.7 Sterben als Stigma 96
4.8 Facetten totaler Institutionalisierung 97
4.9 Druck, korrekt zu sterben 99
4.10 Zwischenfazit: Rationalisierung ohne Versöhnung 100
4.11 Der Verdrängungsdiskurs 101
4.12 „Uns mit dem Tode zu versöhnen“ – heute 106
4.13 Das Hospiz: „Labor des guten Sterbens“nur für eine Minderheit 106
4.14 Forderungen an die Kliniken 110
4.15 Möglichkeiten und Grenzen von Sterbefürsorge 118
4.16 Die physische Dimension des Sterbens 119
5 Zusammenfassung 122
6 Abschließende Gedanken 123
Literaturverzeichnis 125
Erscheint lt. Verlag | 1.11.2010 |
---|---|
Zusatzinfo | 144 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Persönlichkeitsstörungen |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Gesellschafts- und Medizinkritik • Hospiz • Siegmund Freud • Thanatopsychologie • Thanatosoziologie |
ISBN-10 | 3-531-92697-7 / 3531926977 |
ISBN-13 | 978-3-531-92697-1 / 9783531926971 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 1,4 MB
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich