Diskursanalytische Untersuchung der Berichterstattung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zum demografischen Wandel in Deutschland (eBook)
Im Gegensatz zu dieser abbildtheoretischen Annahme entwickelten sich im Rahmen von konstruktivistischen als auch diskursanalytischen Perspektiven neue medientheoretische Sichtweisen. Realität wird nicht mehr als objektiv erkennbar Vorhandenes, sondern als etwas durch einen sozialen Konstruktionsprozess ständig neu Geschaffenes konzeptualisiert. Die Medien bzw. der Diskurs konstruieren somit eine „Palette unterschiedlicher Realitätsdeutungen mit unterschiedlichen Akzenten aus verschiedenen Perspektiven (...). Es liegt nun beim Publikum, sich daraus (aktiv) eine eigene Realitätsvorstellung zu bilden (...).1 Demzufolge findet eine Beeinflussung der Rezipienten durch die Medien statt, Medien konstruieren subjektive Bedeutung und Realität.
Somit stellt sich die Frage, welche Konstrukte der „Realität“, welche Konstrukte von Themen und Ereignissen durch die Medien geschaffen werden, die unsere Vorstellung, unser Wissen und somit auch unsere Einstellung gegenüber Ereignissen, wie politischen Entscheidungen, Individuen und dem sozialen Miteinander prägen.
Erscheint lt. Verlag | 21.4.2007 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Berichterstattung • deutschen • Deutschland • diskursanalytische • nachrichtenmagazins • Spiegel • thema_demographischer_wandel • Thema Demographischer Wandel • Untersuchung • Wandel • Zeitbombe |
ISBN-10 | 3-638-62649-0 / 3638626490 |
ISBN-13 | 978-3-638-62649-1 / 9783638626491 |
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Größe: 1,6 MB
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