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Vom pflichtgemäßen Handeln / De officiis -  Cicero

Vom pflichtgemäßen Handeln / De officiis

Lateinisch - Deutsch

(Autor)

Rainer Nickel (Herausgeber)

Buch | Hardcover
368 Seiten
2011
De Gruyter (Verlag)
978-3-05-005378-3 (ISBN)
CHF 69,90 inkl. MwSt
Die neue herausragende Übertragung. Cicero verfasste "De officiis" in den Monaten nach der Ermordung Caesars als Vermächtnis an seinen Sohn. Von allen Werken Ciceros hat es am stärksten auf die Nachwelt gewirkt. Es wurde am häufigsten übersetzt und kommentiert. Voltaire und Friedrich der Große hielten "De officiis" für das beste Buch zum Thema moralisches Verhalten.

Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) römischer Staatsmann, Redner und Philosoph, studierte Recht, Rhetorik, Literatur und Philosophie in Rom. Sein Durchbruch als Anwalt und Politiker gelang ihm 70 v. Chr. im Prozess gegen Verres, 64 v. Chr. wurde er gegen Catilina zum Konsul gewählt. Als dieser einen Staatsstreich zum Sturz der Regierung organisierte, deckte Cicero die Verschwörung auf und ließ Angehörige der Gruppe hinrichten. Nach einjährigem Exil wurde er von Pompeius nach Rom zurückgerufen. Cicero wurde am 7. Dezember 43 v. Chr. ermordet.

Dr. Rainer Nickel studierte Klassische Philologie in Marburg und Berlin und wurde 1970 in Berlin über ein philosophiegeschichtliches Thema promoviert. Der Altphilologe arbeitete zunächst als Lehrer für Latein und Griechisch, bevor er Leiter des Max-Planck-Gymnasiums in Göttingen wurde. Er ist Mitarbeiter der Reihe "Tusculum" und an der Herausgabe der Zeitschrift "Der altsprachliche Unterricht" beteiligt. Er zählt zu den führenden Didaktikern des altsprachlichen Unterrichts.

Die drei Bücher "Vom rechten Handeln" beschäftigen sich mit dem Verhältnis zwischem dem "Sittlichen" (honestum) und dem "Nützlichen" (utile). Cicero vertritt die These, dass beide Begriffe "von Natur aus" identisch sind. Einen Konflikt zwischen dem Sittlichen, d.h. den aus den Tugenden folgenden Pflichten, und dem Nützlichen kann es daher im Grunde nicht geben. Was immer auf den ersten Blick sich als Konfliktfall darstellen mag - und Cicero geht zahlreiche Beispiele durch -, erweist sich bei genauer Betrachtung stets als scheinbarer Konflikt, der Nutzen als scheinbarer Nutzen. Cicero verfasste "De officiis" als Vermächtnis an seinen Sohn in den Monaten nach der Ermordung Caesars. Von allen Werken Ciceros hat es am stärksten auf die Nachwelt gewirkt, von der Antika an, über Mittelalter, Renaissance bis hin zur Neuzeit; es wurde 1465 in Mainz als erstes gedruckt und am häufigsten übersetzt und kommentiert. Voltaire und Friedrich der Große hielten "De officiis" für das beste Buch über Moral. Die Übersetzung Karl Büchners sucht so wörtlich wie möglich die kunstvolle Sprache Ciceros nachzubilden. Der lateinische Text folgt der maßgeblichen Ausgabe von C. Atzert (Bibliotheca Teubneriane), die zahlreichen Abweichungen werden ausführlich kommentiert. Mit Einführung, Verzeichnis der Eigennamen und Literaturhinweisen.

Erscheint lt. Verlag 11.7.2011
Reihe/Serie Sammlung Tusculum
Verlagsort Basel/Berlin/Boston
Sprache deutsch; lateinisch
Maße 110 x 180 mm
Gewicht 380 g
Themenwelt Geschichte Hilfswissenschaften Paläografie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Altertumswissenschaften • Alte Welt • Ancient • Ancient & Classical • Ancient Philosophy • Antike • Antike Philosophie • CA18 • Cicero • Cicero, Marcus T. • Classical Studies, other • Handlung • History • History & Surveys • Latein • Lateinische Literatur (Texte) • Latein; Lektüre • Latein; Zweisprachige Lektüre • Literaturwissenschaft • Nutzen • Philosophie • Philosophy • Römische Philosophie • Sammlung Tusculum • Sitte • Stammen • Time • Wissenssicherung
ISBN-10 3-05-005378-X / 305005378X
ISBN-13 978-3-05-005378-3 / 9783050053783
Zustand Neuware
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