Therapeutische Beziehung und die Behandlung chronischer Depressionen
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-19638-6 (ISBN)
CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) hebt das Neutralitätsprinzip des Therapeuten auf
Seit mehr als einem Jahrhundert wird die Rolle des Psychotherapeuten dominiert durch Freuds Neutralitätsregel: Ein Therapeut darf die Beziehung zu seinen Patienten nicht persönlich gestalten. James P. McCullough, Jr., hinterfragt dieses weit verbreitete Diktum mit seinem neuen Behandlungsansatz für chronische depressive Patienten: Er empfiehlt eine diszipliniert persönliche Gestaltung der therapeutischen Beziehung statt therapeutischer Neutralität. Die therapeutische Beziehung kann auf diese Weise konkret eingesetzt werden, um pathologische Verhaltensmuster chronisch depressiver Patienten zu verändern.
Die neue methodische Gestaltung der persönlichen Therapiebeziehung mit chronisch depressiven Patienten
In diesem Buch beschreibt James P. McCullough, Jr., detailliert und anhand zahlreicher einprägsamer Fallbeispiele, wie er eine diszipliniert persönliche Gestaltung der therapeutischen Beziehung definiert und wie sie angewendet wird. Seine psychotherapeutische Erfahrung gepaart mit seinem frischen Blick auf die therapeutische Beziehung machen das Buch zu einer spannenden Lektüre für alle praktizierenden Psychotherapeuten und Psychotherapieforscher.
Übersetzt und bearbeitet von den Fachleuten der Methode im deutschsprachigen Raum
Prof. Dr. James P. McCullough, Professor für Psychologie und Psychiatrie an der Virginia Commonwealth University, Gründer der Methode CBASP.
Prof. Dr. Ulrich Schweiger, Leitender Oberarzt, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Lübeck.
Dr. phil. Valerija Sipos, Dipl-Psych., ist die Leitende Psychologin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Lübeck. Die Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin und Lehrtherapeutin für Verhaltenstherapie ist eine der prominentesten Experten in der Ausbildungsszene und der Supervision deutscher Psychotherapeuten.
Persönliche Gestaltung der therapeutischen Beziehung. - Das Verbot der persönlichen Gestaltung der therapeutischen Beziehung. - Die Behandlung des Chronisch Depressiven Patienten. - Das Training der disziplinierten persönlichen Gestaltung der therapeutischen Beziehung. - Herstellen einer kontingenten Umwelt durch kontingent persönliche Reaktionen. - Die Heilung des interpersonellen Traumas mit Hilfe der interpersonellen Diskriminationsübung. Anhang: Die Erforschung der Wirkungsweise von CBASP. - Welche Behandlung, durch wen, ist am wirksamsten für diesen Patienten mit jenem spezifischen Problem unter welchen Bedingungen?
Erscheint lt. Verlag | 15.11.2011 |
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Übersetzer | Ulrich Schweiger, Valerija Sipos, Antje Demmert, Philipp Klein |
Zusatzinfo | XIX, 175 S. 2 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Gewicht | 525 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Angst / Depression / Zwang |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Beziehung • Depression • Depression (Psychologie) • Kognitive Verhaltenstherapie • Psychiatrie • Psychoedukation • Psychotherapie • Therapiebeziehung • Therapieverlauf • Trauma • Verhaltenstherapie |
ISBN-10 | 3-642-19638-1 / 3642196381 |
ISBN-13 | 978-3-642-19638-6 / 9783642196386 |
Zustand | Neuware |
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