Orpheus in der Spätantike
Studien und Kommentar zu den Argonautika des Orpheus: Ein literarisches, religiöses und philosophisches Zeugnis
Seiten
2011
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-025971-1 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-025971-1 (ISBN)
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Für die „Argonautika des Orpheus“ besteht seit der Renaissance ein kontinuierliches Interesse, das sich in zahlreichen Editionen und Übersetzungen manifestiert. Im 19. und 20. Jh. dominieren dagegen negative Urteile über dieses eigenwillige spätantike Kurzepos. In der vorliegenden Arbeit wird dieses einer umfassenden Neubetrachtung unterzogen. Zutage tritt ein Werk, das in seiner dichterischen Gestalt wesentlich komplexer gestaltet ist als bislang vermutet. Es wird deutlich, wie die Figur des Orpheus in der Spätantike literarisch so verarbeitet werden konnte, dass sich dem Rezipienten zahlreiche Anknüpfungspunkte für philosophisch-religiöse, v.a. neuplatonische Lesarten bieten. Neben einem einleitenden Studienteil, griechischem Text und der ersten deutschen Prosa-Übersetzung bietet der Verfasser einen detaillierten Kommentar, in dem eine neue Interpretation des Werkes angeboten wird. Zur leichteren Orientierung ist der gesamte Text in elf Abschnitte unterteilt, die ihn der interpretativen Erschließung leichter zugänglich machen.
Für die „Argonautika des Orpheus“ besteht seit der Renaissance ein kontinuierliches Interesse, das sich in zahlreichen Editionen und Übersetzungen manifestiert. Im 19. und 20. Jh. dominieren dagegen negative Urteile über dieses eigenwillige spätantike Kurzepos. In der vorliegenden Arbeit wird dieses einer umfassenden Neubetrachtung unterzogen. Zutage tritt ein Werk, das in seiner dichterischen Gestalt wesentlich komplexer gestaltet ist als bislang vermutet. Es wird deutlich, wie die Figur des Orpheus in der Spätantike literarisch so verarbeitet werden konnte, dass sich dem Rezipienten zahlreiche Anknüpfungspunkte für philosophisch-religiöse, v.a. neuplatonische Lesarten bieten. Neben einem einleitenden Studienteil, griechischem Text und der ersten deutschen Prosa-Übersetzung bietet der Verfasser einen detaillierten Kommentar, in dem eine neue Interpretation des Werkes angeboten wird. Zur leichteren Orientierung ist der gesamte Text in elf Abschnitte unterteilt, die ihn der interpretativen Erschließung leichter zugänglich machen.
Oliver Schelske,Universität Tübingen.
Erscheint lt. Verlag | 19.12.2011 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur Altertumskunde ; 296 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 776 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Late Antiquity • Neoplatonic • Neuplatonisch • Orpheus • Orpheus; Late Antiquity; Neoplatonic • Spätantike |
ISBN-10 | 3-11-025971-0 / 3110259710 |
ISBN-13 | 978-3-11-025971-1 / 9783110259711 |
Zustand | Neuware |
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