Erlösung der Geschichte vom Darstellenden
Grundlagen des Geschichtsdenkens bei Walter Benjamin 1915-1925
Seiten
2011
|
2012
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5143-9 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5143-9 (ISBN)
Andreas Greiert gelingt es, ein entscheidendes Problem der Benjamin-Forschung zu lösen.Erlösung der Geschichte vom Darstellenden zeigt, an welchen Stellen die Schwierigkeiten in Benjamins frühem Geschichtsdenken liegen. Denn die Emanzipation der modernen Menschen von übermächtigen Bedingungen traut Benjamin nicht den Individuen selbst zu, sondern nur einer übersubjektiv-messianischen Instanz. Dass dieses Problem aber in den Anfängen von Benjamins Geschichtsverständnis wurzelt, ist der Forschung bisher entgangen.Durch die Konzentration auf Schriften, die vor 1925 entstanden sind, treten nun erstmals frühe Aspekte von Benjamins Geschichtsverständnis wieder in derjenigen Eigenständigkeit hervor, die sie auch für Benjamin selbst besessen haben müssen.
Erscheint lt. Verlag | 18.5.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 820 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | 19. und 20. Jahrhundert • Benjamin, Walter • Geschichte • Methoden • Moderne Philosophie • Philosophiewissenschaft • seit 1800 • Theorie |
ISBN-10 | 3-7705-5143-5 / 3770551435 |
ISBN-13 | 978-3-7705-5143-9 / 9783770551439 |
Zustand | Neuware |
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