Armes Luxemburg? Pauvre Luxembourg?
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Dieses Buch erscheint zur Ausstellung "Armes Luxemburg?" des Historischen Museums der Stadt Luxemburg (28.05.2011-29.04.2012). Interdisziplinäre Analysen vermitteln Einblicke in Dimensionen der Armut in Luxemburg und der Welt, von der Zeit der Formulierung der "Sozialen Frage" um 1850 bis heute.
Luxemburg zählt heute zu den reichsten Ländern der Welt. Doch welche Arten von Armut und Exklusion verbergen sich hinter der Wohlstandsfassade? Und welche Abstiegsängste verfolgen die heutige Mittelschicht?
Im 19. Jahrhundert war das Großherzogtum ein armer Agrarstaat mit hohen Auswanderungsraten. Wo lagen damals die Grenzen zwischen bescheidenem Leben und Misere? Welches Interesse haben Reporter und Fotografen seit dem frühen 20. Jahrhundert an der Dokumentation des Elends, und wer ist ihr Publikum?
Wieviel Armut verträgt eine Gesellschaft, und wie reagierte und reagiert der Staat auf das Armutsproblem? Welche Alternativen gibt es zum Streben nach Wohlstand und Status, insbesondere angesichts der globalen, ungleichen Verteilung des Reichtums?
Das breite Spektrum der Autoren reicht von Historikern, Soziologen, Sozialarbeitern über Erziehungswissenschaftler und Psychiater bis hin zu Medienwissenschaftlern, Diplomaten, Juristen und Kriminologen. Die Aufsätze sind teils in Deutsch, teils in Französisch verfasst.
Luxemburg zählt heute zu den reichsten Ländern der Welt. Doch welche Arten von Armut und Exklusion verbergen sich hinter der Wohlstandsfassade? Und welche Abstiegsängste verfolgen die heutige Mittelschicht?
Im 19. Jahrhundert war das Großherzogtum ein armer Agrarstaat mit hohen Auswanderungsraten. Wo lagen damals die Grenzen zwischen bescheidenem Leben und Misere? Welches Interesse haben Reporter und Fotografen seit dem frühen 20. Jahrhundert an der Dokumentation des Elends, und wer ist ihr Publikum?
Wieviel Armut verträgt eine Gesellschaft, und wie reagierte und reagiert der Staat auf das Armutsproblem? Welche Alternativen gibt es zum Streben nach Wohlstand und Status, insbesondere angesichts der globalen, ungleichen Verteilung des Reichtums?
Das breite Spektrum der Autoren reicht von Historikern, Soziologen, Sozialarbeitern über Erziehungswissenschaftler und Psychiater bis hin zu Medienwissenschaftlern, Diplomaten, Juristen und Kriminologen. Die Aufsätze sind teils in Deutsch, teils in Französisch verfasst.
Marie-Paule Jungblut ist Kuratorin am Musée d'Histoire de la Ville de Luxembourg, Präsidentin des International Committee for Museums and Collections of Archaeology and History (ICMAH) und Professeur invitée à l'Université de Liège.
Erscheint lt. Verlag | 2.8.2011 |
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Reihe/Serie | Publications scientifiques du Musée d’Histoire de la Ville de Luxembourg ; 15 |
Zusatzinfo | mit Abbildungen |
Sprache | französisch; deutsch |
Maße | 180 x 260 mm |
Gewicht | 987 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Armut • Ausstellungskatalog • Ausstellungskataloge; Geschichte • Autobiografie • Gesellschaft • Harlan, Thomas • Historisches Museum der Stadt Luxemburg • Kinski, Klaus • Luxembourg • Luxemburg, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-G. • Luxemburg; Museen • Nationalsozialismus • Regisseure/-innen (Einz.) • Regisseure/-innen (Einzelne Personen) • Soziologie • Wohlstand |
ISBN-10 | 3-943157-09-1 / 3943157091 |
ISBN-13 | 978-3-943157-09-3 / 9783943157093 |
Zustand | Neuware |
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