Friedrich Schlegels LUCINDE als 'Neue Mythologie'

Geschichtsphilosophischer Versuch einer Rückgewinnung gesellschaftlicher Totalität durch das Individuum

Buch | Softcover

272 Seiten

1985
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-8204-7943-0 (ISBN)

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Mit dem Nachweis, dass Friedrich Schlegels Roman Lucinde der frühromantischen Forderung nach einer 'Neuen Mythologie' entspricht, will die vorliegende Studie aufzeigen, warum Schlegel solch programmatische Kunstformen wie 'Neue Mythologie', 'Universal- und Transzendentalpoesie" bzw. 'Witz' und 'Ironie' entwickelt hat. Das Ergebnis dieser Untersuchung lässt deutlich werden, dass seine Kunsttheorie sowohl erkenntnistheoretische als auch geschichtsphilosophische Valenz besitzt: Über sie sollte die Ursache des Leidens moderner Subjektivität erfasst und einer neuen Harmonie und Totalität versprechenden Zukunft zugeführt werden.

Aus dem Inhalt: U.a. Strukturanalyse der Lucinde - Das Strukturgefüge der Lucinde in Relation zu Friedrich Schlegels kunsttheoretischer Terminologie - Das Problem moderner Wirklichkeitskonstitution als hermeneutischer Rahmen der Lucinde.

Erscheint lt. Verlag	31.12.1985
Reihe/Serie	Marburger germanistische Studien ; 4
Verlagsort	Frankfurt a.M.
Sprache	deutsch
Maße	210 x 148 mm
Gewicht	350 g
Themenwelt	Geisteswissenschaften ► Philosophie
	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik
	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte
	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft
Schlagworte	durch • einer • Friedrich • Geschichtsphilosophischer • gesellschaftlicher • Individuum • Lucinde • Mythologie • Neue • Rückgewinnung • schlegels • Totalität • Versuch
ISBN-10	3-8204-7943-0 / 3820479430
ISBN-13	978-3-8204-7943-0 / 9783820479430
Zustand	Neuware