Proust oder ähnlich
ProustÜbersetzen in Deutschland
Seiten
1996
Das Arsenal (Verlag)
978-3-921810-22-4 (ISBN)
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-Das Leben ist zu kurz und Proust zu lang-, schrieb Anatole France, um zu rechtfertigen, daß er A la recherche du temps perdu nicht lesen wollte. Andere hätten eher Anlaß zu einem solchen Satz: die Proust-Übersetzer, angesichts einer gewaltigen Aufgabe, die in Deutschland gewiß noch nicht beendet ist. N. Mälzer verfolgt die Geschichte des -deutschen Proust-: die literarischen Einbürgerungsversuche durch Rilke, Herrmann Hesse, E. R. Curtius, Victor Klemperer, Leo Spitzer; die Geschichte der zunächst gescheiterten Übersetzungen von Rudolf Schottlaender, Franz Hessel und Walter Benjamin in den zwanziger Jahren bis zur ersten vollständigen Recherche-Übersetzung von Eva Rechel-Mertens in den frühen Jahren der Bundesrepublik. Mälzers Studie schließt mit einer Kritik und vergleichenden Analyse der bisherigen Übersetzungen und kommt zu einer überraschenden Revision populärer Urteile.
Nathalie Mälzer, Deutsch-Französin, lebt in Berlin. Karin uttendörfer studierte Germanistik und Romanistik in Berlin und Paris.
Sprache | deutsch |
---|---|
Gewicht | 214 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik |
Schlagworte | HC/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Literarische Übersetzung • Proust, Marcel |
ISBN-10 | 3-921810-22-1 / 3921810221 |
ISBN-13 | 978-3-921810-22-4 / 9783921810224 |
Zustand | Neuware |
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