Gertrud Schleef / Einar Schleef
Briefwechsel 2 (1977 – 1990)
Seiten
2011
Theater der Zeit (Verlag)
978-3-942449-02-1 (ISBN)
Theater der Zeit (Verlag)
978-3-942449-02-1 (ISBN)
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Nachdem im ersten Teil des Briefwechsels zwischen Gertrud Schleef und Einar Schleef die Briefe bis zur Republikflucht des Sohns 1976 versammelt sind, einem überraschend harmonischen Zusammenspiel der beiden. Im Übrigen dreht sich ihre Beziehung um. War bis 1976 die Mutter die Besorgte, Nachfragende, dokumentiert der zweite Band die Jahre von 1977 bis 1990. Einar Schleef lässt sich in Westberlin nieder. Der Kontakt zur Mutter wird in der ersten Zeit durch Zensur und Briefverluste behindert. Einar hält sich einige Jahre vom Theater fern und schreibt den monumentalen zweibändigen Romanmonolog Gertrud. Dafür ist er auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen. Es kommt zu Ermahnende, Rat Erteilende, so ist es nun der Sohn, der mal rau, mal herzlich, ja geradezu rührend besorgt seiner allein in der DDR zurückgebliebenen, alternden Mutter gut zuredet und ihr den Rücken stärkt. Gertrud stirbt 1993.
Nachdem im ersten Teil des Briefwechsels zwischen Gertrud Schleef und Einar Schleef die Briefe bis zur Republikflucht des Sohns 1976 versammelt sind, dokumentiert der zweite Band die Jahre von 1977 bis 1990. Einar Schleef lässt sich in Westberlin nieder. Der Kontakt zur Mutter wird in der ersten Zeit durch Zensur und Briefverluste behindert. Einar hält sich einige Jahre vom Theater fern und schreibt den monumentalen zweibändigen Romanmonolog "Gertrud". Dafür ist er auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen. Es kommt zueinem überraschend harmonischen Zusammenspiel der beiden. Im Übrigen dreht sich ihre Beziehung um. War bis 1976 die Mutter die Besorgte, Nachfragende, Ermahnende, Rat Erteilende, so ist es nun der Sohn, der mal rau, mal herzlich, ja geradezu rührend besorgt seiner allein in der DDR zurückgebliebenen, alternden Mutter gut zuredet und ihr den Rücken stärkt. Gertrud stirbt 1993.
Nachdem im ersten Teil des Briefwechsels zwischen Gertrud Schleef und Einar Schleef die Briefe bis zur Republikflucht des Sohns 1976 versammelt sind, dokumentiert der zweite Band die Jahre von 1977 bis 1990. Einar Schleef lässt sich in Westberlin nieder. Der Kontakt zur Mutter wird in der ersten Zeit durch Zensur und Briefverluste behindert. Einar hält sich einige Jahre vom Theater fern und schreibt den monumentalen zweibändigen Romanmonolog "Gertrud". Dafür ist er auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen. Es kommt zueinem überraschend harmonischen Zusammenspiel der beiden. Im Übrigen dreht sich ihre Beziehung um. War bis 1976 die Mutter die Besorgte, Nachfragende, Ermahnende, Rat Erteilende, so ist es nun der Sohn, der mal rau, mal herzlich, ja geradezu rührend besorgt seiner allein in der DDR zurückgebliebenen, alternden Mutter gut zuredet und ihr den Rücken stärkt. Gertrud stirbt 1993.
Susan Todd, langjährige Mitarbeiterin bei Einar Schleefs Theaterinszenierungen. Verzeichnung des Einar-Schleef-Archivs an der Akademie der Künste, Berlin.Hans-Ulrich Müller-Schwefe, langjähriger Lektor des Suhrkamp Verlags und dramaturgischer Berater Einar Schleefs.
Erscheint lt. Verlag | 16.6.2011 |
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Reihe/Serie | Außer den Reihen |
Zusatzinfo | Mit zahlreichen Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 234 mm |
Gewicht | 706 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Briefe zwischen Gertrud Schleef und Einar Schleef • Briefwechsel • Gertrud Schleef / Einar Schleef • Regisseure/-innen (Einz.) • Regisseure/-innen (Einzelne Personen) • Regisseur / Regisseurin (Einzelne Personen) • Schleef, Einar • Schleef, Einar; Briefe |
ISBN-10 | 3-942449-02-1 / 3942449021 |
ISBN-13 | 978-3-942449-02-1 / 9783942449021 |
Zustand | Neuware |
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