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Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst - Sascha Topolinski

Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst

Buch | Softcover
20 Seiten
2007 | 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-638-74698-4 (ISBN)
CHF 22,30 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: keine, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl I Psychologie Würzburg), Veranstaltung: Oberseminar Verhaltensanalyse & -regulation, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir hätten als Psychologen folgende Rollen bei einem recht delikaten Projekt zu verteilen: Im Tresorraum einer Bank muss eine Person mittels feinster Drehbewegungen und einem guten Gehör für das Klicken der Sicherungsmechanik die Zahlenkombination für den Tresor knacken, dazu muss man sich mehrere Minuten lang konzentrieren und nicht die Geduld verlieren, man darf sich nicht ablenken lassen und so lange an seine Kompetenz beim Tresorknacken glauben, bis man erfolgreich war. Zur Absicherung dieser Person muss aber eine zweite Person im Foyer vor dem Tresorraum stehen und mehrere Flure und Ausgangstüren sowie Alarmlampen und Überwachungsbildschirme im Auge behalten und bei der kleinsten Veränderung all dieser Indikatoren selbst Alarm schlagen und die Flucht einleiten.Zur Besetzung dieser beiden Rollen stehen uns Ede und Fips zur Verfügung. Ede ist ein erfahrener Einbrecher, besonders ruhig und entspannt und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Fips hat heute seinen ersten Einsatz als Bankräuber und macht sich vor Angst fast in die Hosen, er ist unruhig und seine Nerven liegen blank.Wen würden wir als Panzerknacker und wen für die Schmiere einsetzen?Rein intuitiv würde ein Großteil von uns Ede zum besonnenen Codeknacker und Fips zum nervenaufgeriebenen Schmieresteher machen. Der Grund liegt auf der Hand: Fips hat nicht die Ruhe dazu, den Safe zu knacken, er wäre dabei schlechter als Ede. Aber eine zweite Begründung ist genauso richtig: Edes Seelenruhe macht ihn zu einem schlechteren Alarmgeber, er wäre langsamer und weniger sensitiv als Fips.Warum das Nervenbündel Fips den einen Job besser machen kann als den anderen, damit wollen wir uns in dieser Abhandlung beschäftigen.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 66 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Schlagworte Angst • Leistungsfördernde • oberseminar • Verhaltensanalyse
ISBN-10 3-638-74698-4 / 3638746984
ISBN-13 978-3-638-74698-4 / 9783638746984
Zustand Neuware
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