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Herders Sprachphilosophie und Erkenntniskritik

(Autor)

Eckhart Holzboog (Herausgeber)

Buch | Softcover
220 Seiten
1988
Frommann-Holzboog (Verlag)
978-3-7728-0982-8 (ISBN)
CHF 53,20 inkl. MwSt
Johann Gottfried Herder (1744-1803) is regarded today as one of the great initiators of most of the humanistic disciplines. His works are steeped in reflections on the philosophy of language and epistemology derived from the relationship between language and thought, and these reflections form the basis for his theories of anthropology, history, aesthetics and critique. In the introduction there is a detailed description of Herder's philosophy of language, making it more accessible than it has been up to now, followed by a summary of the linguistic reflections on anthropology in the years between 1764 and 1772. After the analysis of the 'Ursprungsschrift' (Treatise on the Origin of Language), the focus is on his dispute with Kant.

Ulrich Gaier wurde am 18. Juni 1935 in Stuttgart geboren. Schulbesuch in Göppingen, Studium der Germanistik, Anglistik, Romanistik in Tübingen und Paris; 1. und 2. Staatsexamen 1959 und 1962 in Tübingen; Promotion 1962 mit der Dissertation ' Der gesetzliche Kalkül. Hölderlins Dichtungslehre. 'Nach einem Lektorat für Deutsch am University College of Swansea in Wales (1960/ 61) und einer kurzen Assistententätigkeit am Leibniz-Kolleg der Universität Tübingen (1963) Übersiedlung nach USA; an der University of California (Davis) 1963-67 als Assistant Professor, dann als Associate Professor für Deutsche Literatur tätig. Habilitation in Tübingen 1966 mit einer Arbeit über Sebastian Brants 'Narrenschiff. 'Lehrstuhlvertretung in Tübingen 1967/ 68; seit 1968 ordentlicher Professor für Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft in Konstanz.

»Die durch seine Originalität hervorgerufene Sperrigkeit gegen einzeldisziplinäre Vereinnahmungen hat Herder als weißen Fleck in der Forschung zwischen Philosophie, Germanistik, Linguistik, Historie ausgespart. Exkursionen in sein unermessliches Gedankenmassiv decken sich da meist nur für den eigenen Bedarf ein. Dagegen macht nun Ulrich Gaier überzeugend geltend, daß es Zeit wird, Herder nicht nur als systematischen Denker anzuerkennen, sondern das Potential an kritischen Argumenten und Alternativen zur kantischen und nachkantischen, d.h. auch gegenwärtigen Philosophie auszuschöpfen, das er bereithält und in dem sich mancher Moderne vorgedacht fand und finden wird.« Willi Goetschel, Lessing Yearbook

»Die durch seine Originalität hervorgerufene Sperrigkeit gegen einzeldisziplinäre Vereinnahmungen hat Herder als weißen Fleck in der Forschung zwischen Philosophie, Germanistik, Linguistik, Historie ausgespart. Exkursionen in sein unermessliches Gedankenmassiv decken sich da meist nur für den eigenen Bedarf ein. Dagegen macht nun Ulrich Gaier überzeugend geltend, daß es Zeit wird, Herder nicht nur als systematischen Denker anzuerkennen, sondern das Potential an kritischen Argumenten und Alternativen zur kantischen und nachkantischen, d.h. auch gegenwärtigen Philosophie auszuschöpfen, das er bereithält und in dem sich mancher Moderne vorgedacht fand und finden wird.«
Willi Goetschel, Lessing Yearbook

Reihe/Serie problemata ; 118
Verlagsort Stuttgart-Bad Cannstatt
Sprache deutsch
Maße 148 x 205 mm
Gewicht 388 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
Schlagworte Aufklärung • Erkenntnis • Erkenntnis(theorie) • Erkenntnistheorie • Erkenntnis(theorie) / Erkenntniskritik • HC/Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • Herder, Johann G. • Herder, Johann Gottfried von • Kant • Philosophie • Philosophie der Aufklärung • Romantik • Sprachphilosophie
ISBN-10 3-7728-0982-0 / 3772809820
ISBN-13 978-3-7728-0982-8 / 9783772809828
Zustand Neuware
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