Kant-Handbuch
Leben und Werk
Sonderausgabe
Seiten
2010
|
2., überarbeitete und ergänzte Auflage
Metzler, J B (Verlag)
978-3-476-02345-2 (ISBN)
Metzler, J B (Verlag)
978-3-476-02345-2 (ISBN)
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Letzter einheitlicher Bezugspunkt in der europäischen philosophischen Tradition. Das Handbuch erschließt alle Werke und Aufsätze Immanuel Kants und erfasst seine Bezüge zu den philosophischen, wissenschaftlichen, religiösen, künstlerischen und politischen Tendenzen der Zeit. Konsequent orientiert es sich dabei an den drei großen Theorie-Ebenen: den 'Kritiken', der Metaphysik und der angewandten Philosophie. Für die überarbeitete und ergänzte Neuauflage wurde der Text eingehend durchgesehen und an vielen Stellen präzisiert. Mit der Zeittafel und dem ausführlichen Register optimal als philosophiehistorisches Nachschlagewerk zu benutzen.
Das Handbuch erschließt alle Werke und Aufsätze Kants durch Referat und knappe Interpretation und gibt Einblick in die Bezüge Kants zu den philosophischen, wissenschaftlichen, religiösen, künstlerischen und politischen Tendenzen der Zeit. Kants Philosophie bildet heute den letzten einheitlichen Bezugspunkt in der europäischen philosophischen Tradition von Philosophie als Begründung methodischer Rationalität und speziell in der Auffassung der Wissenschaften als des dominierenden Elements im kulturellen Selbstverständnis der modernen Zivilisation. Eine nach Themengruppen geordnete Einführung in die Kant-Literatur seit dem deutschen Neukantianismus, Zeittafel und ausführliche Register machen das Handbuch zu einem philosophiehistorischen Nachschlagewerk. Kants Werk wird in seinem Dreischritt von methodischer Propädeutik der "Kritiken", Metaphysik der Natur und der Sitten und angewandter Philosophie entfaltet. Die Unterscheidung der Theorie-Ebenen, in denen Kant Aussagen trifft, ist dabei eine zentrale Voraussetzung adäquaten Kant-Verständnisses. Das Handbuch stellt die neuere Kant-Interpretation seit dem deutschen Neukantianismus dar, wobei in diesem Rahmen auch in die inzwischen unübersehbare Kant-Literatur nach Themengruppen eingeführt wird, in der auch nicht zu vereinbarende Kant-Interpretationen einander gegenüberstehen. Die genetische Darstellung der Texte bietet außerdem die Basis für die Rekonstruktion von Kants Idee systematischer Philosophie und seiner Umformung der alteuropäischen Metaphysik. Der Briefwechsel, die Vorlesungen und die Textmasse der Reflexionen werden herangezogen, und die Bedeutung dieser sekundären Originalquellen, vor allem für das Verständnis der Genese des originären Kantianismus, wird einsichtig gemacht. Zeittafel und ausführliche Register ermöglichen es, das Handbuch als philosophiehistorisches Nachschlagewerk zu benutzen.
Die zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage bringt eine neue Einleitung und bietet eine verbesserte Bibliographie der Kant-Literatur. Der Text ist eingehend durchgesehen, an vielen Stellen präzisiert, ein Anhang gibt zu einigen Abschnitten Ergänzungen.
Das Handbuch erschließt alle Werke und Aufsätze Kants durch Referat und knappe Interpretation und gibt Einblick in die Bezüge Kants zu den philosophischen, wissenschaftlichen, religiösen, künstlerischen und politischen Tendenzen der Zeit. Kants Philosophie bildet heute den letzten einheitlichen Bezugspunkt in der europäischen philosophischen Tradition von Philosophie als Begründung methodischer Rationalität und speziell in der Auffassung der Wissenschaften als des dominierenden Elements im kulturellen Selbstverständnis der modernen Zivilisation. Eine nach Themengruppen geordnete Einführung in die Kant-Literatur seit dem deutschen Neukantianismus, Zeittafel und ausführliche Register machen das Handbuch zu einem philosophiehistorischen Nachschlagewerk. Kants Werk wird in seinem Dreischritt von methodischer Propädeutik der "Kritiken", Metaphysik der Natur und der Sitten und angewandter Philosophie entfaltet. Die Unterscheidung der Theorie-Ebenen, in denen Kant Aussagen trifft, ist dabei eine zentrale Voraussetzung adäquaten Kant-Verständnisses. Das Handbuch stellt die neuere Kant-Interpretation seit dem deutschen Neukantianismus dar, wobei in diesem Rahmen auch in die inzwischen unübersehbare Kant-Literatur nach Themengruppen eingeführt wird, in der auch nicht zu vereinbarende Kant-Interpretationen einander gegenüberstehen. Die genetische Darstellung der Texte bietet außerdem die Basis für die Rekonstruktion von Kants Idee systematischer Philosophie und seiner Umformung der alteuropäischen Metaphysik. Der Briefwechsel, die Vorlesungen und die Textmasse der Reflexionen werden herangezogen, und die Bedeutung dieser sekundären Originalquellen, vor allem für das Verständnis der Genese des originären Kantianismus, wird einsichtig gemacht. Zeittafel und ausführliche Register ermöglichen es, das Handbuch als philosophiehistorisches Nachschlagewerk zu benutzen.
Die zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage bringt eine neue Einleitung und bietet eine verbesserte Bibliographie der Kant-Literatur. Der Text ist eingehend durchgesehen, an vielen Stellen präzisiert, ein Anhang gibt zu einigen Abschnitten Ergänzungen.
Gerd Irrlitz, Philosophiestudium 1953-57 in Leipzig, Promotion 1968, Habilitation 1977; Professor em. für philosophische Propädeutik und Geschichte der Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin; zahlreiche Arbeiten zur Geschichte der Philosophie (Bacon, Descartes, Hegel, Geschichte der Ethik).
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1096 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Aufklärung • Immanuel Kant • Kant-Handbuch • Kant, Immanuel; Biografien/Erinnerungen • Philosophen/-innen (Einz.); Kant, Immanuel • Philosophen; Kant, Immanuel • Philosoph / Philosophin; Kant, Immanuel • Transzendentalphilosophie |
ISBN-10 | 3-476-02345-1 / 3476023451 |
ISBN-13 | 978-3-476-02345-2 / 9783476023452 |
Zustand | Neuware |
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