Menander
Seiten
2010
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-23383-0 (ISBN)
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Menander (ca. 340 - 290 v.Chr.), ein Klassiker der Weltliteratur, gilt als der Schöpfer des bürgerlichen Lustspiels; über Plautus und Terenz hat er bis heute fortgewirkt. In der Spätantike bricht die Überlieferung ab, da er als vermeintlich unklassisch nicht mehr tradiert wurde. Nach umfangreichen Papyrusfunden in Ägypten konnten in unserem Jh. einige von Menanders Komödien rekonstruiert werden. Horst-Dieter Blume interpretiert eingehend die vier am besten erhaltenen Komödien und richtet sein Augenmerk auf den Dichtertext wie auch auf das Bühnenspiel. Diese erste umfassende Darstellung Menanders und seiner Kunst in deutscher Sprache ist klar und verständlich geschrieben und wendet sich an Philologen und Theaterinteressierte aller Fächer sowie an Althistoriker.
Der vorliegende Band ist einem Klassiker der Weltliteratur gewidmet. Der Grieche Menander (ca. 340 - 290 v.Chr.) steht am Anfang der europäischen Tradition des bürgerlichen Lustspiels, die von Plautus über die Commedia dell'arte, Moliere und Lessing bis in unsere Zeit reicht. Menanders Komödien spiegeln die Alltagswelt wider. Über lange Zeit standen sie in der Gunst des Publikums, doch in der Spätantike wurden sie als vermeintlich unklassisch nicht mehr abgeschrieben und waren seitdem verschollen. Seit Beginn des 20. Jh. aber trat Menander aus Papyri, die der Wüstensand Ägyptens konserviert hatte, wieder ans Licht. Verlust und Rückgewinnung eines der populärsten Autoren der Antike erlauben einen Blick in die philologische Werkstatt und sind Teil faszinierender Geistesgeschichte. Die vier am besten erhaltenen Komödien werden eingehend interpretiert, wobei dem Dichtertext und dem Bühnenspiel die gleiche Aufmerksamkeit gilt. - Mit diesem Buch wird die erste umfassende Darstellung Menanders und seiner Kunst in deutscher Sprache vorgelegt. Klar und verständlich geschrieben richtet es sich an Philologen und Theaterinteressierte aller Fächer sowie an Althistoriker.
Der vorliegende Band ist einem Klassiker der Weltliteratur gewidmet. Der Grieche Menander (ca. 340 - 290 v.Chr.) steht am Anfang der europäischen Tradition des bürgerlichen Lustspiels, die von Plautus über die Commedia dell'arte, Moliere und Lessing bis in unsere Zeit reicht. Menanders Komödien spiegeln die Alltagswelt wider. Über lange Zeit standen sie in der Gunst des Publikums, doch in der Spätantike wurden sie als vermeintlich unklassisch nicht mehr abgeschrieben und waren seitdem verschollen. Seit Beginn des 20. Jh. aber trat Menander aus Papyri, die der Wüstensand Ägyptens konserviert hatte, wieder ans Licht. Verlust und Rückgewinnung eines der populärsten Autoren der Antike erlauben einen Blick in die philologische Werkstatt und sind Teil faszinierender Geistesgeschichte. Die vier am besten erhaltenen Komödien werden eingehend interpretiert, wobei dem Dichtertext und dem Bühnenspiel die gleiche Aufmerksamkeit gilt. - Mit diesem Buch wird die erste umfassende Darstellung Menanders und seiner Kunst in deutscher Sprache vorgelegt. Klar und verständlich geschrieben richtet es sich an Philologen und Theaterinteressierte aller Fächer sowie an Althistoriker.
Verlagsort | Darmstadt |
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Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 283 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Schlagworte | Greichenland • Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Sonstige Sprach • Literatur • Lustspiel • Menander • Theater |
ISBN-10 | 3-534-23383-2 / 3534233832 |
ISBN-13 | 978-3-534-23383-0 / 9783534233830 |
Zustand | Neuware |
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