Aufhorchen im Deutschunterricht. Eine Auseinandersetzung mit den Chancen und Versäumnissen des vernachlässigten Gehörsinnes
Seiten
2016
GRIN Verlag
978-3-668-20630-4 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung SE Sprechen und Hören in einem integrativen Deutschunterricht. Die Seminararbeit soll eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Thematik ermöglichen und veranschaulichen.
Wieso sind Hörübungen im Fremdsprachenunterricht ein essentieller Bereich und im muttersprachlichen Bereich hingegen nahezu überhaupt nicht? Wieso sind Vorträge (egal ob im schulischen oder außerschulischen Bereich) ohne visuelle Veranschaulichung so sehr verpönt und überhaupt nicht mehr vorstellbar? Sind Schulungen des auditiven Bereiches im Deutschunterricht vom Lehrplan überhaupt vorgesehen?
All diese Fragen habe ich versucht in eine Seminararbeit zu verpacken, die ein möglichst breites Spektrum abdecken soll. Beginnen werde ich mit Begriffsdefinitionen. Dabei sollen die Begrifflichkeiten Hörfertigkeit, Gehör und Verstehen analysiert und auch aus biologischer und psychologischer Sicht betrachtet werden. Das dritte Kapitel wird sich mit dem Hören in der Gesellschaft befassen. Dabei sollen seine veränderte Position in der Gesellschaft, die Überlagerung durch das Visuelle und die Gefahren von Dauerbeschallung sowie der Unterschätzung von Geräuschkulissen beleuchtet werden. Im 4. Kapitel "Hören im Lehrplan für den Deutschunterricht" begebe ich mich auf die Suche nach den Verankerungen von Hörübungen und Hörtraining in den Bereichen Unterstufe, Oberstufe und BHS. Dabei werde ich mich auf die Lehrpläne für den Deutschunterricht beschränken. Am Ende soll eine Zusammenfassung der Ergebnisse folgen. Im letzten Hauptkapitel beschäftige ich mich mit vorhandener Literatur und den darin vorgestellten Hörübungen bzw. Höraufgaben. Für eine bessere Übersicht gliedert sich dieses Kapitel in vier Unterpunkte. Im letzten Kapitel werde ich meine Ergebnisse nochmals zusammenfassen, ein Resümee ziehen und schließlich einen Forschungsausblick wagen.
Bevor ich mit dem Verfassen meiner Seminararbeit beginne, möchte ich meine Forschungsfrage konkretisieren und die enthaltenen Unterpunkte auflisten: Inwiefern kann, soll oder muss das Lehren und Lernen des Hörens im Deutschunterricht verankert werden?
(1)Welche Stellung nimmt das Gehör in der Sinnhierarchie unserer Gesellschaft ein?;
(2)Ist die Schulung des Hörens und Zuhörens in den Lehrplänen für den Deutschunterricht verankert? Wenn ja, in welcher Weise und in welchem Ausmaß?;
(3)Wie kann das Hören Lehren und Lernen im Deutschunterricht umgesetzt werden?
Wieso sind Hörübungen im Fremdsprachenunterricht ein essentieller Bereich und im muttersprachlichen Bereich hingegen nahezu überhaupt nicht? Wieso sind Vorträge (egal ob im schulischen oder außerschulischen Bereich) ohne visuelle Veranschaulichung so sehr verpönt und überhaupt nicht mehr vorstellbar? Sind Schulungen des auditiven Bereiches im Deutschunterricht vom Lehrplan überhaupt vorgesehen?
All diese Fragen habe ich versucht in eine Seminararbeit zu verpacken, die ein möglichst breites Spektrum abdecken soll. Beginnen werde ich mit Begriffsdefinitionen. Dabei sollen die Begrifflichkeiten Hörfertigkeit, Gehör und Verstehen analysiert und auch aus biologischer und psychologischer Sicht betrachtet werden. Das dritte Kapitel wird sich mit dem Hören in der Gesellschaft befassen. Dabei sollen seine veränderte Position in der Gesellschaft, die Überlagerung durch das Visuelle und die Gefahren von Dauerbeschallung sowie der Unterschätzung von Geräuschkulissen beleuchtet werden. Im 4. Kapitel "Hören im Lehrplan für den Deutschunterricht" begebe ich mich auf die Suche nach den Verankerungen von Hörübungen und Hörtraining in den Bereichen Unterstufe, Oberstufe und BHS. Dabei werde ich mich auf die Lehrpläne für den Deutschunterricht beschränken. Am Ende soll eine Zusammenfassung der Ergebnisse folgen. Im letzten Hauptkapitel beschäftige ich mich mit vorhandener Literatur und den darin vorgestellten Hörübungen bzw. Höraufgaben. Für eine bessere Übersicht gliedert sich dieses Kapitel in vier Unterpunkte. Im letzten Kapitel werde ich meine Ergebnisse nochmals zusammenfassen, ein Resümee ziehen und schließlich einen Forschungsausblick wagen.
Bevor ich mit dem Verfassen meiner Seminararbeit beginne, möchte ich meine Forschungsfrage konkretisieren und die enthaltenen Unterpunkte auflisten: Inwiefern kann, soll oder muss das Lehren und Lernen des Hörens im Deutschunterricht verankert werden?
(1)Welche Stellung nimmt das Gehör in der Sinnhierarchie unserer Gesellschaft ein?;
(2)Ist die Schulung des Hörens und Zuhörens in den Lehrplänen für den Deutschunterricht verankert? Wenn ja, in welcher Weise und in welchem Ausmaß?;
(3)Wie kann das Hören Lehren und Lernen im Deutschunterricht umgesetzt werden?
Erscheinungsdatum | 04.07.2016 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 66 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lektüren / Interpretationen ► Deutsch |
Schlagworte | aufhorchen • Auseinandersetzung • Chancen • Deutsch • Deutschunterricht • Eine • Fremdsprachenerwerb, Fremdsprachendidaktik • gehörsinnes • Versäumnissen |
ISBN-10 | 3-668-20630-9 / 3668206309 |
ISBN-13 | 978-3-668-20630-4 / 9783668206304 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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