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Die Original Bachblütentherapie – Neue Einblicke und Erfahrungswerte (eBook)

Der zweite Teil des großen Standardwerks
eBook Download: EPUB
2021
432 Seiten
Irisiana (Verlag)
978-3-641-26333-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Original Bachblütentherapie – Neue Einblicke und Erfahrungswerte - Mechthild Scheffer
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Vieles, was Sie noch nicht über die Bachblüten wussten
Nie war das Konzept von Edward Bach aktueller und hilfreicher als in der heutigen Zeit. Die renommierte Expertin Mechthild Scheffer legt daher nun den zweiten Band ihres großen Standardwerks vor. Darin beleuchtet sie die Bedeutung der Bachblütentherapie für die seelische Gesundheitsvorsorge und für die Wiederherstellung der emotionalen Balance in diesen Zeiten großer Veränderungen.

Mit einer Fülle von wertvollen Informationen und Details bringt Mechthild Scheffer das gesamte theoretische und praktische Bachblütenwissen auf den neuesten Stand.

Bisher unveröffentlichte Entwicklungen, wie die Arbeit mit den Bachblüten-Spiralen, sowie sehr persönliche Erfahrungen der Autorin mit den einzelnen Blüten vermitteln auch erfahrenen Anwendern einen neuen, tieferen Zugang zu den Bachblüten. Aber auch Einsteiger werden dieses gut gegliederte und unterhaltsam geschriebene Werk gerne lesen.

Mechthild Scheffer, internationale Fachautorität der Original Bachblütentherapie, führte das Werk von Dr. Edward Bach 1981 im deutschen Sprachraum ein. Seither wird die Original Bachblütentherapie von ihr systematisch in der Anwendung erweitert und ausgebaut. Jahrzehntelang fungierte Mechthild Scheffer als Repräsentantin des englischen Bach Centres in den deutschsprachigen Ländern. Sie gründete die Institute für Bachblütentherapie, Forschung und Lehre in Hamburg, Wien und Zürich. Ihre Ausbildungsseminare werden nach wie vor von Anwendern und Therapeuten rege besucht. Mechthild Scheffers 40-jährige Praxis- und Forschungstätigkeit fand ihren Niederschlag in 15 Büchern und diversen anderen Veröffentlichungen. Einige ihrer Bücher gelten als Grundlagenwerke der Original Bachblütentherapie und wurden in viele Sprachen übersetzt.

Über die erstaunliche Entwicklung der Bachblütentherapie in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die Hamburger Journalistin Andrea Freund mit mir gesprochen. Fazit: Auch diese Erfolgsgeschichte fing zuerst ganz bescheiden an – und war mit sehr viel Arbeit verbunden … aber es hat sich gelohnt!

Sie gelten als die Grande Dame der Bachblütentherapie. Ohne Sie würde es diese in ihrer heutigen Form wohl nicht geben.

Edward Bach hatte nur sechs Jahre, um die Blüten zu finden und das Therapiekonzept zu entwickeln – ich entfalte es nun seit mehr als 40 Jahren durch Seminare, Bücher und weitere Aktivitäten. Was er säte, habe ich zum Aufblühen gebracht. Tatsächlich hat sich niemand länger als ich ausschließlich der Bachblütentherapie angenommen.

Wann wussten Sie, dass dies Ihre Lebensaufgabe ist?

Das kam allmählich. Es hat mehrere Jahre gedauert, bis ich diesen Auftrag von Bach innerlich angenommen habe. Andere Menschen haben mich immer wieder darauf aufmerksam gemacht.

Das britische Medium Gaye Muir hat Sie offenbar auch darin bestätigt?

Diese hellsichtige Frau war damals berühmt und gab zeitweise Beratungen in der Schweiz. Ich buchte einen Termin, sicherheitshalber unter falschem Namen; sie konnte also offiziell nicht wissen, wer ich war. Noch heute höre ich sie zu mir sagen: »Ich sehe hier einen Mann, mittelgroß, es ist nicht Ihr Vater, es ist nicht Ihr Partner und auch nicht Ihr Lehrer, aber etwas von allem diesem – und mit dem sollen Sie noch enger zusammenarbeiten!«

Da war mir klar, es konnte sich nur um Bach handeln. Er ist 1936 gestorben, ich bin zwei Jahre später geboren … Seitdem sehe ich mich als so etwas wie seine geistige Kooperationspartnerin. Heute bin ich sogar der Meinung, dass sowohl Bach wie auch ich Teil eines größeren seelischen Entwicklungshelferteams sind, dessen Mitglieder teilweise in einem physischen Körper auf der Erde wirken, während andere auf der geistigen Ebene aktiv sind.

Glauben Sie, dass Edward Bach Ihnen geholfen hat?

Davon bin ich sogar überzeugt. Mein eindrücklichstes Erlebnis in dieser Hinsicht hatte ich Anfang der 1980er-Jahre: Ich arbeitete bereits seit drei, vier Jahren als Heilpraktikerin mit den Bachblüten. Auf meinem Praxisschreibtisch stand immer ein Bild von Edward Bach. Als ich mich an einem Samstagnachmittag darauf konzentrierte, um für einen nicht anwesenden Patienten eine Blütenmischung zusammenzustellen, schossen plötzlich aus Bachs Augen helle, wie elektrische, Blitze auf mich zu. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich wie paralysiert vor dem Bild gesessen habe. Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich anschließend todmüde ins Bett gefallen bin. Am nächsten Tag hatte ich das Ganze komplett vergessen. Ich musste das Erlebte wohl erst mal energetisch verkraften. Erst nach einigen Wochen war alles plötzlich wieder ganz präsent.

Was ist da Ihrer Meinung nach geschehen?

Heute denke ich, dass ich durch dieses Ereignis sehr viel Energie von Bach bekommen und aufgenommen habe. Erst diese Kraft hat mich wahrscheinlich in die Lage versetzt, meine anspruchsvolle Aufgabe – die Entfaltung und Verbreitung seines Werkes – überhaupt bewältigen zu können.

Sie haben bisher insgesamt 17 Bücher geschrieben, für Laien und medizinische Experten, die in insgesamt 14 Sprachen übersetzt wurden1. Welches davon ist für Sie selbst das interessanteste?

Schwer zu sagen. Eigentlich alle. Sie spiegeln in der Reihenfolge ihres Erscheinens auch meine persönliche Entwicklung wider; ebenso natürlich die Anforderungen des Marktes.

Mit meinem ersten medizinischen Titel, »Original Bach-Blütentherapie. Lehrbuch für die Arzt- und Naturheilpraxis« wollte ich z.B. 1990 die angestrebte Registrierung der Bachblüten in Deutschland als homöopathische Arzneimittel unterstützen.

Die aktuelle Ausgabe meines Standardwerks mit dem »gesamten theoretischen und praktischen Bachblüten-Wissen« kam 2019 in der 4. Auflage auf den Markt. Aber mein wohl interessantestes oder sogar bestes Buch ist »Schlüssel zur Seele«2, ein Arbeitsbuch zur Selbstdiagnose. Es erschien in den 1990er-Jahren, auf dem Höhepunkt des damaligen Bachblüten-Booms und ist heute leider vergriffen.

Welches Ihrer Bücher hat Sie bekannt gemacht?

Das war gleich mein allererstes 1981. Das Echo war überwältigend. Mir völlig unbekannte Menschen schickten mir Pralinen, Blumen, Bücher, Kartensets. Das war unglaublich, und ich habe das bei keinem anderen Buch noch einmal so erlebt. Die Zeit war wohl geistig reif dafür, dass die Bachblüten-Botschaft in die Öffentlichkeit kam, und die vielen Geschenke waren vielleicht der materielle Ausdruck eines Danks von der geistigen Ebene.

Direkt danach wurde ich auch mit Anfragen für Seminare überhäuft. Das erste fand kurz nach dem Erscheinen dieses Buches statt.

Wie liefen diese Seminare damals ab?

Manchmal meldeten sich mehr als 100 Menschen an. Das war einerseits herausfordernd, andererseits aber auch großartig. Zu Beginn ließ ich die Teilnehmer immer spontan eine Blüte ziehen und natürlich kamen die meisten Blüten mehrfach vor. Ich habe dann nacheinander die Blüten kurz vorgestellt und die betroffenen Teilnehmer haben geschildert, wie sie diesen Seelenzustand persönlich kennen. Dadurch konnte ich die verschiedenen Facetten einer Blüte jeweils sehr anschaulich besprechen.

Und dann folgten drei Jahrzehnte mit vielen Reisen …

Absolut. Ich wurde eingeladen zu zahllosen Seminaren im In- und Ausland, unter anderem nach Brasilien, Mexiko, Argentinien, in die USA, nach Lanzarote, Israel, Irland und Italien. Allein in Indien habe ich zehn Jahre hintereinander Kurse gegeben.

In Rechnitz im österreichischen Burgenland habe ich von 2006 bis 2011 jedes Jahr eine einwöchige Bachblüten-Sommerakademie ausgerichtet. Seminare hielten Professor Erwin Frohmann, ein feinfühliger Landschaftsarchitekt und Biologe, und der systemische Naturaufsteller Hky Eichhorn in Zusammenarbeit mit meiner Mitarbeiterin Ingrid Haring. Bei Themen wie »Pflanzenbotschaften als Seelenbotschaften« oder »Landschaft als Spiegel der Seele« kamen die Teilnehmer intensiv mit den Elementen der Natur und den Kräften der Bachblüten-Pflanzen in Kontakt.

Sie wurden auch von anderen bekannten Seminaranbietern eingeladen; die Liste liest sich wie das Who is Who der damaligen Esoterik-Szene.

Oh ja, ich habe zusammengearbeitet mit dem Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl, wir haben sogar gemeinsam ein Buch geschrieben. Außerdem mit dem ganzheitlichen Arzt Ruediger Dahlke und seiner Frau Margit, mit der Heilerin und Buchautorin Rosina Sonnenschmidt sowie mit der großartigen deutschen Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth.

Regelmäßig als Referentin zu Gast war ich bei Ueli Sauter in der Schweiz. Er war übrigens der Erste, der in einem Sporthotel auf dem Stoos esoterische Ferienkurse anbot.

Und ich wurde immer wieder eingeladen von Ulrike und Claus Claussen in ihr Seminarzentrum in Todtmoos-Rütte im Schwarzwald und zu ihren Veranstaltungen auf Schloss Elmau.

Auch mit der Buchhandlung »Im Licht« in Zürich, mit Elisabeth Bond und Wolfgang Jäger, habe ich jahrelang zusammengearbeitet. Das waren sehr interessante Zeiten – der Aufbruch in das, was wir heute »freie Spiritualität« nennen.

Sicher auch mit vielen Anekdoten?

Ich erinnere mich z. B., wie ich in Todtmoos mit Claussens zum Bahnhof fuhr, um Keith Sherwood abzuholen. Er war aus den USA angereist und lehrte praktische Energiearbeit und Geistheilung. Als wir uns gegenseitig vorstellten, sagte er: »Hi, I’m in the Guru business!« – Damals war ich innerlich entsetzt über diese so profane Beschreibung seiner Tätigkeit.

Sie waren dann selbst sozusagen im »Guru business«: 1993 haben Sie das weltweit erste Ausbildungsprogramm in der Original Bachblütentherapie vorgestellt. Was war das Besondere daran?

Wir vermittelten kein theoretisches Wissen über die 38 Blüten; vielmehr erfolgte das Lernen über Selbsterfahrung. In unserer Ausbildung durchliefen die Teilnehmer von Anfang an einen ganz persönlichen Bachblüten-Prozess. Ihre eigenen Entwicklungsschritte haben sie in »Reaktionsprotokollen« festgehalten3. In diesen lässt sich präzise nachvollziehen, wie eine einzelne Bachblüte jeweils wirkt; und man sieht auch, welche eindrucksvollen persönlichen Entwicklungsschritte durch passende Bachblüten-Mischungen möglich werden. Am Ende des ersten Seminarblocks gab es das amüsante Quiz: »Welcher Stresstyp sind Sie?« oder »Der Schiffsuntergang«. Sie finden es in Kapitel 7.

Wie umfangreich war diese Ausbildung?

Sie umfasste sechs verschiedene Seminare, die ich mit meinem Team, Beate Wüpper und Ingrid Haring, immer mehr verfeinert habe.

Sehr wichtig dabei war unter anderem das Seminar über die Grenzen der Bachblütentherapie, welches die Grazer Psychiaterin Dr. Eva Tröbinger hielt. Sie schildert ihre Arbeit auch in diesem Buch.4

Und wir haben, als einziger Seminarveranstalter überhaupt, Bachs Forderung nach Aufklärung der »geistigen Missverständnisse« zum Thema gemacht. Denn dieses ist der wohl wichtigste Schritt in Edward Bachs »Heile-Dichselbst«-Prozess.

Die Ausbildung endete mit einem Kolloquium, bei dem ich bewusst keinen Titel wie »Bachblüten-Berater« verliehen habe, sondern...

Erscheint lt. Verlag 9.11.2021
Reihe/Serie Bachblütentherapie
Standardwerke Mechthild Scheffer
Standardwerke Mechthild Scheffer
Zusatzinfo 50 Farbfotos und farbige Abbildungen
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Alternative Heilverfahren
Schlagworte Bach-Blüten • Bachblüten-Ausbildung • Bachblüten-Berater • Bach-Blütenkonzentrate • Bach-Blütenmischung • Bachblüten-Notfallmischung • Bach-Blütentherapie • eBooks • Edward Bach • Gesundheit • Homöopathie • Medizin • Ratgeber • Rescue-Tropfen • Resilienz • Selbstheilungskräfte
ISBN-10 3-641-26333-6 / 3641263336
ISBN-13 978-3-641-26333-1 / 9783641263331
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