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Sammelband der knisternden Dark-Romance-Serie »Hell's Love« (Hell's Love) (eBook)

Eine teuflisch gute Buchreihe zwischen Himmel und Hölle
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
823 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-60574-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sammelband der knisternden Dark-Romance-Serie »Hell's Love« (Hell's Love) -  Jennifer J. Grimm
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»Teuflisch gut!« »Hammer!« »Humorvoll, lustig, spannend und sehr sexy!« (Leserstimmen auf Amazon) Eine junge Frau, die mit allen Mitteln ihre Schwester retten will; eine Polizistin, die von einem gut aussehenden Mann vor dem Tod bewahrt wird; und eine Hexe, die in Island ihren Ex zu vergessen versucht - sie alle haben eines gemeinsam. Sie lassen sich auf die eine oder andere Weise auf einen Pakt mit der Hölle ein. Und deren Vertreter sind nicht nur überaus mysteriös, sondern auch teuflisch attraktiv ... Teuflisch gute Romance zum Nächtedurchlesen Jennifer J. Grimm entführt ihre Leser mit ihrer fesselnd-sinnlichen Fantasy-Reihe »Hell's Love« in eine magische Welt, in der die Helden nicht aus dem Himmel, sondern aus der Hölle stammen. Dunkle Kreaturen zum Verlieben und starke Heldinnen zum Niederknien! //Diese E-Box zur teuflisch-romantischen Fantasy-Reihe »Hell's Love« enthält die Romane: -- Satans Versprechen (Hell's Love 1) -- Satans Verbündeter (Hell's Love 2) -- Satans Versuchung (Hell's Love 3)// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.

Jennifer J. Grimm wurde 1990 in der Nähe von Speyer geboren, wo sie noch heute mit ihren beiden Wikingerkindern lebt. Spezialisiert auf das Genre Romantic Fantasy schickt sie in ihren Romanen übernatürliche Charaktere und Menschen auf fantastische Abenteuer, bei denen sich ihre Figuren nicht selten in einem gehörigen Gefühlswirrwarr wiederfinden. Am liebsten schreibt sie inmitten von kreativem (Papier-)Chaos und ihren schnurrenden Katzen, die allzeit die Meinung vertreten, dass sie viel interessanter als das aktuelle Manuskript sind.

Zwei


»Ich bin’s.«

Mit einem Surren öffnete sich das Hoftor. Alexis zog es hinter sich zu, bevor sie dem kurzen Weg durch den Garten folgte und die vier ausgetretenen Holzstufen zur Terrasse hinaufging.

»Hey, Val.« Sie umrundete den kleinen verschnörkelten Metalltisch und nahm neben ihrer Schwester Platz. Obwohl die Temperaturen beinahe noch sommerlich waren, saß Val in eine Decke gehüllt auf der Gartenliege. Alexis bemühte sich um einen unbefangenen Gesichtsausdruck, versuchte nichts von ihren Gefühlen nach außen dringen zu lassen. Es fiel ihr schwer, Angst und Sorge einzusperren. Doch sie wusste, dass Val weder ein Mensch für Gefühlsduseleien war noch mit mitleidigen Blicken umgehen konnte.

Val nickte ihr zu. »Hey.« Sie nahm ihr Smartphone vom Tisch und sah aufs Display. »Schon so spät? Ich bin eingenickt.« Unwillkürlich hob sie die andere Hand zum Kopf, um ihre blonden Haare zurückzustreichen – die dort gar nicht mehr waren. Einen Moment lang starrte sie ihre Finger an, dann ließ sie die Hand auf ihren Oberschenkel sinken. »Ich muss mich erst an meine neue Frisur gewöhnen.« Sie zog eine Grimasse.

Alexis nickte sacht. Die blauen Haarspitzen rutschten durch die Bewegung über ihre Schulter. Von diesem Farbfleck abgesehen waren ihre Haare ebenso blond wie die ihrer wenigen Minuten jüngeren Schwester. »Verständlich«, sagte sie nur. Immerhin war es keinen Monat her, dass Valeries Mähne der kahlen Kopfhaut gewichen war. Auch die sorgfältig gezupften Augenbrauen und die langen Wimpern hatten ihr die Nebenwirkungen der Chemotherapie geraubt.

Die Terrassentür wurde aufgeschoben und ein kleiner Wirbelwind stürmte aus dem Haus. Bevor die Kleine sie erreichte, ging Alexis in die Knie.

»Hey, Mäuschen!« Sie empfing ihre Nichte mit einer liebevollen Umarmung und strich ihr über die zerzauste blonde Haarpracht. Caroline schmiegte den Kopf an ihre Schulter, bevor sie ihre Tante wieder losließ.

»Hallo, Lexi!« Das Mädchen grinste breit und entblößte dabei die Lücke zwischen ihren Schneidezähnen. Sie war die Einzige, der Alexis diese Verunstaltung ihres Namens durchgehen ließ.

»Aber nur, wenn es dir keine Umstände macht, sie mitzunehmen«, hörte sie Val sagen. Alexis antwortete darauf nicht, sondern verdrehte nur die Augen. Hätte sie ihr Angebot nicht ernst gemeint, hätte sie erst gar nicht vorgeschlagen, sich diesen Nachmittag um ihre Nichte zu kümmern.

»Ruh du dich nur aus, wir werden schon unseren Spaß haben.« Sie drückte ihrer Schwester einen Kuss auf die Wange und richtete sich dann auf.

Val lächelte müde. »Danke.«

Mit einer Handbewegung winkte Alexis ab. Ihrer Schwester eine kleine Auszeit zu verschaffen, war das Mindeste, was sie für sie tun konnte – von dämlichen Heilungszaubern abgesehen, deren alleiniger Effekt es war, sich vor sich selbst lächerlich zu machen. Wenigstens weiß niemand, dass ich mich zum Trottel gemacht habe, dachte sie und sah zu, wie Caroline ihrer Mutter ebenfalls einen Kuss gab. Das war ihr einziger Trost an der ganzen Sache.

***

Der Park war keine fünf Minuten entfernt. Auf dem Gelände der weitläufigen Grünanlage befand sich neben einem großen Spielplatz auch ein einfacher Kiosk. Die Sonne brannte nicht mehr so heiß herunter wie im Hochsommer, aber es war tagsüber noch warm genug, um sich ein Eis zu gönnen. Die Kleine ging immer ein paar Schritte vor Alexis und folgte tänzelnd dem Weg zu dem winzigen Gebäude in der Mitte des Parks.

Alexis fiel es schwer, ihre Gedanken auf Caroline zu konzentrieren. Seit sie den Park betreten hatten, hatte sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Ein Schauder rann ihr über den Rücken. Abrupt drehte sie sich um. Natürlich stand niemand hinter ihr. Es war absurd. In ein paar Metern Entfernung lief ein junges Pärchen Hand in Hand und tauschte verliebte Blicke.

Sie schüttelte den Kopf, doch das ungute Gefühl wollte einfach nicht verschwinden. »Verfolgungswahn oder was?«, murmelte sie und wandte sich wieder nach vorne. »Caro?«, rief sie und beschleunigte ihre Schritte, als sie das Mädchen nicht direkt entdecken konnte. Sofort begann ihr Herz schneller zu schlagen. Dann sah sie ihre Nichte.

Die Kleine kniete vor einem Hund, fuhr mit den kleinen Händen durch dessen schwarze Zotteln. Er war riesig.

»Caro!«, brüllte Alexis noch einmal. »Du weißt genau, du sollst nicht so weit vorlaufen!« Schuldbewusst drehte sich das Mädchen um und verzog den Mund. Alexis versuchte keinen genervten Gesichtsausdruck aufzusetzen. Wage es jetzt nicht loszuheulen! Ein öffentlicher Trotzanfall fehlt mir gerade noch!

Doch noch während sie dieses Stoßgebet zum Himmel sandte, bemerkte sie den Mann, der neben dem gewaltigen Hund auf einer Parkbank saß. Schon alleine beim Anblick dieses Gesichts und dieser dunklen Augen drängten sich furchtbar schmutzige Bilder in ihren Kopf. Sie schluckte und musste sich regelrecht dazu zwingen, woanders hinzuschauen.

»Entschuldigung«, sagte sie und räusperte sich, denn ihre Stimme klang brüchig.

»Oh, keine Sorge.«

Die samtige Stimme ließ direkt die nächste Fantasie vor Alexis’ innerem Auge erscheinen. Reiß dich zusammen, du bist kein Teenager mehr! Doch es war zwecklos.

»Sam gefällt das.« Der Mann blieb ruhig auf der Parkbank sitzen. Sie spürte seinen abschätzenden Blick über sie gleiten. Gleichzeitig musterte Alexis sein durchaus ansprechendes Äußeres. Seine schwarzen Haare waren einen Tick zu lang, sie konnte jedoch nicht abstreiten, dass es seinem kantigen Gesicht etwas Verwegenes verlieh.

»Ohne jeden Zweifel.« Sie nickte zustimmend und sah zu Caro herunter, die den Hund hinter den Ohren kraulte.

»Sie können gerne Platz nehmen«, drang die Stimme des Mannes erneut an ihr Ohr. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund wanderte ihr Blick zu seinem Schritt. Sie schluckte den dicken Kloß in ihrem Hals herunter und zeigte auf Caroline. »Danke für das Angebot, aber wir müssen jetzt weiter.«

Etwas an diesem Mann verhieß Gefahr. Das spürte Alexis deutlich, obwohl sie ihm trotzdem am liebsten direkt auf den Schoß gesprungen wäre.

»Sie haben da einen Fleck«, sagte der Typ mit einem wissenden Grinsen und deutete auf ihren Oberschenkel.

Sie wollte seine Worte ignorieren, doch automatisch sah sie an ihrem Körper herunter.Na bravo, jetzt habe ich mir mit dem unnützen Ritual auch noch diese Hose versaut, dachte sie, während sie den kaum merklichen Fleck inspizierte und sich insgeheim fragte, wie er dorthin gekommen war. Die mit Kreide verschmutzte Hose hatte sie gestern Nacht noch in die Schmutzwäsche gegeben, diese hier hatte auf dem Boden unweit ihres zweifelhaften Zeichenkunstwerks gelegen. Ich muss die Kerzen wohl etwas zu heftig ausgepustet haben. Aber viel interessanter war die Tatsache, dass der Mann den kleinen schwarzen Kreis auf der dunklen Jeans überhaupt bemerkt hatte …

»Ich kenne ein gutes Hausmittel gegen Wachsflecken.«

Woher wusste er das? Ihr Kopf schnellte hoch und sie musterte den Fremden mit einer Mischung aus Erstaunen und Ablehnung. »Wir haben es wirklich eilig«, behauptete sie und griff nach Caros Hand. Ein lautes Knurren ertönte. Der Hund setzte sich protestierend auf, als die kleinen Finger aufhörten ihm über das dichte Fell zu streicheln. Alexis trat erschrocken einen Schritt zurück und stolperte beinahe über einen der Randsteine.

»Pscht«, beruhigte der Schwarzhaarige seinen ebenso dunklen Begleiter. »Entspann dich.« Er ersetzte Caros kleinen Hände und streichelte das zottelige Fell.

Als Alexis seine langen Finger beobachtete, die den Hund tätschelten, regte sich Verlangen in ihr. Verdammt, in diesem Moment hätte sie einiges dafür gegeben, um von diesen Händen ins Bett gezerrt und berührt zu werden. Sie musste schleunigst verschwinden! Irgendetwas hatte dieser Mann an sich, das ihrem Verstand nicht guttat.

»Komm jetzt bitte.« Sie hielt Caro die Hand hin. »Wir holen dein Eis, dann gehen wir nach Hause.« Nicht dass dieser seltsame Typ noch auf die Idee kam, sie auf den Spielplatz zu begleiten.

Mit dem Mädchen an der Hand folgte sie dem verschlungenen Weg, der in Richtung Kiosk führte. »Du sollst doch nicht zu fremdem Menschen gehen«, ermahnte sie ihre Nichte.

»Ich bin nicht zu dem komischen Mann gegangen. Ich hab nur den lieben Hund gestreichelt.«

Lieb. Alexis schnaubte. Diese riesige Töle hatte ausgesehen wie ein Höllenhund! Als das Tier sie angeknurrt hatte, hatten nur noch die rot glühenden Augen und der herablaufende Geifer gefehlt und es wäre als dämonisches Haustier durchgegangen!

Sie schüttelte den Kopf und vertrieb den absurden Gedanken. Ihre Vorliebe für Mythologie und düstere Geschichten war an diesem sonnigen Herbsttag fehl am Platz. Zusammen stellten sie sich ans Ende der Schlange, die sich vor dem winzigen Kiosk gebildet hatte.

»Okay«, sagte sie. »Aber warte nächstes Mal auf deine Mutter oder mich. Nicht alle lieb aussehenden Hunde sind es auch. In Ordnung, Süße?«

Caro nickte und trat ungeduldig auf der Stelle.

Die Idee mit dem Eis hatten sie nicht als Einzige gehabt. Zu warten machte Alexis nichts aus, sie hatte heute Zeit und keine Pläne mehr für den Tag – außer endlich diesen dämlichen Bannkreis und die dazugehörigen Utensilien schnellstmöglich zu entsorgen. Und danach wollte sie nie wieder an diese Episode ihres Lebens denken, in der sie versucht hatte Hexe zu spielen.

Ständig sah Caro nach vorne und quittierte die Länge der Warteschlange mit einem durchdringenden Seufzen.

Endlich standen sie vor dem großen Fenster des Kiosks. Eine Mittfünfzigerin begrüßte sie...

Erscheint lt. Verlag 30.1.2020
Reihe/Serie Hell's Love
Hell's Love
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Krimi / Thriller / Horror
Literatur Romane / Erzählungen
Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Annie-J.-Dean • Asuka-Lionera • Bittersweet • bloody-marry-me • Bundle • celesta • cursed • Dämonen • Dark Diamonds • Dark-Diamonds • Dark Romance • Der-Ruf-des-Teufels • Devilish-Beauty • Devil's Daughter • Diana-Dettmann • Dragon-Chronicles-a-dragons-love • ebook bundle • Elisa Joy • Ella-Amato • Engel-der-Hölle • Entscheidungen • Fantasy-Abenteuer • fantasy-deutsch-kindle • Fantasy-Liebesroman • Fantasy Liebesromane Erwachsene • Fantasyroman • Fantasy-Roman • fantasy romance deutsch • fantasy-romance-deutsch • Fantasy Sammelband • Feral-Moon • Frauenroman • für Frauen • Für Junge Erwachsene • heißer Teufel Liebesroman • Hölle • Höllenfürst • Höllenhund • Höllen-Hund • impressbundle • impress ebooks • Into-the-Woods • Junge Erwachsene • Legenden • Lia-Kathrina • Liebe • Liebesgeschichte • liebesromane-ebooks-deutsch • Liebesromane für Junge Erwachsene • Light & Darkness • Lilyan C. Wood • M.-D.-Hirt • Mystic-Highlands • Mythen • New Adult • New Adult Fantasy • Pakt mit dem Teufel • Pakt-mit-dem-Teufel • Paranormale-Fantasyromane • Paranormal-Romance • Raywen-White • Romantasy • Romantasy Bücher • Romantik • romantisch • romantische Fantasy Bücher • romantische-Fantasyromane • romantische Literatur • Romanze • Romanzen • Satan • Sexy Fantasy Roman • sexy Teufelsfantasy • Solvig-Schneeberg • son-of-darkness • soultaker-dämonenblut • Teen Romance • Teufel • Übersinnlich • Übersinnliche Liebesromane • Übersinnliches • Urban Fantasy • Urban-Fantasyromane • zeitgenössisch • Zeitgenössische-Fantasyromane • Zeitgenössische-Liebesromane
ISBN-10 3-646-60574-X / 364660574X
ISBN-13 978-3-646-60574-7 / 9783646605747
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