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Pubertät (Bindungspsychotherapie) (eBook)

Reihe Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie
eBook Download: PDF
2019 | 1. Auflage
218 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20349-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Pubertät (Bindungspsychotherapie) -  Karl Heinz Brisch
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Das zentrale Thema der Pubertät lautet, wie Jugendliche und ihre Bindungspersonen eine Balance zwischen Bindungssuche, Loslösung und Autonomie finden. Brisch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen für Pubertierende und ihre Bezugspersonen. Es geht in Band 5 der Reihe »Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie« vor allem um: - Lern- und Leistungsprobleme - Schwierigkeiten bei der Entwicklung der sexuellen Orientierung - Konflikte zwischen individueller Entwicklung und Zugehörigkeit zu Peer-Gruppen - Süchte (Alkohol, Drogen, Medien) - Aggressionsstörungen - Delinquenz - Störungen der Stressregulation, Selbstverletzungen, wie Ritzen - Körper-Schema-Störungen - Essstörungen, wie Magersucht, Bulimie und Adipositas Dieses Buch richtet sich an: Eltern und alle, die mit Eltern, Säuglingen und Kleinkindern arbeiten: KinderärztInnen, Kinder- und JugendpsychiaterInnen und -psychotherapeutInnen, PflegerInnen, PsychologInnen und Berater, SozialarbeiterInnen, (Heil-)PädagogInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health.Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Cover 1
Impressum 5
Inhalt 6
Dank 10
Vorwort 11
Einleitung 13
Teil 1 16
Bindungspsychotherapie 16
Allgemeine Grundlagen einer Bindungspsychotherapie und bindungsbasierten Beratung 18
Fünf Phasen der Bindungspsychotherapie 19
Intervallbehandlung 25
Spezielle Grundlagen der Bindungs­psychotherapie für Eltern mit Kindern im Pubertätsalter 27
Die Pubertät als Herausforderung für die Kinder bzw. Jugendlichen 27
Die Pubertät der Kinder als Herausforderung für die Eltern – auch bei sicherer Bindung 29
Therapeutische Möglichkeiten für Kinderin der Pubertät 30
Bindungspsychotherapie bei verschiedenen Bindungsmustern (unsicher-vermeidend,unsicher-ambivalent, desorganisiert) und bei Bindungsstörungen 32
Die transgenerationale ­Weitergabe von Erfahrungen der Eltern an ihre Kinder im Pubertätsalter 46
Teil 2 52
Bindungssentwicklung im Pubertätsalter 52
Gesunde Entwicklung 54
Kinder mit bindungs­vermeidenden und bindungsambivalenten unsicheren Bindungs­entwicklungen und ihre Verhaltensweisen in der Pubertät 61
Pubertierende mit desorganisiertem Bindungsverhalten 65
Jugendliche mit Bindungssstörungen 68
Schutz- und Risikofaktoren 71
Bindung als Schutzfaktor 71
Bindung als Risikofaktor 72
Die Bedeutung der Mutter und des Vaters sowie weiterer Bindungspersonen für Kinder im Pubertätsalter 75
Teil 3 78
Behandlungssbeispiele 78
Schulphobie 80
Beispiel: Ein 12-jähriges Mädchen mit Schulphobie aufgrund von Verlust- und Trennungsängsten bei einem todkranken Geschwisterkind 83
Lern- und Leistungsprobleme 90
Beispiel: Leistungsverweigerung eines 11-Jährigen 92
Körperschema-Störungen 99
Beispiel: Ein 10-jähriges Mädchen mit vorzeitigen pubertären körperlichen Wachstumsprozessen 100
Schwierigkeiten bei der Entwicklung der sexuellen Orientierung 105
Beispiel: Ein 13-jähriges Mädchen mit Schwierigkeiten in der sexuellen Orientierung 108
Traumatisierung durch Cyber-Grooming und Sexting 114
Beispiel: Ein 12-jähriges Mädchen, das zum Opfer von Cyber-Grooming und Sexting wurde 116
Abhängigkeit und suchtartiger Konsum von Alkohol und Drogen 123
Beispiel: Ein 13-Jähriger, der bei früher emotionaler Deprivation eine Sucht entwickelt 125
Emotionale Probleme und Symptome einer Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) nach der Scheidung der Eltern 132
Beispiel: Ein 13 Jahre alter Junge mit ADHS-Symptomatik im Scheidungskonflikt seiner Eltern 133
Bindungsstörung mit großen Trennungsproblemen bei hyperaktiviertem Bindungssystem 141
Beispiel: Eine 16-jährige Jugendliche mit Bindungsstörung und massiven Trennungsängsten, die noch nie eine Regelschule besucht hatte 143
Störung mit dissozialem Verhalten und Delinquenz 152
Beispiel: Ein 14-Jähriger mit delinquentem Verhalten und einer Vorgeschichte der Misshandlung in der frühen Kindheit 153
Essstörungen 162
Beispiel: Ein adipöser 15-Jähriger aus einer Familie mit Essen als Mittel der Stressregulation 163
Beispiel: Magersucht eines 12-jährigen Mädchens mit lebensbedrohlichem Gewichtsverlust 170
Entwicklungsstörungen mit Selbstverletzung (Ritzen, autoaggressives Verhalten) 177
Beispiel: Behandlung einer 13-Jährigen, die unter Ängsten, Depressionen und dissoziativen Zuständen litt und mit selbstverletzendem Verhalten reagierte 179
Besondere Probleme von Adoptiv- und Pflegekindern 186
Beispiel: Identitätssuche eines 13-jährigen Adoptivkindes 190
Beispiel: Identitätssuche eines 14-jährigen Pflegekindes 195
Suizidalität 202
Beispiel: Suizidversuch einer 16-Jährigen nach schwerer Kränkung 203
Teil 4 210
Zusammenfassung und Ausblick 210
Literatur 215
Über den Autor 218

Erscheint lt. Verlag 13.4.2019
Reihe/Serie Bindungspsychotherapie
Bindungspsychotherapie
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Adipositas • Aggression • Aggressionsstörung • Alkoholmissbrauch • Autoaggression • Bindung • Bindungsbasierte Beratung und Therapie • Bindungsforschung • Bindungsperson • Bindungspsychotherapie • Bindungstrauma • Bulimie • Delinquenz • Dissozialität • Drogen • Entwicklungspsychologie • Erzieher • Erziehung • Essstörung • Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie • Kinder- und Jugendpsychiatrie • Körper-Schema-Störung • Leistungsprobleme • Lernprobleme • Magersucht • Medien • Pädagogik • Peer-Gruppen • Persönlichkeitsstörung • Prävention • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie • Ressourcen • Seelsorge • Selbstverletzung • Sexuelle Orientierung • Sozialarbeit • Soziale Arbeit • Stressregulation • Sucht • Süchte
ISBN-10 3-608-20349-4 / 3608203494
ISBN-13 978-3-608-20349-3 / 9783608203493
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