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Studie 2012 - Wetter versus Online-Bestellungen

Mehr Online-Umsatz bei schlechtem Wetter

Bei gutem Wetter wird gegrillt. Und ist das Wetter zu schlecht, geht keiner mehr vor die Tür. Wenn es aber grau und trist ist, dann wird gekauft, um die Stimmung aufzuhellen.

Seit Wochen stellen wir uns die Frage: Stimmt das auch für die Online-Welt von heute? Wirkt sich das schlechte Wetter wirklich auf das Kaufverhalten unserer Web-Kunden aus?

Die Neugierde hat uns keine Ruhe gelassen und schon lagen auf unseren Schreibtischen die Daten der Online-Bestellungen von Lehmanns Media neben den Wetterdaten vom Deutschen Wetterdienst aus dem Jahr 2011. Tatsächlich bestätigt die Auswertung der Daten die Vermutung: Die Temperaturen beeinflussen unseren Umsatz!

Info-Grafik

Ein Blick auf die Grafik zeigt: Bei niedrigen Temperaturen gehen deutlich mehr Bestellungen ein. Dabei haben wir das Wetter für Berlin, Hamburg und München jeweils den Bestellungen aus diesen PLZ-Bereichen gegenüber gestellt.

Nur bei Minusgraden scheint die Kauflust nicht mehr so groß zu sein. Warum? Macht Schnee vielleicht glücklich?

Aber auch eine politische Dimension sehen wir hier: Braucht Deutschland vielleicht einen verregneten Sommer, damit die Konjunktur stabil bleibt? Wo stehen wir, wenn der Klimawandel uns in einigen Jahren dann griechisches Wetter nach Deutschland bringt?

Jetzt ist unsere Neugierde (vorerst) gestillt und wir können beim Wetterbericht der Tagesschau schon ablesen, wieviel Arbeit wir in den nächsten Tagen haben werden.

Trotzdem haben wir noch etliche Fragen, die uns interessieren: Wer kauft bei Regenwetter mehr ein – Frauen oder Männer? Ist die Konversionsrate der mobilen WebSite bei gutem Wetter besser? Dafür werden allerdings weitere intensive Analysen nötig sein. Unsere Neugierde geht also weiter!


Timm Riedl, WebShop Manager
timm.riedl@lehmanns.de


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